Die Gleicherberechtigung der Frau

Wenn man eine Blick in die tägliche News-Übersicht wirft, kräuseln sich einem bei fast jedem Bericht die Fußnägel – oder zumindest dem Teil der Bevölkerung mit Restintelligenz (siehe vorhergehenden Beitrag). Verantwortlich zeichnet in den meisten Fällen irgendeine Susi Tralala, bei der man nicht weiß, über welche Eigenschaften sie verfügt, aber sicher sein kann, dass Intelligenz nicht dazu gehört.

Fallweise mischt sich auch mal ein männlicher Vorname unter die Urheber, aber das ist auch der einzige Unterschied zwischen solchen Artikeln. Inhaltlich sind diese Artikel trotz Gerd oder Wilhelm versusitralalat. Könnte es sein, dass eine bestimmte Art von Frauen, die sich besonders in bestimmten Bereichen tummelt, maßgeblich für die Verdummung verantwortlich ist?

Biologisch gesehen sind Weibchen (und damit auch Frauen) der wichtigere Part, da sie für den Fortbestand der Spezies zentral notwendig sind. Männchen sind entbehrbar, zumindest die meisten. Da andererseits der biologische Konkurrenzkampf nicht im Verfassen lyrischer Gedichte besteht, sondern sich eher in der Fähigkeit ausdrückt, dem Konkurrenten den Schädel einzuschlagen, hat die Natur dem Mann die größere Körperkraft und Aggressivität zugeschanzt. Ist die Frau für leckeres Essen zuständig, so der Mann für Körperverletzung, zumindest über den größten Zeitraum der Geschichte.

Erst zu Beginn der Neuzeit wurde neben physischer Kraft auch mehr intellektuelle Fähigkeit benötigt, was auch den Frauen deutlich mehr Entwicklungsraum in der Gesellschaft verschafft. Das umzusetzen ist allerdings eine Generationenaufgabe, die bis vor einiger Zeit zwar langsam, aber stetig und eigentlich erfolgreich abgelaufen ist. Erfolgreiche Frauen sind inzwischen in fast jedem Beruf zu finden.

Da das eine Generationenaufgabe ist, bei der eingefressene Gewohnheiten zu überwinden sind, stieg die Zahl der Frauen in typischen Männerberufen nur langsam, was bei Männlein und Weiblein zu folgenden Reaktionen führte: „Die haben sich nach oben geschlafen!“ war das Urteil vieler Männer, die nun dank fähiger Frauen in die Röhre schauten, „Die haben sich nach oben geschlafen!“ allerdings auch der Frauen, die in Sachen Fähigkeiten nicht so besonders gesegnet waren.

Das dürfte durchaus zutreffen, allerdings nur in bestimmten Berufen, in denen es auf intellektuelle Fähigkeiten weniger ankommt oder in denen sie sogar hinderlich sind. Die erfolgreiche Frau im Beruf wird ihre Position in der Regel ihren Fähigkeiten verdanken und nicht sexueller Willigkeit, denn ein Chef, der die Erledigung einer Aufgabe erwartet, wird die nicht für schnelle 5 Minuten selbst machen wollen (dass es trotzdem vielfach zu sexueller Nötigung oder Gewalt kommt, lassen wir hier einmal aus, weil dazu auch bestimmte Hintergründe gehören). Berufe, wo es weniger darauf ankommt, sind Politik, Journalismus und einige künstlerische Bereiche, in denen man auch bei völligem Fehlen funktionierender Gehirnzellen in machtvolle Positionen gelangen kann (Namen verkneife ich mir mal; der Leser wird sie auch so wissen). In diesen Bereichen werden sich unfähige Chefs und unfähige Hochschläferinnen anreichern Unfug treiben.

Das Problem dabei ist, dass die Qualität Hochschläferinnen vermutlich einer ähnlichen Verteilungskurve unterliegt wie die Intelligenz. Anders ausgedrückt: die Zahl der fähigen Hochschläferinnen ist begrenzt und die Zahl der Neiderinnen groß. Deshalb hat man nach einer Möglichkeit gesucht, auch Frauen, die zum sich Hochschlafen nicht geeignet sind, in gute Positionen zu befördern und diese in Form der so genannten Frauenquote im Rahmen der Gleichberechtigung gefunden.

Dazu muss man anmerken, dass trotz gegenteiliger Ideologie die Biologie eine Rolle spielt: instinktiv wissen die meisten Menschen, dass sie in einem Beruf nur dann erfolgreich sein können, wenn sie ihn gut machen und ihn nur gut machen, wenn sie ihn gerne machen (wer das nicht rechtzeitig schnallt, wird irgendwann merken, dass 40 Jahre in einem Job, den man ungern macht, eine verdammt lange Zeit sind). Das führt dazu, dass Männlein und Weiblein unterschiedliche Präferenzen für bestimmte Berufszweige besitzen und in manchen Bereichen die Männer das Gros stellen, in anderen die Frauen.

Gleichberechtigung bedeutet nun, dass überall 50% der Jobs mit Frauen zu besetzen sind. Das nennt man Frauenquote. Im Klartext: sind die Bewerber in einem bestimmten Berufszweig nur zu 20% Frauen, müssen trotzdem im Sinne der Gleichberechtigung die Stellen mindestens zur Hälfte mit Frauen besetzt werden. Sind in einem anderen Berufszweig die Bewerber zu 80% Frauen, müssen die Stellen ebenfalls mindestens zu 50% mit Frauen besetzt werden. Mindestens, d.h. wenn dann 80% der Stellen auch mit Frauen besetzt sind, ist das OK, denn es heißt ja „Frauenquote“ und nicht „Geschlechterquote“.

In Frauenberufen ändert sich daher nichts: Männer haben keine größere Chance als zuvor und müssen sich durch Fähigkeiten qualifizieren. In Männerberufen sinken die Chancen der Männer in obigen Beispiel auf 1/4 gegenüber den Frauen, die anstelle von Fähigkeiten primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale vorweisen müssen. Als Folge sinken die Fähigkeiten in den betroffenen Berufssparten rapide:

  • Zunächst weisen die Quotenfrauen im Schnitt weniger Fähigkeiten auf als wenn der Job nur nach Fähigkeit besetzt und dadurch im günstigen Fall auch das 80:20-Verhältnis widerspiegeln würde. Der Gesamtschnitt sinkt.
  • Schon Henry Ford wusste, dass mittelmäßige Vorgesetzte nicht unbedingt qualifizierte Mitarbeiter einstellen, die ihnen später Konkurrenz machen. Durch die sinkenden Fähigkeiten und den Einfluss der Quotenfrauen wird durch diesen Effekt langfristig auch die Qualität der Männer sinken.
  • Paradoxerweise wird langfristig auch die Qualität der Frauen sinken, denn die fähigen Frauen werden sich lieber Jobs suchen, in denen sie nicht dauernd mit den Quotenfrauen in einen Topf geworfen, sondern ihre Fähigkeiten als solche gewürdigt werden.

Wie angedeutet gibt es Berufsgruppen, in denen Fähigkeiten nicht sonderlich wichtig sind. In diesen wird die Ausdünnung sehr schnell erfolgen. In der Politik tummeln sich dann Quotenfrauen wie AKK (die hat es selbst von sich in einem Interview gesagt) oder Christian Lindner, dessen genaues Geschlecht ich nicht kenne, der sich aber wie eine Quotentuse verhält. Auch in den Medien ist dieser Verfall zu beobachten, wenn man recherchierte Berichte vor 20 Jahren mit relotierten Berichten heute vergleicht. Und diese Mischpoke macht ständig neue Bereiche der Gleichberechtigung auf, in dem Quoten nach rassischen Gesichtspunkten gefordert werden (obwohl es Rassen angeblich nicht gibt) oder zur Vermeidung von Rassismus selbst in akademischen Berufsgruppen eine rassische Segregation, also eine Art Ghettobildung nach Hautfarbe gefordert wird. Bei einer Umsetzung läuft allerdings alles auf das bereits beschriebene Schema hinaus, der einen rapiden Werte und Fähigkeitsverfall zur Folge hat.

Gleichberechtigung der Frauen hat sich längst zur Gleicherberechtigung der Frauen und aller möglichen Randgruppen im übelsten Orwellschen Sinn gewandelt und trifft die Leistungsträger der Gesellschaften in Summe, unabhängig ob Mann oder Frau, Weißer, Schwarzer, Asiate oder Hispano. „Der Klügere gibt nach“ hat dazu geführt, dass die Idioten komplett das Sagen übernommen haben.