Die Steigerung von „pervers“ ist „woke“

Wer heute auf wissenschaftlich eindeutige und nicht fehl zu interpretierende Tatsachen hinweist wie etwa, dass es genetisch oder etwas allgemeiner biologisch genau zwei Geschlechter gibt¹⁾, läuft Gefahr, strafrechtlich belangt zu werden. Mit der Begründung, man würde Gefühle von Menschen verletzen, die schlichtweg biologische Tatsachen leugnen.

Es genügt ja, einfach zu erklären, man fühle sich anders. Ob tatsächlich ein psychologischer Anlass dahinter steckt wird gar nicht erst untersucht. Selbst jährlicher Wechsel des so genannten Geschlechts ist manchen noch zu wenig wie dem Queer-Beauftragten der Bundesregierung. Dabei muss man sich mal fragen: fühlt sich der US-Schwimmer, der sich als Frau bezeichnet, tatsächlich als Frau oder war er es nur leid, in der Männerkonkurrenz immer auf den hinteren Plätzen zu landen, bei den Frauen aber auch mal die Medaillen abgreifen zu können? Und fühlt sich der verurteilte Verbrecher tatsächlich als Frau oder steckt dahinter nur die Absicht, sich unter irgendeinem Vorwand durchs Frauengefängnis vögeln zu können? Und fühlt sich ein biologischer Mann wie Tessa Ganserer tatsächlich als Frau oder nimmt er die Maskerade nur in Kauf, um mehr als 12.000 € „Diäten“ pro Monate und anschließend eine großzügigen Rundumversorgung als ehemaliger Abgeordneter abgreifen zu können? Ich gehe jedenfalls davon aus, dass der größte Teil dieser Leute psychologisch nicht unter „dem falschen Geschlecht“ leidet, sondern nur eine billige Masche nutzt, sein ansonsten verkorkstes Leben etwas aufzupeppen.

Gefühle, Gefühle, Gefühle – und was ist mit den Gefühlen der großen Mehrheit? Ein „Irgendwas-big-clit“ soll doch bitte machen, was er gerne möchte, aber warum werden andere Leute mit seinen sexuellen Verschrobenheiten zwangskonfrontiert und sollen dazu lächeln, anstatt ihren Gefühlen, das einfach nur ekelhaft finden, auch einmal Ausdruck zu geben? Und warum wird so jemand auf Vorschul- und Grundschulkinder losgelassen, die ->so etwas doch allenfalls als zeitlich verunglückte Karnevalsdarsteller sehen können, würden ihnen in irgendeiner Form nicht dauernd Genitalien präsentiert? Politiker und andere, die so etwas initiieren und Kritiker in eine Rassistenecke stellen, sind meiner Ansicht nach … lassen wir das besser aus.

Überhaupt: Kinder vor der Pubertät oder pubertierende Jugendliche zu Geschlechtsumwandlungen zu verleiten (genauer genommen: sich kastrieren zu lassen, denn etwas anderes ist das nicht), das ist nicht mehr pervers, das ist woke und in meinen Augen ekelhaft. Schlimmer noch: sie sollen an ihren Eltern und anderen seriösen Ratgebern vorbei „selbst“ bestimmen können, ob sie sich kastrieren lassen, bevor sie das Geschlechtsleben überhaupt kennen gelernt haben. Stets unterstützt von einer Horde merkwürdiger Mediziner, Psychologen und Juristen, die aus Sicht der Mehrheit irgendwie nicht ganz richtig im Kopf sind. Geschlechtsumwandlung selbstbestimmt und wahlberechtigt ab 5 Jahren, aber strafunmündig selbst bei Mord bis 14 und alkoholische Getränke und Zigaretten erst ab 18 – besser kann man woke kaum noch beschreiben.

Nicht nur das setzen dann emsige Staatsanwälte und Richter auch noch gnadenlos um. In die gleiche Kategorie fallen Verfahren und Urteile gegen Ärzte, die ihre Patienten vor dem Mordanschlag mit der mRNA-Impfung bewahrt haben, dafür aber gnadenlos verfolgt werden, statt ihnen einen Orden zu verleihen, während die Urheber des Impfozids, Kinderschänder, Messermänner und Klimaterroristen selbst bei Toten im Gefolge ihrer Handlungen auf größte Milde hoffen können. Hier ein Beispiel. Als Arzt sollte man sich ernsthaft überlegen, ob man Staatsanwälte und Richter noch als Patienten annimmt. Begründung: man behandle Menschen, aber nicht fehlprogrammierte KI-Algorithmen und deren Hardware, dafür seien IT-Ingenieure zuständig.

Besondere Akzente des Wahnsinns werden durch so etwas gesetzt:

https://rtde.site/inland/173224-divers-und-ethisch-korrekte-inhalte/

Selbst bei Porno-Filmen und -Fotos wird inzwischen zwischen genderkorrekt und genderunkorrekt differenziert, wobei das Programm allerdings alles umfasst, was ohnehin auf dem Speisezettel der Unappetitlichkeiten steht:

Lust auf Porno? Dann bist Du hier richtig! Wir helfen Dir, feministische, diverse, ethisch produzierte und empowernde ²⁾ Pornoseiten einfach zu finden. Ja, sowas gibt’s. Und wir zeigen Dir, wo! Hier gibt es für jeden Geschmack die passende Seite: von soft porn bis kinky porn, von queer bis hetero. Von uns für Euch rezensiert.

Und das auch noch staatlich mit Steuergeldern gefördert! Da kann man schon drauf wetten, dass dieses Portal alsbald zum Pflichtbestandteil im Lehrplan der Schulen wird, um Kinder mit jeder Art des Woken jenseits des Perversen (kinky) bekannt zu machen.

Mir reicht dieser ekelhafte Mist. Was jeder hinter verschlossener Tür treibt, ist seine Sache, aber diese staatlich und medial verordnete Zwangsteilnahme ist mehr als eine Zumutung und eine Verletzung meiner Menschenwürde. Ich habe jedenfalls volles Verständnis für Frauen, die einem Mann, der plötzlich in der Frauendusche auftaucht und mit erhobenem 11. Finger darauf hinweist, dass er eigentlich eine lesbische Frau ist, mit mehrfachen kräftigen Tritten ins Gehänge klar machen, was sie von der sexuellen Belästigung halten. Das wäre in meinen Augen Notwehr und damit straffrei.

„Das kann man als Mann ja leicht sagen, da man als solcher solche Probleme im umgekehrten Fall nicht hat“, mag der eine oder andere einwenden. Wirklich? Stellt euch einmal vor, euch steht in der Männerdusche plötzlich ein nacktes Ricarda-Lang-Format gegenüber und behauptet, ein schwuler Mann zu sein …


¹⁾ Genetisch: XX- und XY-Chromosomenträger. Rein theoretisch wären analog der Trisomie-21 auch XXX- und XXY-Individuen bei Meiose-Unfällen möglich, es entzieht sich aber meiner Kenntnis, ob das schon einmal beobachtet wurde.

²⁾ Falls jemand weiß, was „empowerndes“ Porn ist, darf mir gerne einen Hinweis geben. Ich kann die Silbe „po“ allenfalls mit Geschlechtsverkehr durch die Hintertür unter besonderer Beachtung von Maßnahmen, den darin bereits steckenden Woke-Vertreter nicht zu verletzen, verbinden.