Wer früher stirbt, ist länger tot

Wem der Slogan bekannt vorkommt, liegt richtig. Es handelt sich um das Thema eines Films, genauer einer Komödie. Als Gegenstück zur filmischen Komödie gibt es das aber auch als reale Tragödie.

In diesem Artikel

wird u.a. die Impfsterblichkeit untersucht. Schon bei den registrierten Nebenwirkungen zeigen sich erstaunliche ethnische Unterschiede:

Zeigen beispielsweise 701 Niederländer von 100.000 Geimpften gravierende Nebenwirkungen als Folgen der Impfung, sind es in Deutschland nur noch 38. Die Deutschen sind entweder besonders robust hinsichtlich ihrer körperlichen Konstitution oder das PEI ist besonders einfallsreich, was die Lügerei und Vertuscherei angeht. Österreich liegt mit 331 Fällen näher an den Niederlanden, doch rechnet der Österreichische Pharmazeutenverband nur mit ca. 6% Meldungen. Das würde bedeuten, dass die tatsächliche Zahl der Fälle bei ca. 5.500 / 100.000 Impfungen liegt, und zwar in jedem Land, da man wohl kaum davon ausgehen kann, dass Deutsche tatsächlich robuster sind, allenfalls wesentlich bekloppter.

Also noch mal zum mitschreiben: während hier ein Mordsaufstand wegen einer Inzidenz von 35 Covid-Infizierten gemacht wird, geht man stillschweigend über ein Impfinzidenz von 5.500 hinweg. Angesichts der Impfzahlen und Zeiträume sind beide Zahlen tatsächlich unmittelbar miteinander vergleichbar.

Noch lustiger wird die Zahlenspirale, wenn man sich auf die Todesfälle bezieht. John Ioannidis geht von einer IFR von global 0,15% aus, die hauptsächlich die älteren Semester betrifft. Für unter 70-jährige kommt er auf 0,03-0,04%. Wobei man IFR genau interpretieren muss: Die „infection fatility rate“ setzt voraus, dass man sich überhaupt erst einmal infiziert. Wie viele das tun, steht in den Sternen, aber sicherlich längst nicht alle.

Die Sterblichkeit nach einer Impfung liegt bei 0,16% innerhalb von 28 Tagen. d.h. spätere Tode sind nicht berücksichtigt. 100 von 100 Geimpften unterliegen dieser Gefahr, aber eben weniger als 100 von 100 der Ungeimpften der Gefahr, infiziert zu werden. Die Impfsterblichkeit betrifft auch nicht nur die älteren Semester, sondern auch die jüngeren. Dies muss man bei Korrekturen berücksichtigen: die Sterblichkeit nach Impfungen ist zu vergleichen mit der Sterblichkeit ohne Impfung. Rechnet man das ein, halbiert sich diese Zahl in etwa, da aber normalerweise vorzugsweise alte Menschen sterben, ist die Korrektur bei den Jüngeren deutlich geringer als bei den Älteren.

Wie hoch nun die Todesfälle nach Impfungen wirklich sind, lässt sich wohl erst in einigen Monaten sagen, wenn die Todeszahlstatistiken vorliegen. Die Zahlen mögen dem einen oder anderen erträglich scheinen, aber die Impfungen sind trotz allem deutlich gefährlicher als der Schnupfen, zumal die langfristigen Nebenwirkungen mit den Zahlen noch nicht abgegolten sind.

Aber was macht der Deutsche nicht alles? Zuerst hört er auf zu leben aus Angst vor dem Tod, dann wählt der den Tod, um wieder leben zu können. Es lebe der Schwachsinn.