Ein Beitrag von Dieter Böhme
Liebe Freunde der Freiheit und der intakten Erde,
nach der Corona-Panik folgt nun Klima-, Extremwetter und Hitzeschutz-Panik im ÖRR und auf allen Mainstream-Kanälen.
All dies wegen einem CO2-Molekül, das die Grundlage für die Photosynthese der Pflanzen ist, und damit die Voraussetzung für das menschliche Leben.
Doch soll uns nun (vorgeblich) eine Klima-Katastrophe mit irreversiblen Kipp-Punkten drohen, da es zu viele Klima- und Wärmepumpen-Leugner gibt, die den „Klimaschutz“ nicht ernst nehmen.
Zunächst ein paar Zahlen:
In der Atmosphäre haben wir aktuell ca. 400 ppm CO2. Dies sind 0,04 % oder anders gesagt 400 CO2-Moleküle auf 1.000.000 Luftmoleküle. Was einem CO2 Molekül auf 2500 Luftmoleküle entspricht. (ich vernachlässige hierbei in erster Näherung, dass sich die ppm oder Prozente auf das Volumen und nicht auf die Anzahl der Teilchen beziehen – erste Näherungen sind in der Physik üblich).
Von den 400 CO2 Molekülen stellt die Natur (lt. IPCC) ca. 97% i zur Verfügung (sonst wären wir alle tot) und der Mensch durch Verbrennung sogenannter „fossiler Brennstoffe“ (was ein eigenes Thema wäre) ca. 3 %.
Rechnen wir für die Abschätzung mit 4 %. Damit haben wir auf 1.000.000 Luftmoleküle ganze 16 CO2 Moleküle, die menschengemacht (anthropogen) sind und 384, die natürlichen Ursprungs sind (Vulkanismus, Verwitterung, etc.), die also kein Mensch beeinflussen kann. (wieder mache ich hier eine erste Näherung bzgl. Kohlenstoff-Budget und Kohlenstoff-Füusse der Erde)
Deutschland hat am anthropogenem CO2 einen Anteil von etwas weiniger als 2 %. China hat einen Anteil von ca. 30 %, aber als „Entwicklungsland (gem. UN und Pariser Abkommen) keinerlei Selbstverpflichtung.
Von den 16 anthropogenen CO2-Molekülen trägt Deutschland also 0,32 CO2-Moleküle ( 2 %) bei.
Da wir das Thema,“ gibt es einen Klimaschutz“ ernst nehmen, gilt es zu überlegen: Was kann noch mehr CO2 in der Atmosphäre überhaupt bewirken?
Dazu habe ich versucht, die neuesten Fach-Publikationen von renommierten Physikern (wie Dr. William Happer und Dr. Richard Lindzen) in einer für Nicht-Physiker verständlichen Form darzulegen.
Diese Autoren haben nämlich nicht versucht, eine umfassende Theorie der Atmosphären-Physik zu präsentieren (wie manch andere dies gerne tun), sondern sie sind mit dem Ansatz aus Optik und Spektroskopie der Frage nachgegangen, wie sähe die Infrarot-Abstrahlung der Erde ohne CO2 aus und wie bei einer Verdoppelung von CO2?
Es wird wohl überraschen, wie viel doch 400 CO2-Moleküle in der Atmosphäre (bei einem Absorptionsweg von Kilometern in der Atmosphäre bewirken können und wie wenig hingegen eine Verdoppelung bewirken kann.
Um es vorweg zu nehmen.
Dies liegt an einer physikalisch-mathematischen Selbstverständlichkeit, die das Messprinzip jedes Infrarot-Spektrometers ist, an der Logarithmus-Funktion und deren Eigenschaft, der Sättigung.
Viel Spaß und viel Erkenntnis beim Lesen des ganzen Artikels.
Mit dem Hinweis an die Üblichen Verdächtigen, man wende sich bitte zum grundsätzlichen Thema „Treibhauseffekt“ (greenhouse effect) dezidiert an die Autoren der betr. Fach-Publikationen.
Dieser und meine weiteren Artikel sind verlinkt auf: https://www.thlemv.de/fachartikel/
Es sei ergänzend nochmals auf mein kurzes Werk zu den Mechanismen der Verbreitung des Klima-Unfugs erinnert: