Vernichtung und Selbstvernichtung

Wenn man sich die Geschichte des Holocaust anschaut, erfährt man, dass ein hoch zivilisteres Volk mit großem Aufwand und extremer Effizienz einen Völkermord an einem ebenfalls hoch zivilisierten Volk, dass teilweise zum eigenen Bestand gehörte, betrieben hat, obwohl die Ressourcen aufgrund des Krieges eigentlich woanders dringender benötigt wurden. Nahehzu jede Behörde war in die Organisation verwickelt, denn schließlich musste erst einmal definiert werden, was ein Jude ist, dann mussten die in die zu vernichtende Kategorie gehörenden Juden diskriminiert, konzentriert, transportiert, ermordet und beseitigt werden. In diesem Prozess treten eine ganze Menge „Probleme“ auf, an die der Leser vermutlich gar nicht denkt. Das fängt an bei der Erfassung des Vermögens und später dessen Einzug/Enteignung sowie der Erfassung und Erledigung von Verbindlichkeiten der Betreffenden und geht weiter mit der Auflösung von Verträgen, der Verwaltung der frei werdenden Wohnungen nebst der noch damit verbundenen Verpflichtungen der Deportierten und der Weitergabe an andere Bewohner,  dem Transport großer Menschenmengen in Zeiten ohnehin geringer Transportkapazität sowie der Bezahlung des Transports, schließlich dem Einzug und der Verwertung der persönlichen Habe, die die Deportieren noch mitführen, der Auflösung ganzer Stadtviertel in Ghettos, der gewerbsmäßigen Tötung und der Beseitigung der Leichen. Letztlich musste ja in einem ordentlich verwalteten Staat wie dem Deutschen Reich alles rechtlich einwandfrei ablaufen und niemand durfte sich persönlich daran bereichern oder geschädigt werden. Wer den Gedanken weiter ausspinnt, wird sicher noch vieles finden, was alles an Details zu Regeln ist, wenn heute jemand sang- und klanglos verschwindet, und genau das musste damals eben auch geregelt werden.

Neben dem so entstehenden Riesenheer an Verwaltungsbeamten, die den Holocaust ermöglicht haben, ohne selbst davon direkt betroffen zu sein, würde man erwarten, dass das Zusammentreiben von Millionen von Menschen ebenfalls einen entsprechenden Personalbedarf verursacht. Weit gefehlt, nur wenige „Sachbearbeiter“ waren an der Schnittstelle Deutsche-Juden beschäftigt. Während man sich heute vorstellt, dass ganze Polizeibatallione unterwegs gewesen sein müssen, um Juden zu fangen und einzusperren, lief die Wirklichkeit wesentlich unprosaischer ab: auf dem Verwaltungsweg wurden den damaligen Versionen des ZdJ Verfügungen zugestellt, und die Juden hatten selbst dafür zu sorgen, dass das ausgeführt wurde. Die Juden waren unter sich eben auch hoch zivilisiert und organisiert und haben bis auf den Akt des Mordes praktisch alles selbst umgesetzt. Anstelle von 500 Polizisten zum Aufstöbern von Juden waren nur 1-2 Verwaltungsmitarbeiter und ca. 50-80 jüdische Funktionäre notwendig, um für einige 20.000 oder mehr Juden die Deportation zu organisieren. Sie erfassten die Listen, wählten die Opfer für die Deportationen aus, stellten ihnen die Bescheide zu, wann sie wo mit einem Koffer zu erscheinen hatten und was da drin sein durfte, und die Betroffenen spielten brav und artig mit.

Erstaunlich ist das vor allen Dingen deswegen, weil die jüdischen Organisatoren nach einiger Zeit wussten, was ablief: wenn einige 1.000 deportiert wurden, wurde auf Nachfrage bei den Deutschen stets erklärt, die würde im Osten angesiedelt und arbeiten. Allerdings war nie ein Kontak möglich, und wenn auf dem Verwaltungswege die persönlichen Sachen (Kleider) wieder zurück gelangten (einem Deutschen war es ja nicht zuzumuten, ein von einem Juden getragenes Kleidungsstück zu tragen) und aus den Taschen Briefe und persönliche Dokumente purzelten (Geld und Schmuck waren natürlich sorgfältig entfernt worden), war die Sache eigentlich klar: die Eigentümer lebten nicht mehr. Auch andere direkte Nachrichten drangen natürlich im Laufe der Zeit durch.

Begründet wurde dies damit, dass Kooperation die Sache weniger brutal ablaufen ließe und zu Lasten einiger möglicherweise viele gerettet werden könnten (was natürlich Quark war, je länger die Aktion lief). Man berief sich auf Erfahrungen mit Pogromen seit der Zerstreuung der Juden nach dem bar-Kochba-Aufstand durch die Römer ca. 140 n.Chr. Etwas menschennaher argumentiert haben sich die jüdischen Organisatoren aber vermutlich auch erhofft, durch die Opferung der anderen selbst davon zu kommen. Aber das nur nebenbei.

Ebenfalls erstaunlich, dass sich niemand der Deportierten gewehrt hat. Nahezu alle sind brav in den Tod gegangen. Es wird geschätzt, dass die Deutschen infolge von Aufständen wie im Warschauer Ghetto insgesamt nicht mehr als ca. 40-50 Tote in den eigenen Reihen zu beklagen haben, bei ca. 5.5 Mio Opfern wohlgemerkt. Dieser Fatalismus, nicht wenigstens eine Gegenwehr versucht zu haben, so lange dazu noch Gelegenheit bestand, obwohl bereits jedem klar war, worauf die Sache hinauslief, scheint wenig verständlich. Wirksame Gegenwehr wäre natürlich nicht möglich gewesen, da die Juden trotz der großen Opferzahl nur im unteren Prozentbereich der Gesamtbevölkerung rangierten (abgesehen von Polen), also eine verschwindende Minderheit waren, aber trotzdem …

 

So weit die Fakten (nachzulesen in Raoul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden). Kann sich so etwas wiederholen? Kann ein Volk freiwillig an seiner Vernichtung mitwirken und dem noch nicht einmal Widerstand entgegen setzen? Vermutlich würde das jeder verneinen und die Vorgänge auf die Geschichte der Juden zurückführen, die andere nicht haben und die aus dem Holocaust zumindest gelernt haben sollten, sich zu wehren. Genauer hingeschaut stimmt das allerdings anscheinend nicht.

Zumindest in Ansätzen erleben wir heute etwas, was vermutlich noch merkwürdiger ist: eine Minderheit, im Kern dumm, unzivilisiert, lernresistent, gewaltbereit und arbeitsscheu, macht sich ohne eigene Verwaltungsorganisation daran, eine Mehrheit zu versklaven, und zwar bisher ziemlich erfolgreich! Mindestens in Großbritannien, Schweden, Deutschland und Frankreich kommen Moslems mehr oder weniger unkontrolliert und wider geltendes Recht ins Land, werden rechtswidrig geduldet und großzügiger versorgt als die Altbevölkerung und setzen ihre Lebensart und ihr Rechtsempfinden nahezu ungehindert mit Gewalt durch. Inzwischen werden größere Anzahlen sogar genauso illegal von den Regierungen der Länder selbst ins Land geholt, insgesamt eine zusätzliche Bevölkerung in der Größenordnung einer Großstadt pro Jahr, der einen Sozialaufwand in fast der Höhe des Verteidigungshaushalts erfordert.

Die gesamte effiziente Verwaltung, die dazu notwendig ist, einen solchen Prozess voran zu treiben und irgendwann abzuschließen, wird von den Opfervölkern gestellt und weiter entwickelt, da die Newcomer dazu gar nicht in der Lage sind. Sie würden verhungern oder könnten nur durch Raub und Kriminalität überleben, was ohnehin auch so genug tun. „Recht“ im Sinne der Durchsetzung von Ordnung gilt in vielen Bereichen nur noch für die Altbevölkerung. Wir müssen das nicht ausspinnen, die Fakten sind allgemein bekannt. Fast alle Behörden arbeiten effizient und widerspruchslos am Ausverkauf des Landes mit, denn es ist ein Trugschluss, davon auszugehen, dass eine Verwaltung, die mit äußerster Effizienz Steuererklärungen, Baugenehmigungen und sonstige Maßregelungen der eigenen Bevölkerung von sich gibt, ausgerechnet beim Thema „Ausländerbevorzugung“ plötzlich keine Effizienz aufweisen würde.

Das Verhalten des Volkes erinnert ebenfalls fatal an das der Juden im Holocaust. Obwohl es doch jedem klar sein sollte, dass es nicht gottgegeben ist, dass kein Geld für Straßen da ist, es nicht notwendig ist, seine Kinder in Kindergärten und Schulen verprügeln zu lassen, weil die nicht an Allah glauben oder ein Schulbrot mit Fleischwurst essen, dass es nicht angeht, dass Frauen nicht mehr alleine ohne Angst vor einem sexuellen Überfall Joggen gehen können, dass es auch möglich ist, sich als Mehrheitsgesellschaft gegen Übergriffe zu wehren, dass bereits heute die Sozialleistungen zum großen Teil für ein arbeitsunfähiges und völlig unkooperatives Volk draufgehen und morgen kein Geld für Renten für diejenigen da sein wird, die heute eine Willkommenskultur propagieren, dass jegliche Form unserer Kultur von diesen Leuten abgelehnt wird, dass … – obwohl es also klar ist, dass sich die Völker (es sind ja nicht nur die Deutschen) derzeit selbst die Beine wegschießen und morgen nur noch als Arbeitsskklaven dienen dürfen, wenn die Ausländer aufgrund ihrer Geburtenrate schließlich hier die Mehrheit stellen – oft mehr als 7 Kinder, die ebenfalls fürstlich versorgt werden, gegen kaum 1,5 bei der Altbevölkerung – wird von Willkommenskultur gefaselt, und die rot-grüne Politik schickt Schlägertrupps gegen – nein, nicht gegen die Ausländer, die hier Frauen und andere belästigen oder mit dem Messer bedrohen, sondern gegen diejenigen los, die klarsichtig die weitere Entwicklung kommen sehen und Kritik üben.

Man hat den Juden während der NS-Zeit unterstellt, die Augen in der Hoffnung, dass der Kelch an ihnen persönlich vorüber geht, so lange zu verschließen bis es zu spät ist. Offenbar ist das aber keine Eigenschaft, die nur den Juden damals aufgrund ihrer Geschichte zukam. Es scheint ein allgemeiner Zug der Menschen zu sein, dass sie Probleme erst dann wahrnehmen wollen, wenn sie mittendrin stehen. Frau aus religiösen Gründen ermordet? Ist eine andere Stadt. – Kind geschändet? Ist ein anderer Stadtteil. – Deutsche Kinder in der Schule religiös gemobbt? Meine Kinder sind schon aus der Schule raus – Das ist die typische Gutmenschendenke: so lange es mich nicht betrifft, existiert das Problem nicht, und wer sich über ein nicht existierendes Problem aufregt, ist islamophob und ein Rassist. So einfach geht das!

Dr Holocaust wird in Deutschland zum Gedenken ja sehr hoch gehalten. Anscheinend so hoch, dass Gutmenschen bequem darunter her laufen können. Wenn man wirklich aus der Vergangenheit lernen will, muss man die Moslems in Europa stoppen – falls das noch möglich ist.