An und für sich ist es ein alter Hut: der deutsche Idiot zahlt nicht nur mehr als andere für das, was er bekommt, er bezahlt sogar dann mehr, wenn er es nicht bekommt. Und die Leute, die das so genial eingefädelt haben, werden obendrein immer wieder gewählt.
Diesmal funktioniert der alte Hut aber so, dass der Verursacher selbst einmal (gefälschte, weil zu kleine) Zahlen rausrückt:
Abgesehen davon, dass – egal wie man es anstellt – in Summe nie genügend Wind- und Fotostrom produziert wird, besteht das Problem der Speicherung.
Neben dem Ausbau der Netze fordert der VBEW-Chef (Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft) ebenfalls eine effektivere Nutzung der bisher abgeregelten bzw. nicht produzierten Kapazitäten von Ökostrom: „Wir müssen den überschüssigen Strom aus Wind- und Photovoltaikanlagen für die Dunkelflaute speichern und den Strom dann verbrauchen, wenn er zur Verfügung steht.“
Man fragt sich, was so ein Mann eigentlich an der Spitze eines solchen Verbandes macht. Den Besatz bayerischer Seen mit Gummi- und Quietsche-Entchen planen? Heißt der wirklich Dr. Klöbner? Aber wie dem auch sei, ich möchte hier und jetzt einen Gesetzesvorschlag zur Speicherung des Stroms in der Dunkelflaute einbringen, der nicht nur das Problem löst, sondern auch die deutsche Wirtschaft rettet und die Kommunen saniert.
Im Gespräch waren ja schon mehrfach die E-Autos, deren Batterien als Puffer wirken können. Wie Hanns-Werner Sinn schon vor 10 Jahren oder so ausgerechnet hat, wären dazu ca. 350 Mio Autos des VW-Typs ID.5 ¹⁾ notwendig. Heute fahren ca. 40 Mio Fahrzeuge auf den Straßen herum, wobei sich die Bürger aus unerfindlichen Gründen weigern, die zu verschrotten und auf E-Autos umzusteigen.
Um nun das Speicherproblem zu lösen, sollte jeder Bundesbürger gesetzlich mit Androhung hoher Bußgelder verpflichtet werden, sich 4 ID.5 von VW zu kaufen. Damit kommt man in etwa auf die notwendige Zahl und das Speicherproblem wäre behoben. Wobei das JEDEN Bundesbürger trifft, also auch Kinder und Pflegeheiminsassen. Die ID.5 dienen ja nur zur Strompufferung, so dass man mit ihnen nicht herumfahren kann, so dass ein fehlender Führerschein keine Rolle spielt. Mit den Zwangsgebühren zum öffentlich-rräächtlichen Schundfunk existiert bereits ein Präzedenzfall einer solchen Maßnahme, so das Verfassungsklagen aussichtslos sind.
Auf eine 4-köpfige Familie (Vater, Mutter, 2 Kinder, wahlweise eine Familie bestehend aus Q, S, W und R [was immer sich dahinter im LBGT+-Sprech verbergen mag]) käme so eine Grundinvestition von ca. 720.000 € zu (16x 45.000€). Ich finde das durchaus zumutbar. Zumal damit ja nicht nur das Stromproblem beseitigt ist, sondern auch die deutsche Wirtschaft = VW, sowie alle Zulieferer, von denen die meisten inzwischen schon in China produzieren, ebenfalls.
Die Autos dürfen zwar nicht bewegt werden, da sonst die Speicherfunktion entfällt, benötigen aber Stellplätze. Und für die kann die Kommune Gebühren erheben. Für besagte 4-köpfige Familie mit 17 Autos (eines zum Fahren) wären das pro Monat bei 50 € Stellplatzgebühr 850 € für die Kommune, was sich bei einer kleineren Stadt wie Emden, wo die ID.5 (derzeit nicht, weil sie keiner will,) gebaut werden, mit 45.000 Einwohnern auf immerhin 27 Mio € zusätzlicher Einnahmen pro Jahr addiert. Nach den derzeitigen Regelungen dürfen auch nur zugelassene Fahrzeuge öffentlich abgestellt werden, was weitere Einnahmen an Zulassungsgebühren mit sich bringt. Versicherer könnten ja Sonderprämien von 100 € pro Jahr anbieten, wenn der Eigentümer eine Kralle am Fahrzeug anbringt und die Schlüssel bei der Versicherung einreicht. Im Endausbau wären damit auch die Versicherungen mit 35 Mrd. € pro Jahr zusätzlich saniert.
Herr Habeck! Werden Sie bitte umgehend in diesem Sinne tätig, so lange Sie das noch können und das Volk Sie noch nicht zum Teufel gejagt hat! Die Idee ist übrigens urheberrechtlich für mich geschützt, d.h. Sie haben mich an den Bestechungsgeldern, die Sie und Ihr Clan bei der Umsetzung aushandeln, entsprechend zu beteiligen. Für Verhandlungen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
¹⁾ Sinn benutzte damals den I3 von BMW und die Zahl war möglicherweise eine andere, aber prinzipiell ändert sich damit nichts.