Die Sache mit dem AfD-Verbot läuft nicht so richtig und hat nur dazu geführt, dass die AfD über den einzigen staatlich geprüften Demokraten in diesem Staat verfügt. Auch auf Kundgebungen bei Wahlen häufen sich die Buhrufe für die etablierten Parteien.

Wenn die Not zu groß wird, greift man eben zur Gewalt. Eine ganze Reihe von AfD-Politikern wurden in den letzten Jahren schon Opfer von Prügelattacken, ohne dass sich die Journaille bemüßigt gefühlt hätte, darüber zu berichten. Auch Kontenkündigungen von und andere wirtschaftliche Vernichtungsversuche an AfD-Politikern sind kein Berichtgrund, wohl aber, wenn jemand Ricarda Lang „dick“ nennt.

Da alles nichts nützt, greift man von brauner Seite nun anscheinend zu härterer Gewalt: die beiden Bundestags-Aushängeschilder der AfD sind anscheinend offiziell zum Abschuss freigegeben worden:

Dieser Aufruf stammt vom Leiter*? des WDR-Studios Essen, Georgine Kellermann und darf ruhig als offener Aufruf zur Gewalt im ÖRR verstanden werden. Mit Folgen: Alice Weidel muss samt Familie vom BKA in Sicherheit gebracht werden, was aber den Mainstream-Medien nur Hohn abringt („die wollte ja nur auf Malle Urlaub machen“, so SPIEGEL & Co.) und Tino Chrupalla ist Opfer eines mutmaßlichen Anschlags mit einer Chemiewaffe geworden, was ebenfalls keinen Bericht wert ist.

Wenn man vergleicht, mit welchem Aufwand eine Rentnergang entlarvt wurde, die inzwischen in irgendwelchen Gefängnissen verfault, ohne dass es zu Prozessen kommt, ist schon erstaunlich, dass in Sachen Weidel keinerlei Zugriff erfolgte und auch im Fall Chrupalla die Polizei, die bei ähnlichen Giftanschlägen früher schnell dabei war, russischen Agenten irgendetwas in die Schuhe zu schieben, außerordentlich schweigsam ist und die Verdächtigen nach Aufnahme der Personalien gleich wieder laufen ließ. Ohne viel die Fantasie bemühen zu müssen riecht das danach, dass hier Profis am Werk sind und die Intensität, mit der die Sicherheitsbehörden in Deckung gehen, auch als Wink verstanden werden kann, wo diese Profis sitzen. Lässt die Causa Schönbohm grüßen?

Es ist charakteristisch für totalitäre Staaten, dass sich die Machthaber irgendwann nicht mehr mit lästigen Gerichtsprozessen abgeben, sondern Leute von der Straße in den nächsten dunklen Hauseingang gezerrt werden, Genickschuss und dann ab in eine Grube im Wald. Die Art und Weise, wie der Mainstream damit umgeht, lassen hinsichtlich des Weges, der bis dahin schon zurück gelegt ist, Übles befürchten