Die Angriffsverteidigung

Beginnen wir wieder mit der Geschichte. Beim Überfall auf die Sowjetunion hatte die Wehrmacht zu Beginn immense Erfolge, was unter anderen den Grund hatte, dass die Rote Armee ihrerseits in Angriffspositionen nach Westen saß. Stalin wollte 1 – 2 Jahre später genau das machen, was Hitler nun begonnen hatte.

Es ist ein Unterschied, ob ein Angriff auf einen strategisch konzentriert nach vorne gerichteten Feind geführt wird oder auf einen abwehrbereiten Feind mit tief gestaffelter Verteidigung. Überrennt man die vorderen Linien, sind hinten wenig Reserven vorhanden, die das noch stoppen können. Genau davon hatte die Wehrmacht profitiert.

Und jetzt?

„Historischer Moment“? – Pistorius stationiert „kriegstüchtige Brigade“ an NATO-Ostflanke

https://rtde.site/inland/190241-historischer-moment-pistorius-stationiert-kriegstuechtige/

Man kann sich darüber nur wundern, denn eine Aufstellung im Baltikum ist eine eindeutige Angriffsaufstellung in Richtung St. Petersburg. Eine Brigade ist vermutlich ohnehin schon fast alles, was D noch aufzubieten hat, und die positioniert man dann genau dort, wo sie – sollten die Russen wirklich angreifen – schnell zerschlagen wird und dann für die Heimatverteidigung ausfällt? Hat man noch nicht mal aus dem 2. WK gelernt, wo die Rote Armee sich noch nicht mal die Mühe machte, die Wehrmachtsarmeen im Baltikum tatsächlich frontal anzugehen, sondern sie einfach von allem abschnitt, um sie dann langsam aufzureiben? Und dazu stehen die Chancen an der Nahtstelle zwischen den Polen und den Balten recht gut.

In dieser Regierung sitzen nur noch …


PS: dem Leser sei empfohlen, die §§ 88 und 89 des Strafgesetzbuches zu studieren und die Weihnachtsfeiertage darüber nachzudenken, ob Pistorius in diesem Sinn ein Straftäter ist, den …