von Dieter Böhme
Kurz gesagt, bei meinem Vortrag „Woher kommt der Strom – Grenzen der Erneuerbaren Energien“, den ich auf Einladung mehrere Bürgerinitiativen gegen Windskraft in Schkölen hielt, wurde mir die Ehre zu Teil, dass sich unter den Gästen auch Physik-Professor Gerhard G. Paulus befand, der an der Uni Jena Vorlesungen zu Erneuerbaren Energien hält. Er ist ein überzeugter Befürworter der Selbigen und beschreibt seine Motivation, es gehe um nichts Geringeres, als um die Rettung der Welt.
Hier das Werbe-Video für die Vorlesungen. https://www.youtube.com/watch?v=qAf69jLEjW8
Seine Einwände, dies und jenes bei meinem Vortrag sei nicht richtig gewesen, spornten mich zu Antworten an. Endlich konnte unter Physikern zur Windkraft usw. diskutiert werden, wovon auch die etwa 120 Besucher im Saal profitieren sollten. Nach einigem Hin und Her, bat ich ihn, den Rest seiner teils speziellen Fragen mit mir (und Interessenten) im Anschluss zu diskutieren. Doch da war er schon weg. Viele Zuhörer waren enttäuscht, ob der verpassten Pro-/ Kontra-Debatte.
Deshalb schrieb ich Prof. Paulus an und schlug ihm eine öffentliche Diskussion vor. Gleiches tat auch Herr Dr. Vinkemeier von der Mittelstandinitiative, der sich unter den Zuhörern befand. Nach drei Wochen erteilte uns Prof. Paulus eine Absage.
Deshalb nun dieser Offene Brief an Prof. Paulus und die enttäuschten Bürgerinitiativen.
Im Brief sind Dinge, die durchaus spektakulär sind, wie die Aussage von Sultan Ahmed al-Dschaber, dem Vorsitzende der Klimakonferenz in Dubai (COP28)
„Es gibt keine Wissenschaft und kein Szenario, wonach durch den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen 1,5 Grad erreicht werden können.“
Und sinngemäß, eher würden wir wieder in Höhlen wohnen.
Oder das Statement von Dr. John Clauser, Physik-Nobelpreisträger 2022
„Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich zu einer massiven schockjournalistischen Pseudowissenschaft ausgeweitet.“
Und wer noch nicht im O-Ton gehört hat, dass die UN beansprucht, ihr gehöre „Die Wissenschaft“ und alles andere sei „Desinformation“ welche in Kooperation mit BigTech-Media (wie Youtube) in der Suche „ganz nach hinten verschoben“ (sprich zensiert) werde, wird im Offenen Brief fündig.
Dabei hatte ich mich so auf eine öffentliche Diskussion mit Prof. Paulus gefreut.
Viel Spaß und viele neue Erkenntnisse beim Lesen.