Nach der Annektion der ukrainischen Provinzen oder dem Anschluss autonomer Völker an die russische Förderation – ganz wie das jeder betrachten will, stellt sich für viele anscheinend die Frage, ob jetzt Atombomben auf uns geschmissen werden – womit natürlich ausschließlich Putin gemeint ist. Kommen die ?
Dazu muss man zunächst einmal zwischen taktischen und strategischen Waffen (auch Atomwaffen) unterscheiden. Taktische Waffen werden eingesetzt, um gegnerische Truppen „unschädlich“ zu machen, wie immer man das interpretieren will, strategische Waffen werden eingesetzt, um ein komplettes Volk „unschädlich“ zu machen, wie immer man das interpretieren will.
Um es mal an Beispielen zu erläutern: sowohl im 1. WK als auch im 2. WK haben die Briten eine Seeblockade gegen Deutschland verhängt. Beide Male haben die Deutschen erfolglos dagegen gehalten. Zunächst dadurch, dass sie gegnerische und neutrale Schiffe stoppten und auf kriegswichtige Waren untersuchten. Kriegswichtige Waren wurden beschlagnahmt, um direkt die britische Armee zu treffen. Das waren taktische Seekriegsmaßnahmen. Die Briten haben beide Male totale Blockaden, so genannte Hungerblockaden verhängt, die das gesamte Volk treffen sollten (und das auch taten). Das waren somit strategische Blockaden. Später sind die Deutschen mit dem unbeschränkten U-Boot-Krieg ebenfalls auf die strategische Seite gewechselt. Der strategische U-Boot-Krieg der Deutschen war ein Kriegsverbrechen, der strategische der Briten nicht. Gleiches gilt für die strategischen Bombardements, die bei den Briten von vornherein strategisch und keine Kriegsverbrechen waren, bei den Deutschen, ebenfalls zunächst taktisch gegen die Kriegswirtschaft gerichtet, aber Kriegsverbrechen.
So, zurück zur Ukraine. Offiziell werden die Ukrainer von den Russen als Brudervolk betrachtet, das friedlich in seinem Staat leben sollte oder, wenn gewünscht, auch in die russische Föderation eintreten kann. Durch diese Betrachtungsweise scheiden strategische Atombomben, etwa die Bombardierung Kiews oder anderer Großstädte, aus. Der Einsatz taktischer Waffen gegen ukrainische Armeeverbände können aber durchaus angedroht oder auch durchgeführt werden. Aber das sind taktische Einsätze. Wenn es dabei bleiben sollte, haben wir hier nichts zu befürchten.
Aber! Die Unterscheidung zwischen taktischem und strategischem Waffeneinsatz dürfte unserer Regierung, die sich einer massiven intellektuellen Insolvenzverschleppung schuldig gemacht hat und macht (die sind nicht völlig doof, die hören nur auf zu denken), weder bekannt sein noch dürfte es im Interesse ihrer Herren – Demenz-Joe und seiner Mischpoke – sein, dass sie das korrekt darstellen. Plapperlena wird jeden Waffeneinsatz als strategisch darstellen, weil ja auch schon im 19. Jahrhundert Frauen und Kinder in den Armeen mitgekämpft haben und somit die Zivilbevölkerung betroffen ist. Folglich wird hier kräftig gehetzt und die Bevölkerung für einen Atomkrieg medial eingestellt werden. Vermutlich gibt es dann auch wieder ein Kinderbuch von Robert Habeck, in dem sich die Familie freut, dass der vorher schon immer fröhliche Malte-Kevin nach dem Atomschlag nun auch im Dunklen strahlt und die neugeborene Chantall-Luise noch intelligenter ist als seine Geschwister, weil sie gleich zwei Köpfe besitzt.
Nun haben wir keine Atomwaffen, sondern nur mentale Blindgänger. Aber Demenz-Joe hat welche. Die Frage ist nun, ob der damit zufrieden ist, dass die deutsche Wirtschaft komplett abgekackt ist (die Familie freut sich, dass Papi jetzt so viel Zeit hat und im Kindergarten diverse Fummelspiele mit den Kleinen machen kann) und sich auf die andere Seite des Teichs zurückzieht oder auf die Idee kommt, seinerseits mit Bomben um sich zu werfen. Oder besser Selenskij welche werfen zu lassen. Sollte das passieren, lässt sich kaum vermeiden, dass strategische Waffen eingesetzt werden und wir auch ein paar mitbekommen.
Früher war das Verhindern von Atomkriegen noch einfach:
Aber nach den intellektuellen Leerverkäufen dürfte wohl selbst TicTacToe jenseits der Verständnismöglichkeiten liegen.