Krebs kann entstehen, wenn sich Körperzellen entschließen, auf das Zusammenspiel mit dem Rest des Körpers zu pfeifen und ihr eigenes Ding zu drehen. Normalerweise passen die anderen Zellen auf und ziehen den Bösewicht aus dem Verkehr. Wenn die Kontrolle versagt, vermehren sich die aufständischen Zellen und der Körper bekommt ein Problem mit den Parasiten.
Was ich hier reichlich salopp auf biologischer Ebene beschrieben habe, ist auf politischer Ebene die EU, die sich inzwischen zu einem gefährlichen Karzinom entwickelt hat, an dem der Körper wohl in nicht allzu ferner Zukunft zu Grunde geht.
Die EU-Institutionen sind gewissermaßen von vornherein Körperzellen, die ihr eigenes Ding machen und sich einen Dreck um den Rest kümmern. Ursprünglich angeblich entworfen, um das bislang etwas unerfreuliche Miteinander oder besser Gegeneinander der europäischen Staaten zu verbessern. Eine „Union“ der Staaten konnte es aber und kann es bis heute nirgendwo geben, wenn man sich verbal höchstens mit den Einwohnern von 2-3 von 27 anderen Ländern verständigen und von 5-6 noch nicht mal deren Schrift lesen kann, von den völlig unterschiedlichen Kulturen selbst einmal ganz abgesehen. Aber selbst das Miteinander wurde und wird im Wesentlichen nicht verbessert, denn an die meisten wesentlichen Dinge wie Gesetze und Steuersysteme wurde nie Hand angelegt. Selbst an den Stellen, wo etwas für alle verbindlich wurde, war es vielfach eher hinderlich als hilfreich, vielfach, natürlich nicht immer.
Die EU war von vornherein als gewaltige Geldumverteilungsmaschine angelegt, die jeglicher Kontrolle durch demokratische Instanzen entzogen ist. Niemand wird gewählt, nichts wird wirklich öffentlich kontrolliert, keiner der Vertreter der EU ist irgendwelchen Bürgern Rechenschaft schuldig. Die wollten und wollen sie auch mehrheitlich nicht haben. Wo man abgestimmt hat, musste das so lange mehrfach erfolgen, bis das Ergebnis stimmte (Irland), die Briten haben glücklicherweise für sie die Kurve bekommen und würde man heute in den Staaten abstimmen lassen, wäre es morgen vorbei mit der EU. Das Krebsgeschwür hat aber einiges zu verlieren und wehrt sich ganz perfide dagegen, irgendwie herausgeschnitten zu werden.
Als Geldverteilungsmaschine war man in der EU nie daran interessiert, die wirklich wichtigen Unterschiede zwischen den Staaten zu bereinigen, denn dann hätte man auch die Geldflüsse leicht verfolgen können. Im Dschungel unterschiedlicher Steuer- und sonstiger Gesetze hat aber niemand einen genügenden Überblick, um nachzuverfolgen, wie viel Geld irgendwo versickert. Das ruft die üblichen Interessenten auf den Plan. Bereits vor ungefähr 20 Jahren erschienen Bücher, in denen belegt wurde, dass mindestens ein Kommissionsmitglied von den italienischen Mafiaclans gestellt oder kontrolliert wurde und diese Kommissionsabteilung auch nach der Aufklärung munter ihr Spiel des Geldverschiebens weiter betrieb. Mit von der Partie der Vatikan mit Kardinal Marcinkus als Chef der Vatikanbank, dem Ableger Opus dei für weltweite Connections und einigen italienischen Großbankern, von denen einer an einem Gerüst in London endete. Viel Geld, viele Möglichkeiten.
Parallel schottete sich die EU-Bürokratie wie jedes gute Krebsgeschwür systematisch vom Rest des Körpers ab. Exorbitante Gehälter und niemandem Rechenschaft schuldig, so lange man nicht so doof ist, bei einem Mord erwischt zu werden – da muss man schon dafür sorgen, dass keiner ausbricht. Die EU-Bürokraten sind eine eigene Kaste, die das Kastensystem ernster nehmen als die Inder und sich selbst natürlich als oberste Kaste empfinden. Das fördert solches Denken und solche Einstellungen gegenüber Nichtkastenmitgliedern wie ich sie in „uns geht es doch gut!“ beschrieben habe. Der Kern (nicht alle, dazu ist der Moloch doch zu groß) bewohnt eigene Siedlungen, in die andere nicht hineinkommen, die Kinder haben eigene Schulen, zu denen andere Kinder keinen Zugang haben usw. und wesentliche Positionen dürften, wenn man genau hinschaut (oder hinschauen könnte), innerhalb der Kaste inzwischen vererbt werden.
Wer jetzt die Stirn runzelt: man denke an Flinten-Uschi, die an Weber und anderen vorbei einfach als Kommissionspräsidentin eingesetzt wurde, obwohl die Präsidentschaft ein wesentliches Wahlargument bei der Scheinwahl zum EU-Parlament – eigentlich nichts anderes als ein trotz aller Kosten kleiner Ableger des Karzinoms – war. Wer ein Übriges tun will, blättere einmal in den Namenslisten der Parlamentarier und Ministerialbeamten seit Bismarcks Zeiten, eigentlich schon seit 1848, aber da gab es noch keine Parlamente, sondern nur Parteiungen. Viele Familiendynastien verschwanden gar nicht erst aus solchen Listen und nahmen leitende Positionen im Kaiserreich, der Weimarer Republik, im 3. Reich und auch wieder in der Bundesrepublik bis auf den heutigen Tag ein, selbst von der Entnazifizierung nicht unterbrochen.
Die mit der EU verbundene Politik kann langfristig natürlich zu nichts Gutem führen, siehe die Pleiten der PIGS-Staaten, zu denen man Frankreich ohne Probleme dazu zählen kann. Im Extremfall führt das wie bei Großbritannien zum Abstoßen des Krebsgeschwürs, was dann auch das Ende des Lebens im Schlaraffenland wäre. Wenn die Bürger merken, dass sie nur noch beschissen werden, reagieren sie garstig, siehe Gelbwesten in Frankreich. Aber dazu müssen sie sich einig sein, und das muss halt verhindert werden. Die Grundlagen dazu wurden anscheinend bereits vor längerer Zeit gelegt.
Bereits vor mehr als 10 Jahren kamen Einschätzungen der CIA an die Öffentlichkeit, die bürgerkriegsähnliche Zustände in Europa in den 2020ern prognostizieren. Wenn die Leute sich nicht einige sind, sondern aufeinander einschlagen, kann sich die Made im Speck weiterhin wohl fühlen, zumal da sie sich ja bereits eingeigelt hat und weiter einigelt. Lange Zeit wurde das als Verschwörungstheorie abgetan, die CIA hätte das nie behauptet usw. Allerdings muss man heute überlegen, ob die CIA das nicht doch gesagt hat und voll richtig liegt, zumal sie als Geheimdienst wohl auch in der Lage sein dürfte, an Dokumente zu gelangen, die anderen nicht zugänglich sind.
Wie kann nun das Krebsgeschwulst den Körper zerstören, allerdings im Unterschied zum echten Krebs mit einer hohen Überlebenschance für sich selbst? Wenn wir die letzten 10 Jahre betrachten, hat die EU dazu zwei wirksame Maßnahmen eingeleitet:
- Die Staaten der EU werden mit Ausländern inkompatibler Kultur geflutet. 2015 war ein dicker Peak, der aber bei den derzeitigen Anstrengungen der EU, die Grenzen komplett zu öffnen, nicht unbedingt der größte bleiben muss.
- Die Wirtschaft wurde langsam und mit dem Corona-Schwindel aktuell komplett sehr brutal vor die Wand gefahren und damit den Staaten die wirtschaftliche Grundlage entzogen.
Das einzige Problem war ein Timing, dass die Maßnahmen gleichzeitig greifen konnten, bevor der Schwindel der EZB, Geld ohne jeglichen materiellen Gegenwert zu produzieren, das Kartenhaus einstürzen läßt. Im Grunde muss man sagen, dass das gelungen ist. Was haben wir?
(1) Autonome Ausländergemeinschaften, durch den Islam völlig inkompatibel mit der europäischen Altbevölkerung, die bereits jetzt in Frankreich, Schweden und Belgien nicht mehr zu kontrollieren sind. Deutschland ist vermutlich näher dran, die Kontrolle zu verlieren, als das zugegeben wird (falls eine Kontrolle überhaupt noch da ist; auch das kann man bezweifeln).
(2) Einen völligen Wirtschaftskollaps mit Hilfe des Corona-Schwindels, der wohl mit der Jahreswende auch sichtbar werden wird, wenn Insolvenzanträge wieder bearbeitet werden (derzeit müssen sie nicht nur nicht gestellt werden, die Gerichte bearbeiten sie im Wesentlichen auch nicht, was das Bild extrem verfälscht). Von den Kernindustrien wird nur noch ein Torso übrig sein, der Mittelstand und kleine Unternehmer werden großenteils verschwunden sein.
Im Grunde brauchen die Regierungen und die EU dann gar nichts mehr zu tun, denn mit sinnlosem Geld können auch die Sozialsysteme nicht mehr aufrecht erhalten werden. Womit dann der Anarchie der Boden bereitet wäre und kriegsähnliche Zustände die Normalität sind. Der Krebs hat gewonnen.
Hat noch jemand andere Vorstellungen von der nahen Zukunft?