Die eigentliche Geschichte der Menschheit ist die Geschichte von der Entwicklung der Technik. Oder deren Unterdrückung. Wobei „Technik“ sehr weit gefasst werden muss und nicht nur mechanische Gerät meint.
Ohne einen Aristoteles, Platon, Sartre oder Habermas ging es wohl kaum anders zu auf der Welt als jetzt – technisch gesehen. Ohne einen Einstein, Planck, Benz oder Watson und Crick schon. Ohne die letzteren hätte man sich den Luxus der ersteren nicht leisten können.
Der Fortschritt der Technik hat sich insgesamt als Segen für die Menschheit und den Einzelnen erwiesen. 8 Mrd die Erde bevölkernde Menschen und ein Durchschnittsalter von ca. 80 Jahren in den am meisten technisierten Ländern sprechen eine sehr deutliche Sprache. Wenn heute links-grüne politische Strömungen „back-to-the-roots“ verkünden mit so genannten ökologischer Landwirtschaft und Ochsenkarren statt Automobilen, kann man ihnen nur einen Blick ins Geschichtsbuch empfehlen, wenn sie erfahren wollen (wollen sie nicht!), wohin so etwas führt.
Genauer: sie sollten sich die Wende von der Antike zum Mittelalter anschauen, als das nach damaligen Verhältnissen hoch technisierte römische Imperium zusammen brach. Nicht nur politisch, sondern auch technisch. Technik wurde damals durch Glauben ersetzt: hatten die Juden gewissermaßen das Glück, durch mehrere Aufstände und einen vom heiligen Kyrill von Alexandrien angezettelten Massenmord über die Welt verteilt und so dem Zugriff der Priester entzogen zu werden, kamen Christen und Moslems damals unter die Zwangsknute der Religion. Die großen Städte der Antike entvölkerten sich durch den Zusammenbruch der antiken Technik teilweise auf weniger als 1/20 der ursprünglichen Zahl, die Landbewohner wurden ebenfalls weniger, Hungersnöte nahmen zu, Epidemien ebenfalls, die Frau wurde zum Feindbild der Religiösen schlechthin usw. Bis ca. 1800, als mit der französischen Revolution endlich die Macht der christlichen Religion gebrochen wurde, stagnierte die Menschheit 1500 Jahre in jeder Beziehung.
Technik wurde durch Glaube ersetzt, was, da die zur Entwicklung von Technik notwendige Denke im Menschen von Natur aus angelegt ist, nur durch Zwang und Terror möglich ist. Wer würde Gerichtsverfahren gegen Vogelschwärme oder Gewitter ernst nehmen können, so lange er noch alle Tassen im Schrank hat? Die Kirchen zwangen den Menschen zu, nicht nur keine Tassen, sondern gar kein Geschirr im geistigen Schrank zu haben. Das funktioniert nur durch Terror, und wenn man in den 1500 Jahren christlicher Kirchenherrschaft vom „Schwarzen Tod“ spricht, muss nicht unbedingt die Pest gemeint sein. Bei einem Body-count ist jedenfalls alles andere als klar, wer zum Schluss die Nase vor hat.
Klar, die Evolution der Technik hat Nebenwirkungen, die unangenehm sein können. Die „radioaktiven Rückstände“ der ersten KKW-Generationen beispielsweise, oder dunkle Wolken aus den Auspuffrohren der Autos. Die Technik hat aber die angenehme Eigenschaft, nicht stehen zu bleiben und aus dem Dreck von gestern den Rohstoff von morgen zu machen. Selbst am Stuttgarter Neckartor während der Rush-Hour dürfte die Luft inzwischen sauberer sein als in jedem mittelalterlichen Dorf, in dem jeder mit Holz heizte, seinen Dreck auf die Straße warf und zusammen mit seinen Schweinen im gleichen Raum lebte.
Von der Kerntechnik hat sich Deutschland vor mehr als 25 Jahren komplett verabschiedet. Komplett: es wird nicht modernisiert, es wird nicht geforscht, es darf noch nicht mal darüber geredet werden. In den 25 Jahren hat sich vieles getan, aber eben nicht hier unter der Regie der Grün-Verstrahlen. Während hier nach wie vor mit allen (un)möglichen Argumenten dafür gesorgt wird, dass die „Endlagerproblematik“ nicht gelöst werden kann, sind anderswo inhärent sichere KKW entwickelt worden, die obendrein den Mist von gestern, Waffenplutonium eingeschlossen, mit als Brennstoff verwerten und minimale Mengen nur kurzfristig zu lagernder Abfälle hinterlassen. KKW-Rückstände verursachen allenfalls eine gewissen Strahlenexposition, während Grün zu einem echten Strahlungsschaden führt.
Wie oben bereits angeführt: die zur Entwicklung der Technik notwendige Denke ist im Menschen im Prinzip angelegt. Bildung und Schule müssen das nur kanalisieren und der nächsten Generation die Basisregeln für technische Bewertungen beibringen. Man muss kein Fachmann sein, um technische Aussagen im Grundsatz bewerten zu können. Leider wird aber genau die Vermittlung der Basisregeln inzwischen wieder durch Glauben ersetzt.
Wie zum Beispiel das Klima, heutiges Kernthema in Deutschland, sich entwickelt, ist kaum zu prognostizieren. Man muss es einfach abwarten. Es könnte kurzfristig kälter werden, wie einige prognostizieren, die Sonnenzyklen über lange Zeit ausgewertet haben. Ob dies eintritt, kann nicht gesagt werden, aber bei Anwendung der Basisregeln für die Bewertung technischer Aussagen kann jeder, der sich ein wenig damit beschäftigt, feststellen, dass sich diese Leute genau an diese Basisregeln gehalten haben. Technisch ist ihre Prognose logisch korrekt. Es könnte langfristig wärmer werden und erst in fernerer Zukunft wieder eine Eiszeit ausbrechen, wie andere behaupten, die sich auf noch längerfristige Beobachtungen beziehen, und auch bei den Leuten kann man feststellen, dass sie sich an die Basisregeln gehalten haben.
Es wird kurzfristig zu einer Wärmekatastrophe kommen (Konjunktiv durch Imperativ ersetzt), weil der Mensch Kohlendioxid aus fossilen und natürlichen Quellen freisetzt. Auch hier kann man nur abwarten, aber man kann problemlos feststellen, dass die CO2-Katastrophenjünger gegen nahezu jede Basisregeln verstoßen haben. Selbst wenn ihre Prognose eintritt, ihre Begründung ist unlogisch und damit falsch. Man kann die Katastrophe verhindern, indem man kein CO2 mehr ausstößt – was gleich zwei Auswirkungen hat:
- Die Leute haben immer Recht, egal was passiert: wird es wärmer, hat man nicht auf sie gehört, wird es kälter, hat man glücklicherweise auf sie gehört.
- Man ersetzt eine hypothetische, logisch falsch begründete Katastrophe durch eine reale, nach den Basisregeln sicher vorhersagbare.
Deutschland rettet die Welt, nicht nur durch Abstinenz von jeglicher Fortschrittsforschung, sondern ganz alleine durch Abschalten der Industrie. An der Stelle wird es richtig erstaunlich, denn man braucht noch nicht mal die Basisregeln der Technik zu beachten, um zwangsweise erkennen zu müssen, dass das unlogisch und falsch ist. Aber genau der Glaube wird heute in Deutschland gepflegt: wenn die Deutschen auf den technischen Stand des Mittelalters zurückfallen, wird nicht nur die Welt vor einer Klimakatastrophe gerettet, man kann zusätzlich in diesem Land auch noch 50 Millionen Menschen aus anderen Ländern aufnehmen! Kein Witz! Carola Rackete hat auf eine entsprechende Frage in einem Interview kein grundsätzliches Problem gesehen, diese Zahl an „Flüchtlingen“ in Deutschland unterzubringen, und nach der Publicity, die diese Dame (?) im grün verstrahlten Lager genießt, ist sie wohl kaum die einzige mit solchen Gedanken.
In Deutschland wird Technik durch (grünen Aber-) Glauben ersetzt. Das geht inzwischen so weit, dass nicht nur neue Techniken verhindert werden, auch die Beseitigung der Nebenwirkungen älterer Technik wird durch die Grünen verhindert, wie etwa der KKW-Rückstände. Die Durchsetzung des Aberglaubens geht wieder nur durch Zwang. Bei Stalin und Mao traf der Glaubenszwang größere Volksteile, was zum „Schwarzen Tod“ auf kommunistisch führte. In Deutschland trifft es … nun ja, genau weiß man das nicht, aber sollen diejenigen doch auswandern, damit die Glaubenden unter sich sind. Auch das hatten wir schon mal: „sollen die Juden doch auswandern, wir wollen sie nicht“ rief ein bekannter Österreicher. Konnten sie nicht. Entweder nahm sie keiner oder sie hatte nicht die Mittel. Das Ergebnis: 6 Mio Ermordete, wenn wir uns an die offiziellen Zahlen halten.
Vergleich von Grünen und Hitler? Ist das statthaft? Ja, denn erste radikale Forderungen werden schon laut.
Massenmörder von der „gewöhnlichen Sorte“, wie den Norweger Anders Breivik, der 77 Menschen tötete, solle man nicht hinrichten. Aber wer den Klimawandel abstreite, für den sei die Todesstrafe angemessen, argumentierte ein Professor, der an der Universität in Graz Musikwissenschaft unterrichtet. Schließlich seien mächtige Gegner der Klimawandeltheorie mitverantwortlich für viele Millionen Tote. Denn wenn sie nicht wären, hätte die Politik schon viel mehr gegen die Erwärmung der Erde unternommen.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/radikaler-professor-todesstrafe-fuer-leugner-des-klimawandels-a-875802.html
Das ist zwar radikal, aber keine Ausnahme. Zweifel/Kritik an der Klimareligion werden bereits als Straftat bezeichnet und eine Aufnahme ins Strafgesetzbuch gefordert:
Wer meint, das sei ein Witz, der irrt. Wie üblich preschen einige NGO voran, und wie üblich werden die Grünen auf den Zug aufspringen und die anderen Parteien nachziehen. Nochmal zum Mitschreiben: die Leute hinter diesem Wahnsinn berufen sich auf „wissenschaftliche Beweise“ des Klimawahnsinns, wollen aber durch Zwang unterbinden, dass sich jemand unter Verwendung der Basisregeln der Wissenschaft/Technik damit beschäftigt. Falls das jemand macht, wird er eingesperrt oder vielleicht auch CO2-neutral mit Holzabfällen auf einem Scheiterhaufen geröstet. Das hatte wir in Mitteleuropa schon mal, die Moslems haben diese Haltung immer noch, und die Grünen wollen organisierten Mord aus ideologischen Gründen wieder einführen. Und es wird zum Mord führen. Stalin konnte nicht anders, die anderen kommunistischen Diktatoren konnten nicht anders, Hitler konnte nicht anders, der Islam kann nicht anders und auch die „christlichen“ Kirchen konnten nicht anders. Ohne organisierten Mord könnte man nirgendwo die Natur des Menschen aufhalten.
Die Erde wird darüber hinweg schreiten. Irgendwann werden die letzten Windkraftwerke umgefallen und wieder von Bäumen umwuchert sein und es werden mehr als ein paar Millionen Menschen wieder in Mitteleuropa mit Hilfe moderner Technik leben können. Nur diejenigen, die aufgrund des grünen Wahns in Gräbern liegen, werden nichts davon haben.