Bemerkungen zur Maske

Aktiver Schutz

Als aktive Schutzmaßnahme werden Masken eingesetzt, um andere vor möglichen Einwirkungen des Trägers zu schützen. Angeblich ist das der Zweck der Maskenpflicht.

Es ist aber trivial, dass Masken in diesem Sinne nur schützen, wenn man etwas verbreiten kann, das andere schädigt. Chirurgen und Ärzte tragen Masken, um zu verhindern, dass Partikel aus den eigenen Atemwegen in offene Wunden gelangen, weil dort schon ansonsten harmlose Keime Unfug anrichten können. Wenn Gesunde Masken tragen, ist das völlig sinnlos, weil sie nichts zu verbreiten haben (außer vielleicht dummen Sprüchen, aber gegen die hilft nur eine Maske aus Panzerband von Ohr zu Ohr).

Die Wirkung einer Maske hängt von der Art der ausgestoßenen Partikel ab. Die normalen Masken halten Tröpfchen, wie sie beim Sprechen oder teilweise auch beim heftigen Atmen ausgestoßen werden können, zurück, Aerosole aber nicht, weil die Partikel zu klein sind, um wirklich aufgehalten zu werden. Größere Mengen an Keimen sind in Tröpfchen vorhanden, in Aerosolen aber i.d.R. erst, wenn die Atemwege stark befallen sind.

Insofern ist die in Asien verbreitete Sitte, eine Maske zu tragen, wenn man sich selbst krank fühlt, sinnvoll zur Verhinderung einer Tröpfcheninfektion anderer.

Passiver Schutz

Passiver Schutz liegt vor, wenn Gesunde Masken tragen, um sich nicht anzustecken. Nach dem zuvor Gesagten verhindern Masken aber nur Tröpfcheninfektionen, nicht Aerosolinfektionen. Aerosole gehen beim Einatmen aufgrund des hohen Luftstroms leicht durch die Maschen der Maske.

Gegen Tröpfcheninfektionen hilft aber auch schon genügender Abstand. Je größer die Partikel, desto schneller fallen sie aus der Gefahrenzone, wieder eingeatmet zu werden. Aerosole lassen sich auch mit 2-4 m nicht wirksam unterbinden; hier muss noch ein Verdünnungseffekt durch Luftströmungen hinzu kommen.

Natürlich können dichte Masken verwendet werden, die einen wirksamen passiven Schutz auch vor Aerosolen bieten. Dann sind wir aber fast schon bei militärischen Gasmasken, unter denen Atmen eine ziemliche Qual ist.

Schutzwirkung einer Maske

Medizinische Masken kann man so behandeln, dass die Schutzwirkung erhöht wird, indem für bestimmte Stoffe die Adsorptionswirkung oder Absorptionswirkung erhöht wird. Es dürfte unmittelbar einleuchten, dass die Wirkung mit der Dauer der Verwendung stark abnimmt. Über Tage hinweg immer wieder getragene Masken oder so lange getragene Masken, dass sie vor Feuchtigkeit triefen, verlieren einen großen Teil der Schutzwirkung.

Masken sind daher als Schutzmasken jeweils nur kurzfristig zu tragen und dann durch eine frische Maske zu ersetzen. Mehrwegmasken, wie sie als Corona-Masken getragen werden, sind in technischen, medizinischen und militärischen Anwendung unbekannt. Es handelt sich immer um Einmalprodukte.

Maske als Infektionsquelle

Häufig sieht man Masken, die vor Feuchtigkeit bereits triefen, unter dem Kinn oder am Ellenbogen oder sonstwo getragen werden, und das über Tage hinweg, da man sie ja liebevoll und individuell gestaltet hat (Custom Mask). Es muss nicht weiter darauf hingewiesen werden, dass sich auf diesen Masken sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen eine ganze Menge Zeug ansammelt und obendrein bei Feuchtigkeit auch noch prächtig gedeiht und am Leben gehalten wird. Teilweise werden sogar Aerosolteile besser absorbiert und erhöhen die Dreckkonzentration.

Wird die Maske mehrfach getragen, wird sie bei heftigem Atmen zur regelrechten Aerosolschleuder, was noch verstärkt wird, wenn sie zwischendurch trocknet. Der scharfe Luftstrom reißt alles mit, was als Tropfen oder bei leichtem Atmen eingefangen wurde. So wie die Masken aufgrund der unsinnigen Verordnungen eingesetzt werden – teilweise fast den ganzen Tag über wie bei Schülern oder bestimmten Berufsgruppen, fördern sie eher Infektionen als dass sie sie verhindern, weil eben die Inhalte abgesonderter Tröpfen nun als Aerosol abgeblasen werden.

Masken als Quelle von Atemwegserkrankungen und Schimmerem

Menschen tauschen beim Atmen ca. 0,5 – 2 l Luft aus. Damit kann man zunächst einmal Entwarnung bezüglich ständig eingeatmetem Kohlendioxid aus der eigenen „Abluft“ geben, da die in der Umgebung der Maske verbleibende Luft ein wesentlich kleineres Volumen besitzt.

Masken behindern allerdings den Luftstrom erheblich. Das respiratorische System ist biologisch so ausgelegt, dass jeweils die benötigte Luftmenge ohne größere Komplikationen oder Anstrengungen ausgetauscht werden kann – in der Regel durch die Nase, bei anstrengenden Tätigkeiten aufgrund des höheren Sauerstoffbedarfs auch durch den Mund.

Beim Atmen durch eine Maske wird die Muskulatur zusätzlich belastet und versetzt den Körper in einen Stresszustand. Die Atemfrequenz ändert sich und erreicht schon bei mäßiger Anstrengung Werte wie sonst bei höherer Belastung. Bei stärkerer Belastung kann der Luftstrom so weit behindert sein, dass trotz intensiver Anstrengungen der Atemmuskulatur in den Lungen nicht schnell genug die notwendigen Luftmengen ausgetauscht werden können. Die Folge ist eine Stressschädigung der Atemwege, eine Versauerung des Blutes (das Kohlendioxid in den Blutkörperchen kann nicht gegen Sauerstoff ausgetauscht werden, weil zu wenig davon in die Lunge gelangt) und ein Kreislaufbeanspruchung bis hin zum Kreislaufkollaps. Aber eben nicht eine Schädigung durch wieder eingeatmetes Kohlendioxid, sonder durch eine Unterversorgung mit Sauerstoff.

Masken bei verschiedenen Trägergruppen

Mögliche Infektionsquellen (aktiver Schutz)

Masken sind sinnvoll zur Verhinderung von Tröpfcheninfektionen, sollten aber nur kurzzeitig eingesetzt werden, sowohl was das Tragen als auch die Verwendungsdauer angeht. Personen dieser Kategorie neigen vermutlich ohnehin nicht dazu, anstrengendere Tätigkeiten auszuführen. Die Masken sollten nach kurzer Zeit wieder abgenommen werden, um freies Atmen zu gewährleisten und den Körper damit stressmäßig zu entlasten.

Mediziner

Masken werden bei den genannten Tätigkeiten getragen, aber eben auch zeitlich begrenzt. Bei dieser Berufsgruppe ist von einer Adaption an das Tragen auszugehen, zusätzlich können andere Maßnahmen unterstützend eingesetzt werden.

Dienstleister

Wirklich sträflich und im Prinzip als Körperverletzung zu betrachten ist eine Maskenpflicht bei Verkäufern oder Bedienungen in Gaststätten, die Schichten von 4-8 Stunden abzuleisten haben. Speziell im Gastgewerbe ist eine hohe körperliche Dauerbelastung vorhanden. Entsprechend sehen oft die Masken, die man sinnvollerweise als Seuchenlappen bezeichnen sollte, oft aus: nach kurzer Zeit bereits Feuchteränder bis hin zum Fast-Triefen wie beim Hemd eines Joggers, der in voller Sonne 5 km gelaufen ist. Viele der Bedienungen tragen die Maske denn auch regelwidrig unter der Nase, um wenigstens noch etwas Luft zu bekommen, was aber bei Weitem nicht ausreicht. Ich habe schon mehrere ältere Bedienungen erlebt, die sich zwischendurch die Maske mehr oder weniger verzweifelt vom Mund reißen und heftig Luft holen müssen, um nicht umzukippen. Die Maskenpflicht ist an der Stelle als kriminell zu bezeichnen.

Kinder und Jugendliche

Kinder können nicht gehen oder Tätigkeiten in Ruhe verrichten. Normale Kinder rennen oder zeigen irgendeine Form der Hektik. Das muss so sein. Mit zunehmendem Alter lässt das etwas nach, aber eben auch nur etwas. Jugendliche verschaffen sich durch ihr natürliches Verhalten einen höheren Sauerstoffbedarf.

Es muss wohl nicht weiter erläutert werden, dass eine längere Maskenpflicht, wie sie jetzt verordnet wird, als Kindesmisshandlung zu betrachten ist. Die Körper werden künstlich in unnatürliche Stresssituationen versetzt, die teilweise bewusst nicht wahrgenommen oder aus Gehorsam ausgehalten werden, langfristig aber zu gesundheitlichen Problemen unterschiedlicher Art führen dürften. Es ist kriminell, dass die so genannten Gesundheitsbehörden offenbar per Zwangsexperiment ausprobieren wollen, welche Schäden das sind.

Öffentlicher Raum

Geradezu grotesk ist die Situation im öffentlichen Raum. Beim Betreten eines Geschäftes werden Masken aufgesetzt, beim Verlassen abgenommen, oder noch sehr viel grotesker beim Betreten eines Biergartens am Eingang aufgesetzt und am Tisch wieder abgenommen. Wer genau hinschaut: Abstände und Verhalten der Menschen unterscheiden sich in den Perioden des Masketragens in nichts von denen, in denen sie keine Maske aufhaben. Das Ganze ist absolut sinnlos, lächerlich und jeglichen Menschenverstand verhöhnend.

Noch grotesker wird es, wenn man sieht, wo die Masken zwischenzeitlich sind: unter dem Kinn, am Ellenbogen, einfach am Ohr hängend, in der Hosentasche verschwindend oder in der Handtasche oder gar vor dem Verschwinden in der Tasche noch sorgfältig in eine Plastiktüte verpackt. Unnötig zu sagen, dass die Masken über Tage hinweg ungereinigt getragen wird und auch der Plastikbeutel immer der gleiche bleibt. Im Grunde eine Situation ähnlich der einer Hausfrau, die mit dem gleichen Putzlappen den Herd, den Küchentisch und das Klo abwischt und sich zwischendurch auch damit über das Gesicht wischt, ohne ihn zwischendurch auszuspülen.

Hygiene? Eher das Gegenteil ist der Fall. Eigentlich fehlt zum Glück nur noch eine Seuchenlappenaustauschbörse.

Offizielle Statements

Offizielle Statements sehen natürlich anders aus. Da schützt die Maske nicht nur vor Corona, sondern auch Karies, Hämorrhiden und Schwangerschaft. Zumindest hört man das von den Fachleuten, die in den Medien zu Wort kommen. Andere, die das ähnlich aufgearbeitet haben wie ich hier, dürfen sich auf YouTube wegzensieren lassen, wie der hier, der schon früh darauf hingewiesen hat:

Dummerweise finden sich auch extrem viele Allgemeinmediziner unter den Befürwortern der Masken. Liebe Ärzte, könnt Ihr euch noch an euer Studium erinnern, wo mit Sicherheit ein Ignaz Semmelweis erwähnt wurde? Der hat darauf hingewiesen und es auch praktisch bewiesen, dass die Verwendung immer wieder der gleichen ungereinigten Tüchern bei Geburten oder der Versorgung von Verletzten, besonders nach kriegerischen Auseinandersetzungen, nicht gerade überlebensfördernd ist. Aber genau das – immer wieder den gleichen Wischlappen vor dem Gesicht und zwischendurch auch mal was anderes damit abwischen – das verkauft ihr euren Patienten jetzt als gesund? Kein Wunder, wenn zunehmend mehr Patienten kein Vertrauen mehr hat und eich für Quacksalber hält.