Ziemlich einfach: man erhält einen Grund, in einem anderen Land, beispielsweise Russland oder Nordkorea, erfolgreich einen Antrag auf Asyl wegen politischer Verfolgung in Deutschland zu stellen (in Nordkorea könnte man sich wenigstens darüber freuen, dass die funktionierende Raketen bauen können, während hier noch nicht mal die Reparatur einer Straße gelingt). Zumindest wenn man mit der fetten Frau Ricarda Breit Hoch Tief Lang meint. Da hatte ein Blogger zu dem Thema, wie man denn die Person R.L. bewerten soll, u.a. geschrieben:
Womit hätte diese Frau eigentlich verdient, an irgendetwas oberhalb ihres Fettes gemessen zu werden? Woran denn? Was hätte sie denn, was man in die Waagschale werfen könnte?
Auf mich wirkt [sie] nur dumm, selbstgefällig, fettbergig. Sitzt da wie Jabba the Hutt, wie mit dem Gabelstapler dort abgesetzt [eine Anspielung auf ihre Auftritte in Talk-Shows]. Ich frage mal ganz direkt: Wenn nicht an ihrem Fett, woran sollte man sie denn sonst messen? … Was wäre denn die herausragende, die charakteristische, die wertgebende Eigenschaft?
Die Frau ist knapp 28 und ihr bleibt nichts anderes übrig, als auch noch damit zu kokettieren und blöde Sprüche dazu zu klopfen, dass sie wirklich überhaupt nichts ist, nichts kann, nichts getan hat. Und die muss der Steuerzahlern nun alimentieren, auch noch durchfüttern.
Neulich stand irgendwo, dass jeder Bundestagsabgeordnete mit allen Einkommen, Zulagen, Zahlungen und Büro- und anderen Kosten (kommt ja noch Bahnticket, Fahrdienst und sowas dazu) um die 300.000 Euro im Jahr oder über eine Periode 1,2 Millionen Euro kostet. Sagte mir übrigens neulich auch ein Politiker. Wir haben einen immer größeren Bundestag, müssen immer mehr dafür bezahlen, und dann zusehen, wie Leute, die in ihrem Leben nichts geleistet und nichts vorzuweisen haben, als zu fressen, zu fressen, zu fressen, noch mit einer Extra-Million gemästet werden, während die, die arbeiten und leisten, immer höhere Steuern zahlen müssen. Und dann kommt die Presse und trötet, wir sollen das nicht kommentieren dürfen.
https://archive.li/Caz6V#selection-3793.0-3825.0
Auch der Rest ist lesenswert
Gut, nicht gerade höflich, aber in Bezug auf die Fähigkeiten von Frau Lang durchaus zutreffend. Wenn die Journaille sie trotzdem in den Himmel lobt – bei dem Gewicht schon eine ganz schöne Hebeleistung – spricht das schon Bände darüber, wie wenig in Journalistenköpfen los ist.
Das brachte dem Blogger mächtig Ärger mit der Justiz ein:
Um mal die Mimimi-Tour von Frau Lang, die sich (angeblich, so genau abgeklärt hat das die StaSiAnwaltschaft offenbar nicht, wenn man Danisch folgt) beleidigt fühlte, ins rechte Licht zu setzen: Personen des öffentlichen Lebens haben mehr als normale Bürger an Kritik und Satire auszuhalten, das ist mehrfach gerichtlich festgestellt, und es war schon immer üblich, gerade Politiker mit Karikaturen bloß zu stellen, zu Karneval sogar ziemliche deftig auf den Rosenmontagszügen. Frau Lang müsste bei ihrer Statur eigentlich ein genügend dickes Fell haben, das auch auszuhalten, und früher hätte man vermutlich über ihr Beleidigtsein auch noch „erstaunlich, dass das so schnell durch die Massen durchgedrungen ist“ hinzugefügt, ohne dass das irgendwelche Folgen außer Lachern gehabt hätte.
Es wird aber schon richtig beschrieben, wie StaSiAnwaltschaften, im Amtsdeutsch „Schwerpunktstaatsanwaltschaften gegen Hasskriminalität im Internet“ arbeiten. Ich habe selbst zwei dieser Strafbefehle kassiert und einer ist noch in der Schwebe. Ich kann nur alles bestätigen, was da beschrieben ist:
- Beweise werden nicht gesichert oder gar nicht erst gesammelt, weil mit der Beschuldigung sonst nicht kompatibel (man nannte das früher Beweismittelfälschung [durch die Staatsanwaltschaft]),
- Aussagen, zusätzliche Beweismittel und Stellungnahmen werden ignoriert,
- Ermittlungsergebnisse der Polizei werden von dieser munter mit Vorurteilen, Hörensagen, eigenen Meinungen oder längst abgewiesenen anderen Beschuldigungen (was natürlich nicht angemerkt wird) gewürzt,
- StaSiAnwaltschaften ermitteln bei Anzeigen/Beschwerden gegen sie in eigener Sache gegen sich selbst und sind natürlich unschuldig, und auch da lassen sich dann notfalls Beweise nicht mehr auffinden,
- …
Der Beitrag des Bloggers schließt mit den Worten
Wohlgemerkt: Ich habe niemanden umgebracht. Ich habe keine Bank ausgeraubt. Weder Frau noch Kind vergewaltigt. Ich habe nichts in Brand gesetzt, nicht mit Drogen oder Waffen gehandelt. Ich habe niemanden überfahren.
Ich habe lediglich gesagt, dass Ricarda Lang dick ist. Und die Frage gestellt, wonach man sie denn sonst beurteilen sollte oder könnte, wenn nicht danach.
Und das reicht in diesem Land inzwischen, dass sich das Landeskriminalamt und mehrere Staatsanwälte auf mich stürzen, über ein Jahr Ermittlungsverfahren, über 200 Seiten Akte. Während die Berliner Polizei im Kreis herum kotzt, weil jeder Kriminelle, jeder Ladendieb, jeder Drogenhändler, Gewalttäter, den sie festnehmen, am gleichen Tag wieder freikommt, weil die Staatsanwaltschaft weder Zeit noch Lust hat.
Man möchte hinzufügen: wenn die StaSiAnwaltschaften ihre eigenen kriminellen Machenschaften bei diesen politischen Verfolgungen strafrechtlich ahnden wollen, sähe es noch düsterer mit der echten Strafverfolgung aus.
Ob die Polizei, besonders die Berliner Polizei, im Kreis kotzt, darf man aber durchaus bezweifeln:
Ob dieser Polizist überhaupt weiß, was er da für einen Schwachsinn veranstaltet? Beleidigung ist ein Antragsdelikt, d.h. den Arzt einfach so als Straftäter zu bezeichnen ist Rechtsbeugung, im Zusammenhang mit der Situation als solcher möglicherweise auch Bedrohung. Außerdem begünstigt er Straftaten im Amt, nämlich vorsätzliche schwere Nötigung (durch die Klimapenner) und in Verbindung mit der ärztlichen Arbeit auch vorsätzliche schwere Körperverletzung (sinnlose Narkose).
Fehlt eigentlich nur noch, dass der Polizist dem Arzt einen Platzverweis erteilt. Vermutlich würde er noch nicht mal begreifen, dass der Arzt genau das will, aber eben nicht kann. Zumindest auf den Typen trifft weitgehend auch das zu, was oben über R.C. behauptet wurde, nur dass er eben nicht ganz so dick ist und nicht ganz so viel verdient.