Satire in Reinstkultur

Wie eine Studie in Großbritannien ergeben hat, kam es zu einem signifikanten

https://www.thelancet.com/journals/lanhl/article/PIIS2666-7568(23)00187-3/fulltext

Nun ja, Studie! Nacheinander findet man als Schuldigen für den Befund

  • während und nach der Covid-19-Pandemie (Titel)
  • gesellschaftliche Einschränkungen währen der Pandemie (Hintergrund)
  • Menschen mit Vorgeschichte von Covid-19 (Methode)
  • Menschen mit einer Geschichte von Covid-19 (Ergebnisse+Interpretation)
  • Gesellschaftliche Einschränkungen, Lockdowns etc (Einführung)

Watt denn nu? Direkt Covid-19 oder die unsägliche politische Einführung der KZ-Lagerhaft für ganze Völker, die durchgesetzt wurde? Ich tippe mal auf Letzteres und bin da nicht der Einzige. Im Weiteren wird nämlich nicht mehr getrennt zwischen Pandemie, also den Maßnahmen, und Covid-19 als Erkrankung, wobei hier auch nicht spezifiziert wird, was „eine Vorgeschichte mit Covid-19“ eigentlich bedeutet. Hart ausgedrückt: die Autoren mussten Covid-19 beim Namen nennen in der Erwartung, dass 95% der Journos das in den falschen Hals bekommen, ansonsten hätte sie ihre Studie bei Hakle zur Veröffentlichung auf Klopapier einreichen dürfen.

Aber die Satire kommt erst noch: am Schluss ist ziemlich klar, dass die KZ-Methoden, mit denen die Regierung die Bevölkerung behandelte hat – Lockdown, soziale Isolierung usw – die eigentlichen Verantwortlichen für den kognitiven Schwund sind. Vom Leben zum Dahinvegetieren – was erwartet man denn? Nun, auf jeden Fall kommt es zum Schluss zum Aufruf:

Die Politik müsse etwas gegen den Verfall der Hirnleistungen tun!

Muhaha!! Ausgerechnet die mit der nachweisbar geringsten, wenn überhaupt vorhandenen Hirnleistung sollen sich nun darum kümmern, dass die Hirnleistung der anderen nicht abnimmt? Mehr Satire geht wohl nicht!