Auricher Landrat wird Professor für Epidemiologie

Bei den Landratswahlen war der Kandidat und jetzige Landrat mit dem Slogan „Ich wähle Meinen Landrat“ angetreten, was auf seinen Namen zurück zu führen war: Olaf Meinen. Mein bevorzugter Kandidat war zwar ein anderer, aber Meinen wurde massiv vo SPD & Co gepimpert, obwohl er parteilos war.

Im Rahmen des Corona-Fake hat er sich zum Professor für Epidemiologie gemausert. Für Christi Himmelfahrt, im Volksmund auch Vatertag genannt, hat er aus weiser medizinischer Einsicht ein allgemeines Alkoholausschank- und Verkaufsverbot verhängt. Es besteht nämlich die Gefahr, so meinen, dass die Menschen wie üblich Ausflüge mit dem Rad unternehmen und sich dabei zu Gruppen vereinigen könnten (was wohl auf jeden Fall passieren wird, wenn man mal von ein paar völlig Verstrahlten absieht, die selbst bei der Überlandfahrt mit dem Rad den Mundschutz anhaben). Wenn man dann Alkohol trinkt, kann man sich furchtbar schnell anstecken (mit was und beim wem, weiß ich nicht). Die Wirte befürchten, dass der erst Tag mit schwarzen Zahlen weiterhin ausbleibt, aber ob einer die Hutzpe aufbringt, gegen diese wohl nicht zu überbietende Willkür zu klagen?

Im Landkreis Leer muss man stellenweise seinen Namen und seine Telefonnummer nebst Ankunfts- und Abreisezeit auf einen Zettel schreiben, der eingesammelt wird. Ich wusste gar nicht, dass ich Schmitz heiße und einen Telefonanschluss in Castrop-Rauxel besitze.

Außerdem geht die Wohnmobilzeit wieder los. Angeblich stand der erste hier um 0:05 Uhr an dem Tag auf dem Platz, an dem es wieder zulässig war. Allerdings hat sich inzwischen heraus gestellt, dass Wohnmobile auch an Coron erkranken können: es darf nur jeder zweite Platz belegt werden, damit der Mindestabstand zwischen den Mobilen von „Ich kann die Tür noch öffnen, Schatz!“ auf mindestens 2 m erhöht wird. Vielleicht könnte man den zukünftigen Impfstoff daher zunächst an Wohnmobilen testen (?) Interessenten, die ihr Mobil gegen geringe Gebühr zur Verfügung stellen möchten, melden sich bitte bei den Innenministern.

Ach ja. Aus hygienischen Gründen (!) bleiben die sanitären Anlagen geschlossen, auch auf Campingplätzen. Vor dem Losfahren sei den Wohnmobilisten und Wohnwagenbesitzern daher die Konsultation der Betriebsanleitung ihrer rollenden Heime empfohlen: Wo ist die Toilette? Wo ist die Dusche? Meist sind die Orte in Personalunion verbunden und ziemlich eng. Probeduschen und -… daher besser erst mal zu Hause üben.

Das Leben in der Pathokratie geht weiter.