Archiv der Kategorie: Massenpsychologie

Postintellektuelle Segregation

Wer Probleme hat, den Titel in irgendeinen sematischen Kontext einzubinden, dem sei mit einem Experiment geholfen: eine zufällig ausgewählten Gruppe wird gezwungen, einen ARD-Bericht über den heißesten, trockensten und sonnenscheinreichsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen anzuschauen (also seit Januar 2020) und anschließend mindestens eine Stunde in den derzeit auf uns hernieder gehenden Wolkenbrüchen spazieren zu gehen. Was wird passieren?

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Fliegender Wechsel?

Ich schaue grundsätzlich kein Fernsehen. Den öffentlich-unrechtlichen Lügenfunk schon gar nicht und die privaten Hartz-IV-TV-Sender nerven nur. Eine Zeitung lese ich ebenfalls nicht, weil das gesundheitsschädlich ist, denn nirgendwo wird ein intellektuelles Mindestniveau erreicht, das vor Magengeschwüren schützen würde. Trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen?) halte ich mich für gut informiert. Zumindest besser als die meisten Leute, denen man täglich begegnet und die nicht mehr nachflöten können als die aktuelle ARD-Tagesschauparole.

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