Auf der nach oben offenen Meschugge-Skala

tobt ein Wettbewerb zwischen Deutschland und der Schweiz. Wer meint, die Schweizer kämen nicht so schnell aus der Lederhose raus, mag Recht haben, aber die Hose wird von Innen bei manchen Personen genauso schnell feucht wie hier die zerrissenen Jeans.

So wurde im Kanton Waadt eine Toyota-Werbung verboten – wegen Sexismus.

https://www.nzz.ch/panorama/der-kanton-waadt-verbietet-eine-auto-werbung-wegen-ihres-sexistischen-charakters-zudem-foerdere-die-schlankheit-des-models-stereotype-ld.1755304

In der Schweiz gibt es besondere Lauterbachkeitskommissionen, die beurteilen, ob Werbung sexistisch ist oder nicht. In dieser Werbung, bei der das Modell vermutlich weniger Haut zeigt als Ricarda Lang (wobei natürlich die absolute Oberfläche eine Rolle spielt, kommt doch das Mehrfachkinn schon auf die Beinfläche mancher Models), heißt es dazu

Das freigelegte Bein des Models sei in einer anzüglichen Position halb angewinkelt. Neben dem trägerlosen Kleid würden auch die Keilsandaletten und der auffällige Blick dazu beitragen, einen sexualisierten Eindruck des Körpers zu vermitteln. «Darüber hinaus trägt die Schlankheit des Models dazu bei, die Stereotype in Bezug auf den idealen weiblichen Körper zu verstärken.»

Die Frau sei nur zu dekorativen Zwecken abgebildet. Es gebe keine natürliche Verbindung zwischen der abgebildeten Person und dem angepriesenen Produkt.

Toll! Was haben die notgeilen Existenzen in solchen Kommissionen nicht verstanden? Werbung macht grundsätzlich auf sich aufmerksam, ohne dass direkt ein Bezug dabei sein muss. So macht eine Zahnarztfrau traditionell Werbung für Zahnpasta und nicht der Zahnarzt und auf den Wahlplakaten der Grünen sind mit Baerbock & Konsorten ebenfalls nur dekorative Personen abgebildet, die zu der auszufüllenden Funktion keinerlei Beziehung aufweisen. Und wie sexuell verklemmt diese Leute sind, zeigt schon die Aufzählung der Details. Oder wäre sonst jemandem aufgefallen, dass da Keilsandaletten im Spiel sind (ich weiß noch nicht mal, was das ist).

Ich weiß nicht, wieviel Toyota für die Werbekampagne bezahlt hat, aber die zusätzliche Reichweite, die durch solchen hirnkranken Schwachsinn erreicht wird, hätte den Konzern vermutlich locker eine weitere halbe Million gekostet.