Ich will … und du musst …!

Wenn Kinder halbwegs Sprechen gelernt haben, setzt bei ihnen die „ich will … und du musst …“ – Phase ein, in der sie versuchen, ihren Willen in der Umwelt durchzusetzen. Das macht sogar Sinn, müssen sie doch Fantasie ausbilden und Durchsetzungsvermögen erproben. Umwelt und Eltern schulen sie dann, wie weit sie gehen können, d.h. sie durchlaufen einen Lernprozess.

Wie schnell der geht, hängt auch von den Eltern ab: bei antiautoriärer Erziehung kann sie das jahrelang hinziehen und selbst 8-Jährige eine halbe Stunde in der Schlange vor der Supermarktkasse plärren lassen, weil sie ihr Queer-Heftchen mit den leckeren Schokoladengenitialien nicht bekommen.

Auch Erwachsene zeigen nicht selten „ich will … und du musst …“ – Verhalten, wie beispielsweise die Möchtegerne-Außenministerin eines bekannten Großmaulstaates, die in allen Ländern den Regierungen erklären will, was sie zu tun und zu lassen haben. Da diese nicht ihre Eltern sind, müssen sie sich das aber nicht antun und „haben leider keinen freien Termin„, wenn sie zu Besuch kommt.

Bei Erwachsenen nennt man solches Verhalten infantil. Nicht nur die Möchtegerne-Außenministerin ist in diesem Sinn infantil, auch der Minister für Clanwirtschaft erweist sich durch permanentes ignorieren aller physikalischer Prinzipien als ausgesprochen infantil. Darüber hinaus wollen verschiedene Leute mit seinem Chef, von dem es an anderer Stelle heißt

(warum möchte ich eigentlich immer „Bundesgnom“ schreiben?)

https://www.anti-spiegel.ru/2023/habeck-will-die-deutsche-industrie-abschalten-damit-osteuropaeer-nicht-frieren/

noch nicht mal mehr telefonieren.

Wie oben schon erwähnt ist die infantile Phase bei Kindern eine Lernphase und im Laufe der Zeit passen sie ihr Verhalten dem an, was die Umwelt zulässt. Für Erwachsene, die immer noch in dieser Phase stecken und offenbar nicht lernfähig sind, hält der Sprachgebrauch auch Worte bereit, die ich hier aber nicht wiedergebe, weil sie von den Betroffenen als Beleidigung aufgefasst werden, weil sie streng nach den Regeln des großen Philosophen Dieter Bohlen gar nicht erkennen können, dass sie objektiv zu dieser Kategorie von Menschen gehören.