„Uns geht es doch gut!“ (Teil 1)

Gefühlt 9/10 der Bevölkerung versteckt sich nicht nur hinter den Masken und sonstigen sinnlosen und willkürlichen „Corona“-Regeln, sondern richtet sich dort inzwischen häuslich ein. Kommt die Rede auf die Zwangsmaßnahmen, heißt es „Aber das muss doch sein!„, und verweist man auf die Wirtschaft, die breit vor die Wand gefahren wird und Unmassen an Arbeitslosen und ruinierten Existenzen in der Folge hat, hört man „Aber uns geht es doch gut!„. Um mal im Klartext zu antworten:

1. Es gibt kein „wir“ oder „uns“ !!

2. Mir geht es nicht gut. Gegenteil! Mir geht es ausgesprochen beschissen!!

Weil mir nämlich derzeit mein Leben von einem Haufen Völkermörder ¹⁾ gestohlen wird, die auf illustre Titel wie Minister, Staatssekretäre, Parlamentarier usw. hören und am laufenden Band ohne wirklichen Anlass menschenentwürdigende und menschenunwürdige Regeln erfinden, die natürlich nicht für sie gelten (https://twitter.com/cduddorf/status/1310283142570348544). Bin ich der einzige, der das merkt? Warum sollte ich mit anderen auf „wir“ dabei sein, wenn die das ignorieren?

Befeuert wird das Ganze durch eine willfährige Bürokrate, die mit der Leistungsfähigkeit und Menschlichkeit eines XT-Rechners mit Windows 95 die Vorgaben umsetzt und verschlimmert. XT-Rechnern mit Windows 95 pflegte man irgendwann den Stecker zu ziehen, wenn sie die Aufgaben nicht mehr zufriedenstellen abwickelten. Warum soll ich mit den bürokratischen Pendants der XT/Windows 95-Rechner auf „wir“ machen, wo ich ihnen doch viel lieber den Stecker ziehen würde?

Durchgesetzt werden die entwürdigenden Regeln durch eifrige Ordnungsbehörden, die stolz mit mindestens 3 verschiedenen Desinfektionsmitteln durch die Gegend marschieren, bevor sie sich wie KZ-Kapos auf Menschen stürzen, die nichts anderes als nur leben wollen. Wären KZ-Lagerinsassen wohl früher auf die Idee gekommen, sich und die SS-Wachmannschaften mit „wir“ in einem Satz zu vergemeinschaften?

Mit Dauerlügen beschallt wird die Gesellschaft durch eine Journaille, die vielleicht noch Grammatik und Satzbau korrekt hinbekommt, aber schon längst Fakten und Logik durch Fantasien ersetzt hat, zu denen sich selbst in der Flower Power Bewegung nur wenige durch große Mengen an halluzinogenen Drogen aufschwingen konnten. Welche Pilze die heute essen, entzieht sich meinen Kenntnissen. Ich habe in meinem Leben ehrlich gearbeitet und ein „wir“ kann es mit solchen Leuten erst geben, wenn sie sinnvoller Arbeit zugeführt worden sind.

Soll ich einer Justiz noch mit „wir“ begegnen, die im besten Fall nicht zuständig ist, im Normalfall jede Beleidigung und Gewalttat aus dem linken Regierungslager sowie Kindesmisshandlung und Körperverletzung durch so genannte Hygiene-Regeln absegnet? Ich wüsste nicht, warum, und wer doch einen Grund findet, darf ihn sich einrahmen und an die Wand hängen und ihn behalten.

Mich verbindet auch nichts mehr mit dem Gros der so genannten Wissenschaft, die morgens zunächst einmal nachfragt, welches Ergebnis der Rechenaufgabe 1+2=? an diesem Tag politisch zulässig ist. Ich habe auch nichts mehr übrig für eine Ärzteschaft, die nahezu sämtliche Prinzipien der Heilslehre verrät. Eine Infektion oder ein Krebs ist ehrlich, ein Arzt in der Regel nicht mehr.

„Wir“ mit einer Lehrerschaft, deren schlimmste Feinde Wissen, eigenständiges Denken und Kinder sind? Nein, danke!

Was verbindet mich mit einem inzwischen nicht mehr sehr kleinen Teil der Bevölkerung, der Frauen nicht nur als Freiwild ansieht, sondern auch regelmäßig und meisten völlig folgenlos erlegt? Der auf Recht, abendländische Kultur und jede Form von Rücksichtnahme auf andere scheißt und obendrein aus einer rückständigen 1400 Jahre alten Kriegsreligion die Rechtfertigung zieht, andere beliebig abstechen zu dürfen? Allenfalls dass man irgendwann auch ein Messer mit sich herum trägt.

Wenn Bildung und Wissen von Leuten rudimentär sind, ist das schon katastrophal genug. Hinzu kommt bei den meisten jedoch noch eine völlige Gehirndegeneration durch dauernden Genuss des Staatsfunks. Man kann den größten Teil der verbleibenden Bevölkerung bildlich mit der Nase in die Scheiße drücken, sie werden am nächsten Tag nichts begriffen haben und weiterhin behaupten, es wäre laut ZDF Vanillepudding gewesen. In Anlehnung an die Wissenschaftler bekommt man auf 1+2=3 „da kann man auch anderer Meinung sein“ zu hören. Ich lebe mit Lemuren auf dem gleichen Planeten, ohne sie in „uns“ einzubeziehen. Abgesehen von der Sprachfähigkeit, welche Unterschiede gibt es noch zwischen Lemuren und dem Gros der Bevölkerung?

Es gibt kein „uns“ außer mit einigen sorgfältig ausgewählten Leuten, denen es großenteils genauso geht wie mir.


Nein, mir geht es nicht gut. Ich gehe inzwischen wie eine Reihe andere ungern dorthin, wo andere Menschen sind, denn es könnte einen übermannen, dem einen oder anderen buchstäblich was auf die Maske hauen zu wollen. Ich gehe kaum noch einkaufen – Amazon tut es auch. Ich gehe kaum noch ins Restaurant – der bessere Geschmack gegenüber Tiefkühlkost wird durch die Umstände locker mehr als wett gemacht. Ich besuche keine Ausstellungen oder Konzerte oder sonst was – meine Fotos oder Internet-Musiksender tun es auch. Im (Internet)Radio höre ich US-Musik-Sender, bloß keine Deutschen. Im Fernsehen konsumiere ich Amazon prime, bloß keinen deutschen Fernsehkanal.

Ich (fast wäre ich versucht gewesen, hier „wir“ zu sagen, aber die meisten scheinen diese Zustände ja genau so zu wollen) werde um mein Restleben betrogen, ohne dass ein wirklicher Anlass vorliegt. Niemand ist krank, pro Tag sterben ca. 2.500 Menschen in Deutschland, davon ca 1-2 oder 0,05-0,1% an obendrein teilweise daher gelogener Coronainfektion, und trotzdem wird täglich die Erdrosselung des Lebens stärker. Und was passiert? Alle applaudieren und wählen die CDU und die Grünen. Und nicht nur dadurch wird es noch schlimmer werden als es jetzt schon ist.


¹⁾ Ein Völkermord oder Genozid ist seit der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 ein Straftatbestand im Völkerstrafrecht, der durch die Absicht gekennzeichnet ist, auf direkte oder indirekte Weise „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“; er unterliegt nicht der Verjährung. Die auf Raphael Lemkin zurückgehende rechtliche Definition dient auch in der Wissenschaft als Definition des Begriffs Völkermord.

Es kann sich jeder durch ein wenig Nachdenken davon überzeugen, dass uns, den „schon länger hier wohnenden“, die Kultur, die Gesellschaftsform, die Lebensgrundlage usw. gestohlen wird, die Definition des Völkermords also voll zutrifft, da sie sich keineswegs auf das direkte Umbringen eines Bevölkerungsteiles beschränkt. Aber keine Bange, das direkte Beseitigen ist auch schon in Ansätzen im Gange und wird noch Fahrt aufnehmen.