Gedanken zu EU und NATO

Die EU

Einer der Hauptkriegshetzer und -förderer des Ukraine-Kriegs ist die EU. Irgendeine Verhandlungsmöglichkeit schließt sie kategorisch aus. Allerdings darf man die EU inzwischen als eine Horde von völlig unkontrollierten, unkontrollierbaren und demokratisch nicht legitimierten Kommissaren und ihrer Bürokratie betrachten. Mit irgendeiner verbindenden Klammer zwischen den EU-Mitgliedsstaaten hat das längst herzlich wenig zu tun.

Mit der Einsetzung von Flinten-Uschi am EU-Parlament und dessen schon halb gewählten Kandidaten vorbei wurde das EU-Parlament endgültig von einer politischen Institution zu einem reinen Korruptionsladen degradiert, in dem sich mehrere hundert Berufspolitiker hemmungslos bereichern, allerdings noch deutlich übertroffen von der EU-Kommission selbst, deren Nepotismus an die glorreichen Zeiten der Renaissance-Päpste erinnert..

Im Rahmen der so genannten Covid-Pandemie hat die EU-Kommission durch geheime Emailabsprachen und Unterschriften einzelner Kommissare 5-6-stellige Milliardenbeträge in Richtung Pharma-Industrie verschoben und verweigert nun dem EU-Parlament jegliche Überprüfung dieser Machenschaften. Für jeden EU-Bürger waren ca. 8 Spritzen reserviert, die vermutlich auch bezahlt werden, obwohl außer für ihre Vernichtung keine Verwendung besteht.

Weder besteht eine Kontrolle der Kommission durch das EU-Parlament noch derzeit durch die untereinander uneinigen Regierungschefs, wie das einmal vorgesehen war, von einer irgendwie gearteten demokratischen Legitimierung ganz zu schweigen. Die Staaten sind untereinander uneins und gehen derzeit ihre eigenen Wege und die EU-Kommission kann in diesem Vakuum machen, was sie will, und da sie weiß, dass mindestens D und auch einige andere Staaten ohne Hinterfragen willig Männchen machen und gehorchen, egal welcher Unfug dort verfügt wird, macht sie auch, was sie will. Und der Unfug besteht darin, Westeuropa als wirtschaftlichen Wettbewerber zur USA auszuschalten.

Neben die Pharmaindustrie ist inzwischen die Rüstungsindustrie getreten, die nun im Ukraine-Rahmen ebenfalls mit 5-6-stelligen Milliardenbeträgen gepampert wird. Ein weiteres kurzfristiges Ziel der EU-Kommission ist in diesem Zusammenhang der Diebstahl von mehr als 300 Mrd. € „eingefrorenen“ russischem Vermögens, das voraussichtlich ebenfalls in Richtung von USA-Konzernen verschoben werden wird, wenn es so weit kommt. Dass so etwas rechtlich eigentlich nur dann möglich ist, wenn ein erklärter Kriegszustand zwischen den Ländern herrscht, interessiert Flinten-Uschi anscheinend einen Scheißdreck.

Sollte das passieren, ist abzusehen, dass Russland sich revanchieren wird und die EU-Staaten nirgendwo mehr als vertrauenswürdig angesehen werden. Wer will schon Verträge mit jemandem machen, der einen anschließend nach Lust und Laune betrügt? Außer gegen Cash vielleicht. All das nimmt man in Brüssel in Kauf. Ausbaden müssen die EU-Korruption später die EU-Staaten wie D, F, NL und andere. Aber die sind auch selbst dran Schuld, wenn sie den Mist unhinterfragt mitmachen.

Da klar ist, dass ein Krieg gegen Russland mit dem Ziel der vollständigen Zerstörung der staatlichen Integrität dieses Riesenreiches nicht gewonnen werden kann, dreht es sich für die EU-Kommission nur noch um eine maximale Verlängerung des Konflikts, da jeder Tag Milliardengewinne für die Rüstungskonzerne bringt. Wenn alles gelingt, wird am Ende des Tages via Corona, Krieg und Enteignung vermutlich 1 Billion € in Richtung der US-Oligarchie abgesaugt sein und die Rest-EU steht mit bis zu weiteren 500 Mrd. € zusätzlich für die verlorenen US-Kredite an die Ukraine und die US-Militärgüter, die ja nur ausgeliehen, aber nun leider kaputt sind, in der Kreide. Westeuropa wird dann ein abhängiges und unfreies Verwaltungsgebiet der USA sein, das willkürlich ausgeplündert wird, falls es dort noch etwas zu holen gibt.

Nochmals: einzelne, nicht durch eine Wahl legitimierte Personen verschieben ohne Kontrolle Milliarden in beliebige Kanäle und geben Befehle heraus, die von den gewählten Parlamenten und Regierungen ohne jegliche Diskussion einfach in nationales Recht umgemünzt werden. Das ist die EU.

NATO

Eigentlich sollte die NATO schon längst NAAO heißen (North Atlantic Assault Organization, Nord-atlantische Angriffs-Organisation), denn etwas anderes als eine Plattform zur Vorbereitung und Führung von Angriffskriegen ist sie schon lange nicht mehr. Wo ist hier noch eine Verteidigungsorganisation notwendig, seitdem die UdSSR zerfallen ist? Gegen wen nach 30 Jahren gut funktionierender Handelsbeziehungen? Hätte dann nicht viel eher eine SPTO (South Pacific …) gegen China oder Indien gegründet werden müssen? Aber die wäre selbst den Europäern wohl nicht mehr zu vermitteln.

Die NATO hat seit dem Ende der Sowjetunion eine ganze Menge Kriege geführt (Jugoslawien, Nordafrika, Vorder- und Mittelasien, …), in die erstaunlicherweise kein einziges NATO-Mitglied als Angegriffener verwickelt war. Alle Kriege wurden als Angriffskriege geführt und zur wirtschaftlichen Ausplünderung des Opfers genutzt, so weit möglich. Hinterlassen wurden ohne Ausnahme zerstörte Länder und Gesellschaften. NATO? Nein, NAAO. Nach den Maßstäben der Nürnberger Prozesse gehören fast sämtliche NATO-Staaten vor ein Tribunal.

Inzwischen bezeichnet sich die Ukraine als de-fako-Mitglied der Ukraine, ohne dass jemand widerspricht. Selenski faselt in Videobotschaften auf Versammlungen der NATO über die vollständige Vernichtung Russlands und seiner Kultur, ohne das jemand widerspricht. Der NATO-Generalsektretär Stoltenzwerg fordert öffentlich eine Umstellung der westeuropäischen Wirtschaft auf eine Kriegswirtschaft, ohne dass jemand widerspricht. Die Türkei, eines der Ur-NATO-Mitglieder, die lieber mit dem direkten Nachbarn Russland auszukommen versucht als die Polemik auf die Spitze zu treiben, sieht sich mit der Forderung maßgebender US-Politiker konfrontiert, aus der NATO rausgeworfen zu werden, ohne dass die anderen widersprechen. Finnland, das mit der traditionellen Neutralität deutlich besser fahren würde, drängt sich unter einer Regierungstuse, die ziemlich viel mit Annalena B. gemein hat, in die NATO – und keiner fragt nach dem Grund, der in der Gehirnwäsche-Anstalt in Davos zu suchen ist.¹⁾ Hochrangige NATO-Generäle fordern Verhandlungen in Sachen Ukraine, da militärisch kein Blumentopf zu gewinnen ist – und kein Politfritze hört zu.

NATO – ein Synonym für Leute, die einen 3. Weltkrieg wollen.


Nebenbei: viele der Forderungen, zuletzt das Geschrei nach Kampfpanzer, implizieren auf meiner Sicht, dass es in der Ukraine wohl nicht so gut läuft für die NATO.

¹⁾ Bei Schweden ist die Drängelei zum NATO-Beitritt möglicherweise auf den Northstream-Anschlag zurück zu führen, durch den sich Schweden seiner Neutralität begeben hat. Das ist also eher eine Flucht nach vorn, um Konsequenzen abzufedern.