Berlin-Demo 2.0 (1.8.20)

Je länger man bohrt, desto mehr an Betrug wird sichtbar. Fangen wir mal vorne an:

Noch relativ früh während der Demo kamen über soziale Medien erste inoffizielle Meldungen über die Teilnehmerzahl. Die Polizei schätzte die Zahl inoffiziell bereits auf 200.000.

Zeitlich weiter in Richtung Hauptveranstaltung meldeten die deutschen Qualitäts-Lügenmedien, also der öffentlich-rechtliche Staatsfunk, ca. 15-20.000 Teilnehmer. Einer der Teilnehmer fragte zu diesem Zeitpunkt eine Polizistin, die mit einem Notizblock am Rande des Zugs beschäftigt war, was sie mache. „Wir versuchen, uns eine Übersicht über die Teilnehmerzahl zu machen“ – „Und wie viele sind es?“ – „Nach unseren Schätzungen hier und in Verbindung mit den Hubschrauberbeobachtungen liegen wir derzeit zwischen 7-800.000.“ Da war der Höhepunkt noch nicht erreicht.

Gegen 16:00 Uhr meldeten die ersten Staatsfunkmedien, dass die Veranstalter die Demo abgebrochen hätten, weil die Teilnehmer die Regeln nicht einhalten würden. Teilnehmer meldeten hingegen, dass die Veranstaltung erst um 18:00 Uhr abgebrochen wurde, und zwar gewaltsam durch die Polizei, die das Equipement abschaltete und die Bühne gewaltsam räumte.

Im offiziellen Polizeibericht werden 20.000 Teilnehmer angegeben. Vorliegende Fotos der Love-Parade 2001 (1 Mio Teilnehmer) und der Demo am 1.8. (https://gilbertbrands.de/blog/2020/08/04/seien-wir-doch-endlich-einmal-unhoeflich/) weisen auf der Straße des 17. Juni aber mehr oder weniger identische Menschenmassen auf. Schlussfolgerungen und Hochrechnungen der sichtbaren Fläche führen zu folgenden Schlüssen:

  • Wenn die 20.000 Teilnehmer im Polizeibericht stimmen, musste 2001 die 50-fache Menge der auf dem Foto sichtbaren Menschen irgendwo in der Stadt verteilt gewesen sein. Das ist faktisch nicht möglich.
  • Wenn die 20.000 Teilnehmer im Polizeibericht stimmen, wäre zwischen den Menschen jeweils ein Abstand von 4 m möglich gewesen (35 m Breite, 2.500 m Länge, Bereich zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor). Die Regeln wären dann nicht verletzt worden. Auch das ist faktisch nicht möglich.
  • Bei Auswertung der Fotos (Platz, Gedränge) kommt man bei einer konservativen Schätzung auf mindestens 90.000 Leute, die alleine auf dem Foto zu sehen sind. Teilnehmer berichten allerdings, dass die Leute enger standen als bei konservativer Schätzung (1 m² / Teilnehmer).
  • Teilnehmer berichten weiter, dass auch in Richtung Ernst-Reuter-Platz alles dicht gedrängt stand, ebenso unter dem Bäumen im Tiergarten, rund um das Brandenburger Tor sowie auf den großen Flächen im Bereich des Bundestages und weiteren Straßen dichtes Gedränge herrschte.

Die von den Veranstaltern angegeben Zahl von bis zu 1 Mio Teilnehmer ist mithin nicht aus der Luft gegriffen, zumal die Polizei ja inoffiziell ebenfalls bis auf ca. 800.000 kam. Mit anderen Worten: Medien (von denen ist man ja nichts anderes gewohnt), Politik (von der ist man ja auch nichts anderes gewohnt) und auch die Polizeiführung haben derart dreist gelogen, dass man fast schon eine Strafanzeige wegen Beleidigung stellen kann.

Zudem hatte die Staatsmacht große Mengen bezahlter Provokateure aufgeboten. Wie Teilnehmer berichten, brüllten alle 100 m irgendwelche Gruppen Beleidigungen und Schmähungen in die Teilnehmer, stets mit Kamerateams im Rücken, die den Erfolg filmen sollten. Leider (aus Sicht der Provokateure) haben die Teilnehmer an der Demo ihnen den Gefallen nicht getan, sondern haben sich nicht provozieren lassen. Wie gut das funktioniert hat, beweist schon, dass kein einziger Bericht über Vorfälle irgendwo erschienen ist (Ausnahme: in Kreuzberg hat sich die Antifa eine Straßenschlacht mit der Polizei geliefert, bei der bis zu 40 Beamte verletzt wurden; darüber wurde natürlich auch nicht berichtet).

Für die Ordnung wurden angeblich ca. 1.100 Polizisten eingesetzt, die zum Schluss selbst als Provokateure aufgetreten sind (Abbruch der Veranstaltung). Aber auch das ist eine Lüge der Polizeiführung. Teilnehmer, die sich in der Umgebung umgeschaut haben, berichteten von versteckt in den Berliner Hinter- und Zwischenhöfen aufgestellte Hundertschaften Bereitschaftspolizei mit Wasserwerfern und allem Drum und Dran. Man kann fest davon ausgehen, dass die Polizeiführung beim kleinsten Anzeichen, dass auf die Provokationen eingegangen worden wäre, das volle Programm des gewaltsamen Vorgehens gegen die Demonstranten losgelassen hätte.

Zusammengefasst kann man sagen, dass an diesem Tage ca. 3% der deutschen Urbevölkerung aktiv auf der Straße gegen die Regierungen und ihre Maßnahmen protestiert haben. Grundlage dieser Zahl sind Demonstrationen in anderen Städten, die es inzwischen gar nicht mehr in irgendwelche Qualitätslügenmedien schaffen, aber hinzu gezählt werden müssen, sowie ein deutsche Resturbevölkerung von ca. 60 Mio Menschen, da bereits 1/4 der hier lebenden Ausländer sind. Wenn sich schon 3% des eher trägen deutschen Volkes aktiv betätigen, kann man wohl davon ausgehen, dass die passiven Gegner, die sich nicht aufraffen oder aus anderen Gründen nicht teilnehmen konnten, etwa die 2-3-fache Anzahl ausmachen. Die Regierung und die Lügenmedien dürften inzwischen 8-10% der Bevölkerung gegen sich haben, was sie vermutlich wissen. Trotzdem muss man wohl davon ausgehen, dass immer noch bis zu 70% völlig verstrahlt sind und alles richtig finden.

Wie geht es weiter? Aus Demonstrantensicht muss man wohl feststellen, dass gewaltfreie Demonstrationen wie bisher angesichts dieser Zuspitzung von Lügen nichts bringen. Über kurz oder lang steht zu erwarten, dass sich Gewalt breit macht (möglicherweise hat es das schon gegeben, ohne dass darüber berichtet wurde).

Dessen dürften sich auch die Veranstalter des Staatsstreichs bewusst sind. Entgleist so eine Demonstration – und es ist wohl vorläufig nicht zu erwarten, dass die kleiner werden – könnten sie vermutlich nur noch bedingt auf die Loyalität der Polizei rechnen. Beamte sind zwar geduldig und gehorsam, aber bis auf Ausnahmen auf die Dauer auch nicht blind, taub und dumm. Genauso wenig könnten sie auf eine Loyalität seitens der Bundeswehr rechnen, zumal diese im Land grundgesetzlich festgelegt nicht eingesetzt werden darf.

Es spricht inzwischen einiges dafür, dass Merkel, Spahn und der Rest der Staatsstreicher die Flucht nach vorne antreten werden. Genauer werden sie vermutlich in wenigen Wochen (die sich immer mehr zuspitzenden Gerüchte sprechen von Ende August) wiederum einen Lockdown mit Ausgangssperren, Kontaktverboten usw. verhängen, und zwar dieses Mal völlig grundlos. Durchgesetzt wird dies – auch da sind die Gerüchte inzwischen sehr eindeutig – durch französisches Militär. Dieses darf aufgrund der EU-Gesetze eingesetzt werden, wobei es die EU-Gesetze erlauben, eine aus dem Ruder gelaufene Demo kurzerhand mit Maschinengewehren zusammen zu schießen oder mit Panzern platt zu rollen. Die „Froschfresser“ werden auch weniger Hemmungen haben, die „Boches“ niederzuschießen als deusche Truppen. Das EU-Recht lässt auch zu, gefangene „Rädelsführer“ kurzerhand standrechtlich zu exekutieren.

Selbst wenn die Einschüchterung ohne große Ausschreitungen ausländischer Truppen ablaufen sollte, wird man sich auf eines mit Sicherheit verlassen dürfen: Wahlen wird es in diesem Land nicht wieder geben. Die Demokratie gehört der Vergangenheit an, bis dieses Regime, dass sich durch einen Staatsstreich die Macht aneignet, im Rahmen einer Revolution beseitigt wird.