Mögen Sie Katzen?

Katzen haben ja bekanntlich zwei Probleme:

  1. Sie haben nach wir vor nicht rausbekommen, wie Kühlöschranktüren geöffnet werden.
  2. Sie haben das gleiche Problem mit Katzenfutter-Konservendosen.

Aus diesem Grund halten sich Katzen eine Menschen, der diese Tätigkeiten nach Aufforderung für sie erledigt und sich dabei auch noch gut fühlt.

Wir Menschen im totalitären Deutschland werden in Kürze vor dem gleichen Problem stehen wie die Katzen: wie kommen wir an unsere Nahrung. Und derzeit ist die Lösung anscheinend die gleiche: man hält sich Grünen-Politiker, die das Problem für einen lösen. Wobei ich allerdings den Eindruck habe, dass die Katzen relativ besser dran sind als die Menschen:

https://rtde.site/meinung/170974-alles-fuers-klima-fleischlos-in/

Wieder einmal wird alles dem Klima-Wahn – der größten Lüge der Menschheit bislang – untergeordnet und natürlich in der WIR-Form verpackt, als ob irgendeine Art von WIR mit diese Mischpoke bestehen könnte, weder von deren noch von der anderen Seite aus:

Die Transformation des gesamten Ernährungssystems hin zu einer pflanzenbetonten Ernährungsweise ist die wichtigste Stellschraube im Ernährungsbereich, um unsere nationalen und internationalen Klima-Biodiversität, s- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Was eine „pflanzenbetonte Ernährungsweise“ bedeutet, wird auch näher spezifiziert:

Vertretern der Lebensmittelbranche sind bereits konkrete Maßnahmen, mit denen die neuen Ernährungsziele erreicht werden sollen, bekannt. ‚ So soll der empfohlene Tagesbedarf Geflügel künftig bei weniger als ein Gramm liegen – und das, obwohl die DGE weißes Fleisch bisher zu Recht empfiehlt‘, äußerte sich Wiebke von Seggern, Leiterin Nachhaltigkeit beim Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) gegenüber der Lebensmittelzeitung (LZ). Eckhard Heuser vom Milchindustrie-Verband spricht gegenüber der LZ von ‚angedachten 10 Gramm Fleisch pro Tag‘. Und kommentiert: ‚Das entspräche einer Currywurst im Monat!‘

Der Schluss, den der Kommentator in seinem Artikel zieht, ist lesenswert:

Wir sind an einem Punkt, an dem der Klimawandel für nahezu jede Tat als Begründung herangezogen werden kann. Corona war ein temporäres Ereignis, der Ukraine-Krieg lässt sich dank der Kriegstreiber noch eine Weile hinziehen, ist aber ebenfalls ein vorübergehendes Ereignis. Aber das Klima, ja, das Klima, das ist ein Dauerbrenner, auf dessen Grundlage alles Mögliche beschlossen werden kann.

Bei all dem, auch bei der „Ernährungsberatung“ der Bundesregierung, geht es nicht um die Verbesserung des Lebens, das wird klar, wenn man sich anschaut, wie tief wir bereits jetzt im Graben des wirtschaftlichen und sozialen Untergangs stecken. Armut, das Wohnungsdesaster, privatisierte Renten, ein auf Rendite getrimmtes Gesundheitssystem (das krank macht), ein strunzdummes Bildungssystem, das Schüler und Lehrer gleichermaßen in den Wahnsinn treibt, eine faktische Kriegswirtschaft, die die Finanzen des Landes dominiert, eine stiefelleckende Hörigkeit gegenüber den Vereinigten Staaten, Korruption, Filz, Bestechung, Lobbyismus, marode Brücken, schmutzige Klos und ein Wirtschaftsminister, der die Bevölkerung dazu zwingt, diese Klos zu putzen, nachdem er sie verunreinigt hat – all das steht für einen kollektiven Abstieg Deutschlands.

Ich finde, die Grünen sollten sich gut überlegen, ob sie tatsächlich so weitermachen wollen. Bei einer Curry-Wurst pro Monat wird das zwangsweise in Jagdszenen auf Grüne enden, um an die notwendigen Fleischrationen zu kommen. Zum Glück alles schon verfilmt:


P.S. ein Klinikchef hat die Situation der mit der grünen Mischpoke samt Agora engstens verbandelten „Deutschen Gesellschaft für Ernährung“ analysiert. Deren Empfehlung laufen auf ca. 3,5 kg Fleisch / (Person * Jahr) hinaus. 1914 lag der jährliche pro-Kopf-Verbrauch bei ca. 52 kg, zu Beginn der 2020er Jahre übrigens auch und damit unter dem EU-Durchschnitt. 1919 nach dem 1. WK war er in den Hungerjahren auf etwa die Hälfte geschrumpft. Die Vorschläge seien daher „eine ins extrem getriebene Kriegsbewirtschaftung“ und man könne „jungen und alten Menschen gleich empfehlen, abzuleben“.

Man wundert sich täglich auf’s neue, zu welchem Irrsinn sich die Grünen noch versteigen können. Die Entgrünifizierung des Landes wird eine Aufgabe mit historischem Vorbild.