Das Ende der Wissenschaft

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Die Biologen ordnen Lebewesen nach Bestimmungsschlüsseln verschiedenen Arten zu. Das sieht dann in Werken wie dem Schmeil-Fitschen oder dem Brohmer, wahlweise auch dem Stresemann oder dem Rothmaler dann so aus:

Bei Arten mit stark vom Aussehen her differenzierten Geschlechtern schließen die Tafeln Männlein & Weiblein ein. In den ganzen Jahrhunderten der Untersuchung von Tier-, Pflanzen-, Pilz- und sonstigen Arten haben die Biologen festgestellt:

Es gibt bei den Lebewesen auf der Erde genau zwei Geschlechter.

Um es mal hart zu sagen: das ist keine These, sondern ein festgestellter Fakt und wer etwas anderes behauptet, hat einen an der Waffel.

Natürlich gibt es immer wieder „biologische Unfälle“ in dem Sinn, dass ein Individuum die Angewohnheiten des anderen Geschlechts annimmt und sich mutmaßlich im falschen Körper fühlt. Und auch „biologische Unfälle“ in dem Sinn, dass ein Individuum nicht, wie vorgesehen, auf Partner des anderen Geschlechtes steht, sondern auf solche des eigenen, sind an der Tagesordnung. Nur hat das absolut nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, oder verkürzt mit dem Geschlecht, weil im täglichen Sprachgebrauch „biologisch“ aus Effizienzgründen entfällt. Es ist also nicht diskriminierend und unsportlich, wenn man behauptet, es gäbe nur zwei (biologische) Geschlechter. Diskriminierend wird es erst dann, wenn die Anführungszeichen oben bei „biologische Unfälle“ wegfallen und ein Individuum nicht aus Sicht des wissenschaftlichen Standards betrachtet, sondern persönlich angegangen wird. Und unsportlich wird es erst, wenn einer jungen Frau wegen versehentlicher Einnahme „verbotener Substanzen“ ihr Lebenstraum ruiniert wird, eine gewisse Lia Thomas aber nach Jahrzehnte langem Doping mit männlichen Hormonen als Frau anerkannt wird, damit sie auch mal gewinnen kann. Unsportlicher als Sport-Funktionäre geht wohl kaum noch.

Um die Sache abzurunden: Jugendliche dürfen erst mit 18 Jahren alkoholische Getränke oder Tabakwaren käuflich erwerben, aber schon mit 16 Jahren oder jünger an Wahlen teilnehmen, was für die Allgemeinheit wesentlich schädlicher ist als ein Kater im Alter von 16. Wenn aber schon im Kindergarten den Kids nahegelegt wird, darüber nachzudenken, ob ihr biologisches Geschlecht zu ihnen passt, und ab 8 vor der Pubertät schon Werbung für Umbaumaßnahmen gemacht wird, dann ist das übelste Volksverhetzung im widerlichsten Sinn. Punkt.