Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Ich habe nichts gegen den gFWuWA ¹⁾. Im Gegenteil bin ich der Meinung, dass ich mit diesen Leuten, speziell aus den ländlich- oder kleinstädtisch geprägten Gegenden, vermutlich besser klar komme als mit manchem bekloppten Deutschen. Ich meine ausschließlich die Verbrecher in der Regierung. ²⁾
Die Sache in der Ukraine ist längst gegessen und es wäre Zeit, einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Es ist abzusehen, dass die Ukraine ziemlich viele Federn in einem Friedensvertrag lassen muss, aber das hat sie sich durch die Verweigerung von Verhandlungen selbst zuzuschreiben und weiteres Hinauszögern machen die Sache eher schlimmer. Aber was macht die US-Regierung?
Sie will Streumunition an die Ukraine liefern (Selenski schreit nach US-Drehbuch schon eine ganze Weile danach). Das wird zwei Folgen haben:
- Die Russen haben diese Sachen auch und es gibt nach der 1. ukrainischen Streugranate keinen Grund, sie nicht einzusetzen. Wie bei der normalen Munition werden die Russen auch hier überlegen sein. Während diese Munition gegen gut ausgebaute Befestigungen nur bescheidene Vorteile bringt, wird das dazu führen, dass die zum Angriff aufmarschierenden ukrainischen Einheiten schnell ausradiert werden. Die US-Regierung begeht damit eine geplanten Völkermord an den ukrainischen Soldaten.
- Die Ukrainer werden diese Munition auch gegen Zivilistengebiete einsetzen, wie sie das bisher auch schon macht. Die deutsche Regierung (ich vermeide bewusst „unsere“, denn das ist sie nicht) hat anscheinend nichts dagegen. Mit Streumunition werden solche Angriffe natürlich unglaublich viel „effizienter“, d.h. es kann zu massiven Verlusten unter der Zivilbevölkerung kommen. Die US-Regierung begeht damit Kriegsverbrechen und eine mutmaßlichen Völkermord an russischen Zivilisten.
Warum setzt die US-Regierung weiterhin aus Eskalation? Dem Westen schwimmen ohnehin die letzten Felle weg. Südafrikas Präsident hat alle afrikanischen Staaten und inzwischen auch sämtliche asiatischen, pazifischen und südamerikanischen Staatschefs – im Prinzip alle, die die USA zum Kotzen finden – zum BRICS-Gipfel eingeladen. Was das bedeutet, wird anhand dieser Karte verständlich:
Diese ganzen Staaten wollen nicht mehr mit den USA und ihren Vasallen. Die EU hat inzwischen beim Versuch, zu retten, was noch zu retten ist, eine gewaltige Ohrfeige bekommen: bei einer geplanten Tagung mit lateinamerikanischen und karibischen Staaten haben diese den Vorschlag, die Ukraine zu unterstützen, kurzerhand durch einen eigenen Vorschlag ersetzt:
„Wir erkennen an, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Würde der Opfer [des transatlantischen Sklavenhandels mit den Menschen aus Afrika] wiederherzustellen. Dazu gehören auch Reparationen und Entschädigungen, die dazu beitragen, unser kollektives Gedächtnis zu heilen und die Hinterlassenschaften der Unterentwicklung zu beseitigen. (…) Wir erkennen an und bedauern zutiefst das unermessliche Leid, das Millionen von Männern, Frauen und Kindern durch den transatlantischen Sklavenhandel mit Menschen aus Afrika zugefügt wurde.“
AUA! kann man da nur sagen (Baerbock hat vermutlich mal wieder nichts verstanden, aber das ist ja nichts Neues).
Auf die schüchterne Anfrage von Macron, ob er denn auch zum BRICS-Treffen eingeladen werden könnte, reagierte Russland mit der Bemerkung, dass das angesichts der Waffenlieferungen nicht ganz angemessen wäre. Von den anderen Teilnehmern kam nichts, aber dass insbesondere die Afrikaner inzwischen die restlichen französischen Soldaten ausweisen, spricht für sich und erübrigt eine verbale Äußerung, die nur in einem höflichen „Europäer, verpisst euch!“ bestehen würde. Südafrika hat jedenfalls nicht weiter reagiert.
Wohlgemerkt: nicht nur der Ukraine-Keks ist gegessen, auch der Rest der Welt außer den unverbesserlichen Woken, die sich von den USA nach Strich und Faden ausnehmen lassen, bis sie im Karton hausen, will so wenig wie möglich mit dem „Wärrtewesten“ zu tun haben. Vertrauen genießen die Weststaaten ohnehin nicht mehr, wenn sogar unter fadenscheinigen Gründen Privatpersonen vom Staat direkt ausgeraubt werden.
Der deutsche Zoll betrachtet die Einfuhr von Privatautos aus Russland als Grund für deren Beschlagnahme aufgrund von EU-Sanktionen. Dies berichtet das russische Medienunternehmen RBK unter Berufung auf eine offizielle Erklärung des deutschen Zolls. Der Begriff „Einfuhr“ umfasse demnach jede Art von Warenverkehr, einschließlich gewöhnlicher Pkw-Reisen.
Zuvor hatten zahlreiche Autofahrer beklagt, dass ihnen bei der Einreise in die Bundesrepublik die Pkws weggenommen würden. Sie berichteten darüber in den vergangenen Wochen in den sozialen Netzwerken. Wie das Nachrichtenportal Business FM schreibt, sei ein Einwohner Moskaus mit seinem Auto auf einer Fähre von Lettland zum Hafen Travemünde unterwegs gewesen. Als er die Fähre verlassen wollte, sei er von der Polizei angehalten worden. Es sei ihm mitgeteilt worden, dass er gegen Sanktionen verstoße und nicht mit einem russischen Auto einreisen dürfe. Sein BMW X2 im Wert von rund 40.000 Euro sei daraufhin beschlagnahmt worden. Auch ein Strafverfahren sei eingeleitet worden.
Man muss das langsam zergehen lassen: private Gegenstände, die „nicht eingeführt“ werden dürfen, was erst der Fall wäre, wenn versucht würde, diese Gegenstände zu verkaufen, werden den Eigentümern schlicht geraubt, selbst dann, wenn sie nur durchreisen wollen! Und das nicht von irgendwelchen Banden, sondern von Staatsdienern in Uniform!
Will man mit solchen Staaten und deren Bewohnern noch irgendetwas zu tun haben? Oder mit denen Geschäfte machen, wenn die Möglichkeit besteht, dass die Verträge kurzerhand gebrochen und alles beschlagnahmt wird, weil es der Regierung gerade so passt? Ich würde sagen: „Lieferung nur gegen Vorkasse, aber nicht in wertlosen € oder $“.
Ich habe kürzlich gemeint, mit dem Begriff „woke“ die ultimative Steigerung von „pervers“ gefunden zu haben.
Inzwischen überlege ich allerdings angesichts solchen staatlichen Verhaltens, was nach „woke“ kommt. Jemand eine Idee?
¹⁾ Gewöhnlicher Feld-, Wald- und Wiesen-Amerikaner.
²⁾ Was sich nebenbei auch daran zeigt, dass selbst FBI und Justizministerium die kriminellen Machenschaften der Bides, besonders des drogensüchtigen Sohns von Crazy Joe, so lange gedeckt haben, bis die eine oder andere Sache verjährt war.