Der Verband Deutscher Arbeitgeber hat eine Frageliste an die Regierenden verfasst, was sie denn mit dem Klimaunfug bezwecken.
Den Fragen anschließen kann sich unter der angegebenen URL jeder.
Anscheinend setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass nach dem Umbau der Gesellschaft, der betrieben wird, auch für Unternehmer und ihre Unternehmen kein Platz mehr sein wird. Es wäre allerdings besser gewesen, wenn das ein paar Jahre früher gekommen wäre, denn jetzt sitzen die Weltverbesserer derart fest im Sattel, dass vermutlich wenig noch etwas bewirkt.
Die Fragen hätten vermutlich viele, die sich mit der Materie beschäftigen, anders formuliert. Manche vermuten, dass die Fragesteller eigentlich mit dem einen oder anderen vergrünten Thema Geld verdienen wollen und nur begrenzt etwas gegen die Schwachsinn haben. Beispiel:
Frage 10: Warum berücksichtigen Sie Technologien zur Abscheidung, Speicherung und Nachnutzung von Kohlendioxid aus Verbrennungsprozessen („CCS“) nicht, obwohl mit solchen emissionsfreie Kohle- und Gaskraftwerke möglich sind?
Sind die Leute damit für CCS, wie unterstellt wird? Also doch für CO2-Vermeidung, die unsinnig ist?
Das sollte man so nicht sehen. Ich halte Frage 10 eher für eine Fangfrage. Die Fragen betreffen insgesamt das, was den Bürgern seit Jahren eingetrichtert wird, halten sich also an das, was sie kennen und zu wissen glauben. Unter anderem wurde CCS über Jahre hinweg in der Presse promotet. Und nun ist es weg? Verschwunden? Nicht mehr auf der Agenda?
Genau da liegt der Hebel: nicht behaupten, dass alles falsch ist. Damit findet man keine Follower. Aber die inneren Widersprüche des Ganzen offenlegen, noch dazu durch Fragen, auf die bitte die Gegenseite die Antwort gibt, das könnte ein paar Leute wach machen (und tut es hoffentlich).
Und selbst wenn sie doch hinter CCS stehen sollten: Der Zug fährt in die falsche Richtung und wer hilft, ihn zu stoppen, ist heute mein Freund. Was morgen ist, sehen wir morgen. Politik funktioniert nun mal genau in der Weise: machen, was momentan opportun ist.
Wer darüber diskutieren will, kann das ->hier tun.