Déjà vue

„Große Fete in Deutschland: frei Saufen, frei Fressen, frei Wohnen – jeder kann kommen“ – so kann man die Signale deuten, die über alle Medien weltweit verbreitet werden. Das Phänomen ist auch als Facebook-Party bekannt, und u.a. Bild schreibt zu dem Thema

Parties, die auf Facebook – versehentlich oder absichtlich – als „öffentlich“ gekennzeichnet werden und in kurzer Zeit für einen Massenauflauf sorgen, stellen die Polizei vor schwere Aufgaben. Aufsehen erregte im Juni 2011 eine Hamburger Schülerin, die mit einer für alle einsehbare Ankündigung via Facebook zu ihrem 16. Geburtstag eingeladen hatte. Darauf stürmten 1600 Menschen das Elternhaus, 100 Beamten mussten der Menge Einhalt gebieten, elf Menschen wurden festgenommen. Seitdem starteten in ganz Deutschland immer wieder sogenannte Facebook-Partys mit mehreren Tausende Teilnehmern, bei der es immer wieder zu Festnahmen kam. Die Vorfälle lösten eine politische Debatte darüber aus, ab wann private Feiern enden und ab wann eine öffentliche Sicherung durch Polizeikräfte notwendig wird. Erste Kommunen drohten bereits mit Strafanzeigen gegen Veranstalter und Teilnehmer.

Auch die Folgen sind bekannt: in Jahren aufgebaute Werte werden mit einem Schlag vernichtet. Trotz dem bereits bestehenden Chaos stehen alle Ampeln weiterhin auf Grün. „KOMMT, KOMMT, KOMMT“ – muss man sich da wundern, wenn alle Staaten zwischen dem Herkunftsland und Deutschland die Leute mit Sonderbussen und Sonderzügen einfach nur noch ins Generalgouvernement Deutschland durchleiten?