Warum die Ausgangssperre noch mindestens einen weitere Monat aufrecht erhalten werden muss

In den PIGS-Staaten ist es vielfach schon offiziell, dass die KZ-Bedingungen noch mindestens bitte Mitte Mail weiterlaufen werden. Gut, die haben nichts zu verlieren, weil sie vorher schon pleite waren.

Hier wird angeblich noch über einen Ausstieg diskutiert, während in der Praxis weiterhin die Schrauben angezogen werden. Dabei ist das alles andere als notwendig. Im Landkreis Aurich (190.000 Einwohner) sieht die Sache so aus:

22 aktive Infektionen (0,01% der Bevölkerung) und 3 Verstorbene (0,0015%, der jüngste 74, die anderen beiden weit über 80, alle mehrfach morbid) – wenn man nachrechnet, hat selbst die sofortige Evakuierung Deutschlands aufgrund der damit verbundenen CO2-Ersparnis mehr hypothetischen Einfluss auf das Klima. In der Zeit dürften ca. 200 weitere Personen gestorben sein, wobei die Zahl vermutlich höher ist, da die Gegend hier mangels anderer Arbeit mit Altenwohnheimen geradezu überfüllt ist.

Sich irgendwie wehren ist nicht mehr möglich, da auch das Rechtssystem vollständig zusammengebrochen ist:

Wen es noch interessiert, wie sich selbst das Verfassungsgericht aus der Affaire zieht, bitte sehr:

Das Recht ist auf das eines KZ-Häftlings reduziert (selbst JVA-Insassen haben inzwischen mehr Persönlichkeitsrechte) und die Polizei hat sich bitzschnell zu einer SS-Aufsehertruppe gewandelt. Von „to serve and protect“ zu „to suppress and torment“ in einer Woche.

Dieser Zustand muss allerdings zwangsweise noch mindestens einen Monat, wenn nicht länger, aufrecht erhalten werden, um den Staatsstreich von oben zum Erfolg zu führen. Und deshalb wird das auch so kommen. Pünktlich zum Führergeburtstag am 20. April wird man verkünden, dass die Sperren weiterhin aufrecht erhalten werden müssen um „hunderttausende von Menschenleben zu retten“ (O-Ton Standartenführer Ministerpräsident Weil). Der Grund ist recht leicht einzusehen.

Bereits jetzt schnellen die Arbeitslosenzahlen massiv in die Höhe, wobei die korrekte Erfassung gar nicht gegeben ist (die Ämter haben den Publikumsverkehr weitgehend eingestellt) und die ruinierten Selbständigen und Scheinselbständigen ohnehin nicht in diese Statistik passen. Würde man jetzt aufhören, hätte man diese Leute am Hals, um die man sich kümmern müsste, weil sich die Stimmung für sie mobilisieren lässt. Allerdings gibt es auch hier einen der berühmten Rahmstorfschen Kipppunkte. Wenn die Zahl der Arbeitslosen nämlich eine bestimmte Größenordnung erreicht, werden diejenigen, die noch über Arbeit verfügen, sich von ihnen abwenden, um ihre Arbeit nicht zu verlieren. „Du meckerst! Draußen stehen 50 Leute, die dich ersetzen können. Also hau ab!

Der Rechtsstaat ist ohnehin hinüber, also kann man ohne große Probleme die Sozialgesetze kippen (von denen ein Kern ausgerechnet aus der Zeit des 3. Reiches stammt). Die Gesellschaft wird endgültig zerbrechen in die Klassen der mit und der ohne Beschäftigung und alle Erfahrungen aus der Vergangenheit lehren, dass die mit Beschäftigung ohne große Skrupel auf die ohne Beschäftigung einschlagen, um ihren Status zu erhalten (das war in der Weimarer Zeit schon so).

Wenn es nach dem nächsten Wochenende mit dem gleichen Wahnsinn weiter geht, wird das so kommen. Und wenn sich weiterhin keiner in irgendeiner Form wehrt, wird das so kommen. Das Erwachen aus dem derzeitigen Urlaub wird für viele ein sehr böses sein.