Seit Beginn der Klimaaufzeichnungen, also so um 2011, warnen Leute, die des Dreisatzes mächtig sind, dass es mit der Energiewende zu Stromausfällen kommen wird. Was bislang niemanden interessiert.
Nun, da die Abschaltung der letzten KKW¹ und der ersten KKW² in greifbare Nähe rückt, bemerkt man
Im laufenden Jahr haben die Windmüller tatsächlich sehr viel Strom produziert. Etwa 40% der benötigten elektrischen Arbeit. Richtigerweise bemerkt der Redakteur dazu
Bleibt es bei diesen Wetterverhältnissen, könnte der deutsche Ökostrom-Anteil in diesem Jahr insgesamt auf rund 42 Prozent steigen. Allerdings hat dieser Jahresdurchschnittswert keinerlei Aussagekraft in Bezug auf die Sicherheit der Stromversorgung. Zu Beginn dieser Woche etwa basierte die Stromversorgung Deutschlands wegen einer Windflaute über mehrere Tage zum weit überwiegenden Teil auf Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken.
Richtig beobachtet! Nicht nur auf die Arbeit, auf die Leistung kommt es beim Strom an. Absichtlich nicht mitbekommen, also ignoriert, hat das der Windmühlenbauerverband:
Also nicht die Erkenntnis, dass es grundsätzlich nicht funktioniert, sondern die Erkenntnis, dass die Umsätze so stark eingebrochen sind, dass diese Branche inzwischen an der Spitze mit den Entlassungen liegt, treibt diese Leute an. Aus tausenden von Anlagen pro Jahr sind so um die 100 im laufenden Jahr geworden, weil die Branche von den eigenen Umweltgesetzen eingeholt wurde. Der Juchtenkäfer kann nicht nur eine Garage, sondern auch ein Windkraftwerk verhindern, trotz aller Bemühungen des NaBu³, das Bauen selbst in Nationalparks zu ermöglichen und die Rotmilane auszurotten.
Kommt noch hinzu, dass ab 2020 die ersten Windparks aus der „Förderung“⁴ fallen und ihr Betrieb dann nicht mehr wirtschaftlich ist. Mal sehen, was dann passiert. Neubau größerer Anlagen gegen neue Bürgerinitiativen, die dagegen halten? Vielleicht lohnt sich das aber auch nicht, weil dazu erst mal der alte Schrott entsorgt werden muss. Teuer und zeitaufwändig, und keiner weiß bislang, wohin mit den einigen 10.000-to Flügelschrott. Auf jeden Fall zeitaufwändig, was die Lücke vergrößert.
Kommt hinzu, „wenn es bei den Wetterverhältnissen bleibt“, wie der Redakteur der Welt richtig bemerkt. Muss es aber nicht, wie inzwischen jeder begriffen haben dürfte.
Nicht genau zugehört hat dieser Redakteur:
Nach neuesten Erkenntnissen produzieren Solaranlagen nämlich bei Wolken und Nachts – NICHTS. Abgesehen davon, dass der Platzbedarf dafür noch höher ist. „Fasel .. fasel .. fasel .. alle Dächer aufrüsten .. fasel .. fasel .. fasel“ – eine Solaranlage ist allenfalls geeignet, den Strombezug eines Einfamilienhauses zu entlasten. Wie sieht das dann wohl bei einem 5-stöckigen Wohnhaus aus, liebe Fasler?
Aber vermutlich wird das mit der Lücke doch nicht so schlimm. Bis 2022 haben so viele Firmen dicht gemacht, dass …
(1) Kernkraftwerk
(2) Kohlekraftwerk
(3) Nazi-Bund, früher Naturschutzbund
(4) Massive Subvention, was den Strom in D inzwischen doppelt so teuer macht wie in F