Österreichische Forscher reklamieren, einen Satz von Genen gefunden zu haben, die maßgeblich für die Intelligenz des Inhabers sind. Die vom US-Präsidenten Trump angestoßene Debatte in Deutschland um die „Rücknahme“ von IS-Terroristen legt allerdings den Schluss nahe, dass keines der betreffenden Gene im Erbgut Deutscher Politiker und Journalisten vorhanden ist.
Das fängt an mit der in einigen Medien verbreiteten Darstellung einer Rückführung aus „humanitären Gründen“, besonders von Frauen. Während gleichzeitig die Emanzenriege aus dem Rot-Grünen Spektrum lautstark „DISKRIMINIERUNG“ schreit, wenn es um den Zugang zu hoch dotierten Posten geht, sind am anderen Ende der Verhaltenskette Frauen offenbar plötzlich nicht in der Lage, Scharfschützengewehre zu bedienen oder Minen zu legen.
Sinnig auch der Standpunkt von Die Linke, die IS-Terroristen müssten rechtsstaatlichen Gerichtsverfahren zugeführt werden, und dies – jetzt kommt man wieder der übliche Rassismus weißer Frau*innen – sei NUR in Deutschland möglich.
Die rein formale Seite des Ganzen kommt in der Diskussion wie üblich, wenn sich Politfritzen und die Journaille aufspielen wollen, nicht vor:
- Stehen die Leute an der Deutschen Grenze und weisen einen gültigen Deutschen Pass vor, muss man sie reinlassen. Wie sie an die Grenze kommen ist ihre Sache, beispielsweise ganz normal reisen oder von den Syrern in Gestalt einer normalen Abschiebung vor dem Schlagbaum abgekippt.
- Haben sie keinen gültigen Pass, muss man sie nicht hinein lassen, aber überprüfen, ob sie nicht doch Deutsche sind, wenn sie das behaupten. Schließlich kann der Pass ja auch abhanden gekommen sein.
- Haben sie mehrere Staatsbürgerschaften, kann ein Staat sich entschließen, die Staatsbürgerschaft abzuerkennen. Hier gilt die Regel: der schnellere gewinnt, und der langsamste Staat hat das Nachsehen und bleibt auf den Leuten sitzen.
Was heute politisch in Sachen Aberkennung der Staatsbürgerschaft veranstaltet wird, dürfte vor kaum einem Gericht Bestand haben. Aber Politiker und Journalisten halten Gesetze ja ohnehin nur für unverbindliche Empfehlungen, also kann man es ja erst mal versuchen.
Noch wirrer sind die Vorstellungen, man könne diese Leute hier verurteilen (was problemlos möglich und auch bereits mehrfach erfolgt ist) in Verbund mit der Ansage „mit der Assad-Administration reden wir nicht“. Schon wenn man sie in U-Haft nehmen will, benötigt man handfeste Indizien, dass sie Mist gebaut haben. Die kann man aber nur von den Syrern bekommen (die ohnehin als erste für die Aburteilung zuständig wären). Nur wie soll das funktionieren, wenn „mit der Assad-Administration reden wir nicht“ gilt ? Also wird es darauf hinauslaufen, dass die Leute auf unsere Kosten hier hin geholt und postwendend freigelassen werden, und vermutlich nicht nur die, denn wenn sich das rumspricht, werden sich auch IS-Terroristen aus dem Irak und anderen Länder nach Syrien absetzen, um in den Genuss Deutscher Rundumversorgung zu kommen.
Und irgendwann wird dann wieder ein LKW in eine Menge gefahren, ein paar Kilo Sarin, über das der IS verfügen dürfte, in irgendeinem Stadion freigesetzt oder sonstwelcher Terror ausgeübt. Flugs wird in der Maskenbildnerei das Betroffenheitsgesicht aufgelegt, und Journaille und Politärsche ergehen sich in Verurteilungen irgendwelcher Unbeteiligter, die zufällig in der Gegend stehen, und der Betonung, dass man das nicht verallgemeinern und instrumentalisieren dürfe.