Das kleine Geschäft nebenbei

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist ursprünglich gelernter Bankkaufmann. Derzeit ist er Bundesgesundheitsminister. Dazwischen war er abgebrochener Student und Pharmalobbyist. Lobbyisten haben einen bestechenden Beruf. Sie verdienen Geld damit, bestochen zu werden oder andere zu bestechen.

Dem Bürger wird gerne vermittelt, Abgeordnete seien nur ihrem Gewissen verpflichtet. Das stimmt nun nicht. Abgeordnete dürfen beliebige „Nebeneinkünfte“ haben, wozu auch Gelder gehören, die sie bekommen, um sich für bestimmte Gesetze einzusetzen. Gesetze, von denen andere wiederum so profitieren, dass sich der Aufwand zur Bestechung von Abgeordneten – das ist es in meinen Augen – lohnt. Das geht so weit, dass einzelne Abgeordnete auf ihrer Webseite ganz offen dafür werben, sich gegen Geld für bestimmte Gesetzestexte einzusetzen. Wer nach so etwas sucht, wird auf abgeordnetenwatch.de fündig und entsprechende „Werbung“ wurde nur aus ethischen Gründen nach solchen Aufdeckungen entfernt, nicht aus rechtlichen. Abgeordnete müssen ihre Nebeneinkünfte dem Bundestagspräsidenten melden, was für nicht wenige bedeutet, sie müssten ihre Abgeordnetendiäten und Zulagen von mehr als 12.000 €/Monat melden. Die Spitzen der Nebeneinkünfte liegen knapp über 1 Mio €, d.h. die Diäten sind die eigentlichen Nebeneinkünfte. Aktuell aufgefallen ist Milchgesicht Philipp Amthor von der CDU, der sich von einer Firma großzügig mit Aktienoptionen hat schmieren lassen für seine Dienste. Wenn er mit 28 Lenzen bereits in der Politik eine Nummer ist, muss man wohl nicht lange rätseln, weshalb solche charakterlichen Blindgänger in die Politik gehen. Für ihr Land oder ihr Volk jedenfalls nicht.

Jetzt können Abgeordnete natürlich nur indirekt wirken, Minister dagegen direkt. Bei denen wäre Bestechlichkeit eine andere Hausnummer und dann muss man zumindest die Gelder etwas anders einsammeln als Abgeordnete. Ein möglicher Trick wären (ich verschwörungstheoretisiere einmal) Honorare für Vorträge, die man im Anschluss an seine Ministerzeit vor den Kunden hält. Ein ehemaliger Bundesfinanzminister, in dessen Amtszeit eine Reihe von Merkwürdigkeiten auftraten, verdiente sich nach seiner Amtszeit sein karges Brot von 1 Mio € / Jahr durch Vorträge. Nicht dass ich damit sagen will, dass an dieser Verschwörungstheorie tatsächlich etwas dran ist, aber es wäre zumindest ein völlig unverfänglicher und legaler Weg, an einen Teil seiner Honorare zu kommen.

Spahn war nun auch so ein Lobbyist und ist jetzt ein Minister, der im Gefolge der Corona-Grippe auf den Einschränkungen herumschwimmt und sie im Verbund mit Drosten und anderen nicht zurück nehmen will. Zumindest nicht, bis ein Impfstoff bereit steht. Bill Gates geht von einer Entwicklungszeit von 18 Monaten aus, aber so lange ist der Druck im Kessel der Gesellschaften sicher nicht zu halten. Also muss man sich nach etwas anderem umsehen, wenn es schneller gehen muss. Spahn ist bei dem Unternehmen AstraZeneca fündig gworden. Die entwickeln Folgendes:

ChAdOx1 nCoV-19, jetzt als AZD1222 bekannt, wurde vom Jenner-Institut der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit der Oxford Vaccine Group entwickelt. Es verwendet einen replikationsdefizienten Schimpansen-Virusvektor, der auf einer geschwächten Version eines Erkältungsvirus (Adenovirus) basiert, das Infektionen bei Schimpansen verursacht und das genetische Material des SARS-CoV-2-Spike-Proteins enthält. Nach der Impfung wird das Spike-Protein auf der Virusoberfläche gebildet, welches das Immunsystem darauf vorbereitet, an COVID-19 anzudocken, falls es zu einem späteren Zeitpunkt den Körper infiziert.

https://www.astrazeneca.de/medien/press-releases/2020/astrazeneca-wird-europa-ohne-profit-mit-bis-zu-400-millionen-dosen-des-impfstoffs-der-universitaet-oxford-versorgen.html

Dazu muss man sich in der Terminologie der Gentechniker etwas auskennen. So genannte Vektoren werden verwendet, um DNA in die Zellkerne der Zielzellen einzuschleusen (https://de.wikipedia.org/wiki/Viraler_Vektor), also nicht etwa nur RNA wie die Grippeviren das machen. Die DNA wird dann ständiger Bestandteil des Genoms, d.h. die Geimpften sind genetisch manipuliert. Ob das gegen den Virus viel bringt, ist eine Frage, ob möglicherweise der Mist sich hinterher in der Keimbahn wiederfindet und vererbt wird, eine andere, die allerdings in der Natur bereits vielfach mit „JA!“ beantwortet ist.

Nun muss man natürlich dazu anmerken, dass so etwas in der Natur dauernd stattfindet. Zellen – auch unsere – werden ständig von Viren manipuliert. Meist geht das gut – das Zusammenleben läuft ja schon seit etlichen Milliarden Jahren – manchmal nicht, siehe HIV-Virus. Man muss sich nur fragen, ob man dem Newcomer „Mensch“ es zubilligen darf, sich vorschnell in das Spiel einzumischen. Erst nach vielen Jahren dürfte klar sein, ob das Zeug gefährlich ist oder nicht und zu kurzfristigen Tests gibt die Firma bekannt:

Die Universität Oxford gab im vergangenen Monat den Beginn einer britischen Phase-II/III- Studie mit AZD1222 an etwa 10.000 erwachsenen Freiwilligen bekannt. Die Studienteilnehmer sind sowohl weibliche als auch männliche Freiwillige im Alter zwischen 18 und 55 Jahren. Die Studie dauert derzeit an. Weitere Details hinsichtlich der ethnischen Herkunft oder geschlechtsspezifischen Zusammensetzung sind nicht veröffentlicht. Eine erste Auswertung ist im Rahmen der Studie der Universität Oxford nach 6 Monaten geplant.

Also 6 Monate, womit wir fast schon wieder bei Bill Gates sind, da das ja die ersten Auswertungen sind. Man fährt fort:

Weitere Studien im Spätstadium sollen in einer Reihe von Ländern beginnen. AstraZeneca ist sich bewusst, dass der Impfstoff möglicherweise nicht funktioniert, hat sich jedoch trotz dieses Risikos verpflichtet, das klinische Programm sowie die Herstellung zügig voranzutreiben.

So viel Zeit haben Spahn und Drosten aber nicht. Also hat sich Spahn für ca. 300 Mio € den Impfstoff „für die Versorgung der Bevölkerung der BRD“ gesichert und die Impfungen sollen möglicherweise bereits im Herbst dieses Jahres beginnen. Laut AstraZeneca ist „ChAdOx1 nCoV-19 (AZD1222) zum jetzigen Zeitpunkt in Deutschland nicht zugelassen“. Also noch mal im Klartext:

Spahn kauft für 300 Mio € einen Impfstoff, der nicht zugelassen ist, möglicherweise unwirksam ist und bis zum Spahnschen Impfzeitpunkt noch nicht einmal die Vortests abgeschlossen hat.

Schon alleine der Kauf ist merkwürdig. Eine Regierung darf so etwas an und für sich nicht, denn damit würde sie als Händler auftreten. Der Impfstoff wird ja hinterher an das Gesundheitssystem weiter verkauft. In einer Marktwirtschaft erledigen das aber die Kräfte der Wirtschaft alleine und nicht der Staat. IfSG mit seinen Ermächtigungsgesetzen macht das möglich (weshalb man möglicherweise auch so darauf bedacht ist, die nicht zu früh auslaufen zu lassen, siehe vorhergehender Artikel).

Irgendwie muss allerdings die Zeit überbrückt werden, bis das Geschäft abgeschlossen ist und die Steuergelder fließen. Hier kommt nun Drosten ins Spiel, der eine vergleichbare Nummer ja bereits bei der Schweinegrippe durchgezogen hat. Nicht dass der Mann nun keine Ahnung von seinem Fach hätte – die hat er sicherlich – aber man merkt inzwischen, dass er kaum noch eine Ahnung hat, wie er das weiter durchziehen soll. Ich drusele das hier nicht auf, aber wer sich den täglichen Pressespiegel anschaut, wird schnell feststellen, dass sich Drosten inzwischen bei 3 Interviews viermal widerspricht. Die Argumente, die von ihm kommen, ähneln immer mehr den Rezepturen alter Kräuterhexen, wie man Warzen und Liebestränke bereitet, als seriöser Wissenschaft. Trotzdem läuft das Narrativ ungebremst weiter, so gut hat man den ÖR-Propagandafunk und die Linksmedien schon noch im Griff.

Was haben die nun davon (möglicherweise, hier beginnt wieder die auf Erfahrung beruhende Verschwörungstheorie)? Vermutlich erinnern sich einige noch an die Panama-Papers. Nicht nur Hinz, sondern auch Kunz, Schmitt, Schulze und Spa… nee, das wäre jetzt zu früh – hatten da Konten. Man erinnere sich, dass der britische Premier Cameron über die Sache gestolpert ist. Dabei war das meiste noch nicht einmal illegal: über Geflechte von legalen Unternehmen wurde Geld so lange hin und her verschoben, bis die Zusammenhänge nicht mehr aufzudecken waren. Und selbst die Nutznießer kamen in den meisten Fällen damit durch, wenn sie nicht gerade an einer Stelle, an der sie nach den Steuergesetzen etwas hätten angeben müssen, das nicht gemacht haben. Viele der so gebunkerten Gelder aus Scheingeschäften waren trotzdem legal (spätestens nach den Verjährungsfristen ohnehin).

Nun ja, Mossac und Fonseca sind aufgeflogen, aber das ist trotz des immensen Umfangs nur eine solche Firma gewesen. Weltweit dürften sich hunderte solcher Spezialisten mit solchen Geschäften beschäftigen. Allein in Liechtenstein sind mehr Unternehmen angemeldet als das kleine Land Einwohner hat. Und es geht hier um 300 Mio €. Da kann man sich seinen Anteil, wenn da etwas verschoben wird, nun nicht durch Vorträge hereinholen. Wie hoch die Summen sein könnten, lässt sich nur spekulieren, aber 10-15% sind vermutlich schon drin und damit lassen sich eine Menge Leute bezahlen. Hier wäre nun die Gesamtkonstruktion:

Virologe A stuft einen Virus als überaus gefährlich ein und „kann guten Gewissens erst bei Vorliegen eines Imfpstoffs“ Entwarnung geben. Minister B „sichert für sein Land“ für mehrere hundert Millionen € einen Impfstoff. A muss nun dafür sorgen, dass die Zeit überbrückt wird, bis das Geschäft gelaufen ist, B ist gezwungen, das Ganze zeitlich zu beschleunigen. Unternehmen C gibt bekannt, dass man „nahe dran ist und erste Erfolge hat“. Das Geld kann/muss nun fließen, um die Option nicht verfallen zu lassen. Unternehmen C hat inzwischen über ein von Anwalt D organisiertes Unternehmensnetz Verträge abgeschlossen, über die ein vereinbarter Teil der Zahlung abfließt und wiederum ein Teil bei A und B sowie einigen anderen Beteiligten landet. Mit einiger Verzögerung erfolgt dann schließlich eine Lieferung des Impfstoffs, denn irgend etwas geliefert werden muss ja. Möglicherweise wirkt der nicht (hat C vorher als Möglichkeit eingeräumt), möglicherweise hat der Nebenwirkungen (für die beschleunigte Zulassung ist B zuständig, d.h. für die Regulierung von Impfschäden der Staat und nicht C), möglicherweise will ihn keiner haben und er landet auf der Mülldeponie.

Wie schon mehrfach betont, ein Modell. Das muss nicht so sein. Vielleicht spielen alle auch ehrlich, aber dann müsste man andere ehrenrührige Sachen unterstellen.