Immunitätsnachweis

Derzeit tobt – zumindest in Niedersachsen – eine Debatte um die Mundschutzpflicht. Beteiligte: Minister Althusmann und Ministerpräsident Weil. Der erste meint, es reicht, der zweite, es reiche noch nicht.

Charakteristisch an dieser Debatte ist, dass sie (wie fast immer) nicht von Fachleuten geführt wird, sondern – rein fachlich gesehen – von Idioten. Wobei die letzte Zuschreibung nicht persönlich gemeint ist, sondern rein geschäftlich (wie in jedem 2.-klassigen Gangster-Film). Wenn in Bezug auf die Kenntnisse, die man besitzt und schwerwiegende Entscheidungen trifft, die vorzugsweise andere Menschen betreffen, zufälligerweise in den meisten Fällen die Begriffe „Politiker“ und „Idiot“ Synonyme werden, ist das nicht meine Schuld, sondern die der Idioten … äh, Politiker. Wenn man trotzdem von Politikern und nicht von Idioten spricht, dann um eine Unterscheidung zu Journalisten zu haben und zu berücksichtigen, dass Politiker fallweise auch einfach korrupt sein können.

In einer Sache scheinen sich die Idioten – es sind in dieser Sache alleine in Deutschland mehrere Tausend + mutmaßlich eine größere Zahl von Korrupten – allerdings einig zu sein: es soll einen Immunitätsausweis geben und welche Grundrechte jeder zugestanden bekommt, wird nach diesem Immunitätsnachweis bestimmt. Wer nicht immun ist, kann jederzeit eingesperrt, ausgesperrt oder zwangsbehandelt werden, wer gegen Einsperrung, Aussperrung oder Zwangsbehandlung immun ist, bei dem braucht man das nicht ausprobieren und kann ihm andere Grundrechte vorenthalten.

Gefordert wird eine Immunität gegen die für >80% der Menschen harmlose Corona-Grippe. Die nachzuweisen ist aber alles andere als einfach. Schon Baghdi und Wodarg haben mehrfach darauf hingewiesen, dass die Grippe bei den meisten Menschen asymptomatisch verläuft. Das hört sich pompös an, bedeutet aber nur, dass sie das Zeug bekommen und nichts davon merken. Das Immunsystem ist ohne größere Aufstände wie Mattigkeit oder gar Fieber in der Lage, das Virus zu kontrollieren. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass das eigentlich der Standard ist: jährlich fallen vermutlich mehrere 50 Virenarten über uns her und werden unauffällig beseitigt. Nur selten kommt es zu so etwas wie einer Krankheit.

Inzwischen gibt es mehrere Studien (würg … ich kann das Wort „Studie“ schon nicht mehr hören, weil sich dann ständig irgendwelche Dilettanten mit allen möglichen Weltuntergangsprognosen profilieren), die die beiden Fachleute bestätigen: wenn die Infektion harmlos verläuft, hat es das Immunsystem gar nicht notwendig, dieses Teil aus dem Arsenal zu holen:

File:Dutch Panzerhaubitz fires in Afghanistan.jpg
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Anders ausgedrückt: vielleicht werden ein paar Antikörperchen in äußeren Körperflüssigkeiten gefunden, aber nicht in der Blutbahn, und wenn, sind sie nach ein paar Wochen wieder verschwunden. Die Immunantwort ist immer endlich, weshalb meist Nachimpfungen notwendig sind, und je weniger Immunzellen sich auf das Antigen spezialisieren, desto schnelle ist alles wieder vorbei.

Anders ausgedrückt: wenn man nicht gerade eine Woche aufs Lager gedrückt wurde, weil das Immunsystem die Panzerhaubitzen aufgefahren hat, kann man vermutlich durch Antikörper keine Immunität nachweisen. Obwohl sie vorhanden ist, denn der Körper hat das Zeug ja besiegt und wird das wieder tun, auch ohne Antikörper. Diese fatale Situation dürfte auf die meisten Menschen zutreffen. Eigentlich sollte das längst auch bei den Schnappsnasen vom RKI bekannt sein, denn es haben genügend Leute in Quarantäne gesessen, von denen vermutlich keiner krank geworden ist, sich aber sicher der eine oder andere freiwillig einem Infektionstest unterzogen hat (oder hätte). Ich möchte da noch mal auf die oben angerissenen Optionen hinweisen, wobei bei den RKI-Leuten und Drosten Idiotie eigentlich die unwahrscheinlichere Option ist.

Bleibt also nur, seine Immunität durch eine Impfung nachzuweisen. Was allerdings ebenfalls völliger Blödsinn ist, denn warum sollten sich 80% der Bevölkerung gegen etwas impfen lassen, von dem sie gar nicht krank werden? Zumindest nicht im jugendlichen Alter. Wenn man älter wird, lässt die Kraft des Immunsystems nach und dann kann man doch krank werden. Allerdings ist man dann meist auch nicht immun, weil die Impfungen nur bei 30-50% der Betroffenen einen Schutz liefern (aus dazu Ansagen von B. und W.). 50-70% können trotzdem ernsthaft krank werden.

Aber bleiben wir mal bei den Jüngeren. Werden die mit einem Standardimpfstoff geimpft – eine abgeschwächte Variante des Krankheitserregers – passiert … na? … genau: NICHTS. Wer mit dem Original fertig wird, schafft das auch mit dem Plagiat. Dann gibt es noch Standard-Impfstoff mit Verstärker. Die Vogel- und die Schweinegrippe haben gezeigt, was dann passieren kann: bei Menschen, die problemlos die Originalinfektion überstanden hätten, kommt es durch Überreaktionen des Immunsystems zu sehr ernsten Erkrankungen. Oder man verblödet oder wird sonstwie krank, weil das Serum an ganz anderen Stellen im Körper Schaden anrichtet.

Nun sollen aber gar keine Standardimpfstoffe eingesetzt werden. Im Gespräch sind RNA-Impfstoffe, die zumindest zeitweise den Körper ZWINGEN, Antikörper zu entwickeln, die er gar nicht braucht. RNA ist nach einiger Zeit wieder entfernt, weshalb auch – anscheinend sehr ernsthaft – DNA-Impfstoffe getesten werden, die den Körper DAUERHAFT ZWINGEN, Antikörper zu bilden, die er nicht braucht. Größere Impfschäden wie bei der Vogel- und Schweinegrippe (Überreaktion, andere Schäden) dürften die Folge sein, zumal ja gar nicht ausreichend getestet werden soll (die Versuche laufen direkt an Menschen, weil es ja schnell gehen muss). Selbst der große Organisator dieses Menschheitsverbrechens, Bill Gates, geht von Zahlen aus, die ca. 14 Mio schwerste Impfschäden bei seiner weltweiten Campagne bedeuten würden. Da muss sich der liebe Covid aber noch mächtig anstrengen (bislang 0,5 Mio Tote, i.d.R. dahergelogen von der WHO), um gegen den Bill anstinken zu können.

Es kann aber auch noch wesentlich schlimmer kommen: niemand weiß, wie das Immunsystem reagiert, wenn es mit der Bildung von Stoffen, die es gar nicht braucht, überlastet wird. Es könnte ohne weiteres dazu kommen, dass an sich moderate Krankheiten nicht mehr bewältigt werden können und zum Tode führen. Hirngespinste? Wohl weniger.

Vor 100 Jahren schlug die Spanische Grippe zu. Völlig atypisch. Sie suchte sich ihre Opfer vorzugsweise unter jungen Männern, denen eine Grippe wenig ausmacht .

https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe

Die Symptome waren die einer Grippe, weshalb man die Epidemie bis heute unter Grippe einstuft, trotz des ungewöhnlichen Verlaufs.

Symptome

Manche schieben diesen zu einem großen Teil auf die schlechte Ernährungslage nach dem 1. WK, aber das passt trotzdem nicht, denn dann hätten trotzdem die Alten bevorzugt sterben müssen. Haben sie nicht. Wieso?

Im Gefolge des Krieges wurden die Heere fast aller beteiligten Nationen gegen die Epidemien im Feld geimpft (die über die gesamte Menschheitsgeschichte gesehen vermutlich mehr Soldaten das Leben gekostet haben als das aufeinander Einschlagen). Die Impfungen waren weniger ausgereift als heute und geimpft wurde gegen mehr als ein halbes Dutzend Infektionen gleichzeitig. Auch damals übrigens Zwangsimpfungen, was ja heute ebenfalls wieder diskutiert wird (siehe Anmerkungen über Idioten). Auch wenn man das natürlich nicht hören will, aber es steckt eine gewisse Logik in der Interpretation mancher Beobachter, dass bei den jungen Männern ganz einfach das Immunsystem überlastet war und sie einer ansonsten für sie zwar schweren, aber auskurierbaren Grippe erlagen. Mit für diese These spricht die Regel „they never come back“, die es nicht nur bei Boxchampions gibt, sondern eben auch bei Viren. Das Wüten in 3 Saisons hintereinander ist ebenfalls ein Sonderfall, der sonst bei Grippeepdiemien nicht eintritt. Aber welcher Idiot .., äh Politiker will schon zugeben, dass die Abrüstung der Armeen zum Teil ganz einfach darin bestand, dass man einen Teil der Soldaten, die den Feldeinsatz überlebt hatten, nun auf andere Weise umbrachte.

Wer Angst vor der Corona-Grippe hat, kann sich natürlich trotzdem impfen lassen. Ein Totenschein ist schließlich auch ein ultimativer Immunitätsnachweis, nur mit dem überall hingehen können klappt es dann nicht mehr so.