Was ist ein Rechtsstaat wert,

wenn man als Bürger selbst in den klarsten Fällen angesichts völlig widersinniger Urteile oder grundsätzlicher Schlampereien gesagt bekommt, man würde das Recht halt nicht verstehen?

Bildung, also Schule, ist doch traditionell auch eine Bildung zum Staatsbürger. Man wird mit Grundrechten und grundsätzlichen Rechtsprinzipien vertraut gemacht, nicht nur, um Rechte zu genießen, sondern auch, um sie zu befolgen und zu erwarten, dass andere sie auch befolgen und der Staat korrigierend eingreift, wenn dies nicht der Fall ist.

Natürlich gibt es komplizierte Rechtsfälle, die von Außen eine bestimmte Lösung implizieren, deren innere Logik jedoch eine ganz andere ist, die sich erst nach intensiverer Untersuchung erschließt. Natürlich gibt es auch Fälle von widersprüchlichen Gesetzen, weil der Gesetzgeber nicht aufgepasst hat und meint, alles von Oben regeln zu müssen anstatt Gerichten einen Spielraum zu lassen, was in widersinnige Urteile mündet. Aber das sollten eigentlich die Ausnahmefälle bleiben.

Wenn man sieht, dass im Zusammenhang mit Ausländern nun seit Jahren bestehendes Recht konsequent NICHT angewendet wird, bei eindeutigen Rechtsverstößen nicht der auslädnische Rechtsbrecher, sondern der Deutsche, der ihn angezeigt hat, verfolgt wird, Leuten, die hier nichts zu suchen haben, im Gegensatz zu hilfsbedürftigen Deutschen ein fürstliches Leben (nach deren Maßstäben) bis zum St.Nimmerleinstag finanziert wird, Messerstecher und Vergewaltiger mit Bewährungsstrafen davon kommen, während eine deutsch Hartz-IV-Empfängerin in den Knast wandert, weil sie verbotenerweise Pfandflaschen in einem Bahnhoh gesammelt hat, dann kommt man (leider) zu dem Eindruck: in Deutschland wird Recht in vollem Umfang aus RASSISTISCHEN Gründen nur noch gegen Deutsche durchgesetzt. Ausländer genießen einen Rassen- und Religionsfreibetrag, egal, wie sehr auch das Rechtsempfinden der Altbürger verletzt sein mag. So ein Rechtsstaat ist nichts wert! Ihr könnt ihn behalten!