Mehr als 1,5 Mio. Flüchtlinge?

Das Innenministerium hat die Zahl der Flüchtlinge seit Jahresanfang von 200.000 auf 800.000 „korrigiert“; es könnten aber auch durchaus die doppelte Anzahl oder noch mehr auf uns zu kommen.

Die täglichen Zahlen steigen schnell an. Die Kommunen erhalten die Mitteilung, „morgen bringen wir Ihnen 150 Flüchtlinge zur Unterbringung“, und wenn sie Glück haben, kommen die Busse erst übermorgen, aber dafür 250 oder noch mehr. Die Auffangstationen bekommen pro Tag oft mehr als 15% dessen, für was sie ausgelegt sind. Und diese Leute kommen nicht im Rahmen irgendeiner Verteilung, von denen Regierung und EU immer schwafeln: in die Auffangstationen wird das gebracht, was Landes- und Bundespolizei täglich auf der Straße aufgreifen. Die Zahlen sind bereits jetzt allem Gewäsch in den Medien zum Trotz in keiner Weise mehr kontrollier- oder voraussagbar.

Und die tägliche Anzahl steigt: wie in einer guten militärischen Planung, in der auch die Verluste im Verhältnis zum Gewinn eingepreist sind, steigt die Zahl der Boat-People. Die gut gemeinten „Rettungsaktionen“ führen nur dazu, dass die Zahl der Boote steigt. Ein paar 100 Tote? Für die Schlepper um so besser, denn das führt zu noch mehr Rettungsaktionen.

Alle wollen in die Schlaraffenländer Deutschland, Schweden und Großbritannien. Die Briten machen am Kanal die Grenze dicht, was bereits jetzt zu Problemen beim Warenaustausch führt. Andere machen die Grenzen auf: die südosteuropäischen Länder sind kein Ziel für die Migranten: jeder weiß, dass diese Länder weder Migranten aufnehmen können noch wollen. Sie sind lediglich Durchgangsländer, die in zunehmendem Maße wie Mazedonien und andere ihre Grenzen einfach öffnen und die Leute durchreisen lassen. Eine Blockade der Grenzen wäre teilweise nur noch mit militärischen Mitteln möglich, weil polizeiliche Mittel bereits versagen (ganz abgesehen von dem Geschrei in der Presse, wenn die Grenzen geschützt werden).

Es sind mehr oder weniger die Weichen schon in die Richtung gestellt, dass die Völkerwanderungswelle ungebremst auf uns herabschwappt. 1,5 Mio oder 2% der Bevölkerung pro Jahr zusätzlich sind bei dem sich abzeichnenden Szenarium keine Utopie, sondern Ende des Jahres vermutlich bittere Realität.

Man muss wohl kein Prophet wie Mohammed sein, um zu prognostizieren, dass dies, sollte es tatsächlich so eintreffen, weder von der Gesellschaft noch von den Sozialsystemen bewältigt werden kann. Die Zahlen sind durchaus hinreichend, das Ende der öffentlichen Ordnung einzuläuten, da die Polizei nur bedingt in der Lage sein dürfte, Aufstände aufgrund des Zusammenbruchs der Sozialsysteme zu kontrollieren.

Das mag man als Schwarzmalerei abtun, aber so lange weiter ausschließlich gegutmenschelt wird, laufen wir in diese Richtung.