Nordkoreanische Zustände

Aktuelle Ereignisse haben mich zu einem offenen Brief an NRW-Ministerpräsident Laschet veranlasst.


Sehr geehrter Herr Laschet,

heute erreichte mich folgende Nachricht eines Korrespondenzpartners:

Ich hatte gerade eine Lehrerin in meiner Praxis, die mir folgendes erzählte: Überall in der Schule hängen Plakate mit Fridays for Future. Morgen [29.11.19, die Redaktion] ist der große Tag, wo die Schüler wieder auf die Straße gehen, um zu demonstrieren, aber nicht allein, sondern mit ihren Lehrern zusammen. Diese Lehrerin hat mir auch gesagt, dass die Kolleginnen überzeugt sind, dass ein Menschen gemachter Klimawandel existiert, der einen dringenden Handlungsbedarf erfordert. Schüler, die sich weigern, an den Demonstrationen teilzunehmen, bekommen Fehlstunden angeschrieben. Das ist die Realität an der Schule und wahrscheinlich auch auf viele andere Schulen übertragbar.

Sollte dies der Realität entsprechen, wären dies gleich eine ganze Handvoll von Verstößen gegen die Schul- und Beamtengesetze, die in ihrer Schwere durchaus mit sofortiger Suspendierung der Bediensteten zu ahnden wären. Das wären geradezu nordkoreanische Zustände. Ich bitte um Ihre Stellungnahme und ggf. energisches Einschreiten.


Sollten weitere Schülererfahrungen zu dieser Art der politischen Indoktrinierung vorliegen, kann das ->hier berichtet werden.