Die EU hat einen Vorteil: da es sich nicht um ein Verfassungsorgan handelt, kann man es hemmungslos beschimpfen. Also: die EU-Arschgeigen haben für 2030 einen neue Coup ausgetüftelt: die LKW sollen mindestens 35% weniger verbrauchen als heute.
Dazu muss man wissen, dass moderne LKW (40 to) mit ca. 0,75 l/to/100 km auskommen. Vor 20 Jahren haben sie etwa 20% mehr verbraucht, also knapp unter 1 l/to/100 km. In den nächsten 11 Jahren sollen sie bei ca. 0,5 l/to/100 km liegen. Ingenieurtechnischer Wahnsinn wie bei PKW, in größenwahnsinnigen grünen Gehirnen realitätsfremde Vorgabe.
Auch hier natürlich wieder die spinnerte Idee, die LKW der Zukunft mit nicht vorhandener elektrischer Energie anzutreiben, für nicht vorhandene Batterien und nicht vorhandene Ladestationen notwendig sind. Allein letzteres darf man in Relation zu den derzeit geschätzt 30.000 fehlenden Parkplätzen für LKW an den Fernstraßen sehen – heute können sie oft noch nicht mal parken, in ein paar Jahren dafür um so länger an einer Ladestation, die dann so um die 250-450 kW / LKW aufbringen soll ?
Geht der Hype gegen die PKW im Grunde gegen die individuelle Mobilität, geht die Sache mit den LKW gegen die grundsätzliche Versorgungssicherheit. Auf die Schiene lässt sich der Warenverkehr nicht bringen, insbesondere da in den letzten Jahrzehnten mindestens die Hälfte des Schienennetzes verschwunden ist und heute noch nicht mal für den derzeitigen Verkehr ausreicht. Vielleicht wieder Esel- und Kamelkarawanen ?
Wir sehen allerdings derzeit, dass bereits bei den PKW der Schuss irgendwie nach hinten losgeht. Während die EU-Spacken an einer Verschärfung der Grenzwerte arbeiten (Stickoxide Richtung 30 müg/m³ oder weniger), ist die Politik hier (außer den grünen Geisteskranken) inzwischen so weit, die gesetzlichen Grenzwerte mit anderen Gesetzen außer Kraft zu setzen, damit überhaupt noch was läuft. Mal sehen, was in ein paar Jahren passiert, wenn die Autoindustrie auf dem Zahnfleisch dahin kriecht und keiner den E-Schrott kaufen kann oder will und auch keine Versorgungsinfrastruktur dafür existiert. Bis 2030 kann noch einiges passieren, bestenfalls dass die Brüsseler Parasitenbande endlich entsorgt wird.