Schlaglichter

Das Land ist auf den Katastrophenfall (= Blackout) gut vorbereitet – sagen die Spinner aus Regierung, Funk und Fernsehen.

Effektive Hilfe im Katastrophenfall ist dann möglich, wenn ein intaktes, nicht von der Katastrophe betroffenes Umfeld existiert. Je größer das betroffene Gebiet ist, desto unwahrscheinlicher ist Hilfe, da eben zu viele betroffen sind und Hilfe von weit her geholt werden muss.

Bei einem kompletten Blackout ist keine Hilfe möglich, da jeder mit sich selbst beschäftigt ist. Auch bei einem rollierenden Blackout, wie sich diese Pappnasen das offenbar vorstellen, ist keine Hilfe möglich, da ein nicht betroffenes Gebiet immer wieder zu einem betroffenen wird.

Die Erfahrungen in Große-Fresse-Land bei dem im beschriebenen Sinn sehr überschaubaren Katastrophengebiet Ahrtal ist: die staatliche Hilfe ist fast komplett ausgeblieben. Darüber hinaus wurde private Hilfe, die schnell und recht umfangreich anlief, von den Behörden sogar behindert. Auch die Auszahlung der zugesagten finanziellen Hilfen des Staates konnte von den Behörden bis heute weitgehend verhindert werden. Die Finanzierung des Katastrophenschutzes wurde um ca. 1/4 reduziert, obwohl es sich ohnehin nur um einen Peanut-Betrag handelt (der vergessliche Scholz hat den Staat alleine mit Wirecard um den 3-4-fachen Betrag geschädigt).

Fazit: es gibt keinerlei Katastrophenhilfe.