Perfidie ohne Grenzen

Wer mich kennt, weiß, dass ich eigentlich nie um eine Antwort verlegen bin. Was sich die Politik allerdings leistet, verschlägt selbst mir die Sprache. Die kalte Menschenverachtung, mit der die verschiedenen Wenden betrieben werden, rechtfertigen durchaus einen Vergleich grüner Politik mit der Vernichtungsideologie der Nationalsozialisten.

Die EE ist gescheitert

Immer noch wird die Propaganda ausgegeben, Deutschland und die gesamte EU, von Frau von der Leyen in historischer Blödbildung gleich mit dem Kontinent Europa gleichgesetzt, solle komplett mit EE versorgt werden. Dabei ist die Fotovoltaik aus naheliegenden Gründen ein völliger Flop (die komplette hoch subventionierte Industrie ist inzwischen komplett in Konkurs gegangen) und auch bei der Windenergie ist großes Branchensterben angesagt, weil sich nicht nur immer mehr Leute gegen die Windmühle vor dem Haus wehren, sondern auch immer mehr klar wird, dass die notwendige Energie gar nicht gewonnen werden kann und sich selbst bis in die Qualitätsmedien herum spricht, dass der Einfluss auf das lokale Wettergeschehen in weniger Regen und höherer Temperatur besteht. Was uns als Dürre und Hitze durch CO2 verkauft wird, kann durchaus aus dem Windkraftwahnsinn resultieren.

Einlenken? Keine Spur! Weiter wird EE als Allheilmittel verkauft. Das Perfide: sie wissen bereits, dass das Experiment gescheitert ist. Im

der Bundesregierung, die den Planungszeitraum bis 2030 umfasst, ist der EE-Ausbau gar nicht mehr vorhanden. Priorität besitzt der dezentrale Bau von Gaskraftwerken.

Die Verkehrswende ist gescheitert

Mit ähnlichem Getöse wird weiter die E-Mobilität verkauft, obwohl auch da klar ist, dass sie nicht funktioniert. Versuche im ÖPNV werden schneller wieder eingestellt, als die Busse geliefert werden können, Privatleute kaufen den Murks aus guten Gründen einfach nicht. Trotzdem wird ohne Verminderung der Fahrt an der Beseitigung der Verbrennungsmotoren gearbeitet. Niemand soll mehr fahren, und auch dass wissen diese Verbrecher in den Ministerien und Parlamenten genau.

Dazu kann man wieder auf den Monitoring-Bericht zurückgreifen. Der weist einen Rückgang des Energiebedarfs (Strom) um 4,4% bis 2030 aus. Die Wirtschaft wird also schrumpfen, aber viel wichtiger: die E-Mobilität ist bereits heute beerdigt, denn sonst müsste der Bedarf um 50%-100% steigen (Harald Lesch sei mein Zeuge für diese Zahlen).

Die Autofirmen wissen das ebenfalls, denn der Strompreis an den von ihnen mitfinanzierten Ladesäulen ist inzwischen auf das 3-fache des Haushaltsstroms gestiegen: 0,80 – 1,00 € / kWh. Was sie natürlich nicht hindert, jede Menge Subventionen abzugreifen, die sie auch bekommen, zuletzt Elon Musk, der genau weiß, dass er hier seinen Elektroschrott nicht wird verkaufen können. Aber Betrügen geht immer!

Die Energiewende ist gescheitert

Eigentlich ein trivialer Nachklapp zu den vorhergehenden Themen. Wir sind immer noch beim Monitoring-Bericht. Obwohl klar ist, dass es keine EE gibt, wird trotz allem weiter an der Stilllegung der Großkraftwerke gewerkelt. Gebaut werden sollen dezentrale Gaskraftwerke mit < 300 MW Leistung. Das Ergebnis dieser Planungen: bereits 2030, also 8 Jahre vor der Abschaltung des letzten Großkraftwerks, reicht die Selbstversorgungskapazität Deutschlands im Falle einer der gar nicht mal seltenen Dunkelflauten für weniger als 50% des Bedarfs. Weniger!

Man tut so, also könne man das Fehlende importieren, aber die anderen Nationen unterliegen dem gleichen EU-Verbrechertum. Dunkelflauten sind nicht selten sehr großflächig, d.h. statt der geplanten 38 GW Import wird vermutlich kein einziges kW kommen. Man weiß das jetzt schon und plant bereits – immer noch Monitoring-Bericht – den Betrug der Bevölkerung ein: aufgrund der dezentralen kleinen Kraftwerke, Übersteuerung des Netzes (Abfallen der Netzfrequenz auf 48,5 Hz, heute 49,9 Hz) und kleinräumiger Netzverwaltung will man anscheinend wandernde Blackoutzonen schaffen. Im Klartext: 1 h hat Düsseldorf keinen Strom, in der nächsten Stunde ist Köln dran usw. Man hofft, dass das nicht auffällt und sich der Schaden in Grenzen hält.

Man weiß aber, dass selbst das nicht reicht:

Wie im Endzeit-Film

Damit sind wir aber noch nicht am Ende, denn wir haben erst 2030 und die letzten Großkraftwerke laufen noch bis 2038. Dann reichen auch die bisherigen Maßnahmen nicht mehr und man muss mehr tun. Und da Deutschland beim Tun nun nicht gerade schnell ist, wird man für den nächsten Schritt vermutlich auch die Zeit brauchen.

Der nächste Schritt versteckt sich hinter der Vokabel „Netzdigitalisierung“.

Hört sich harmlos an. Digitalisierung klingt so modern. Das Dokument hat es allerdings in sich, denn richtig gelesen argumentieren die Leute etwa auf dem Niveau von Adolf Eichmann bei der Organisation des Judentransports in die Gaskammern. Finanziert vom Wirtschaftsministerium. Versteckt hinter unverfänglichen Vokabeln.

Was steckt dahinter? Fakt ist: die EE ist volatil, d.h. sie steht oft nicht zur Verfügung, wenn sie gebraucht wird. Manchmal gibt es mehr als benötigt, aber Speicher dafür gibt es nicht und wird es auch nicht geben, zumindest nicht in einem Maßstab, der auch nur annähernd die Probleme angehen könnte. Also muss man den Verbrauch in Magelzeiten strecken. „Flexible Nutzung durch die Kunden“ heißt das im Digitalisierungebehördendeutsch.

Eine alte Idee in dem Zusammenhang, die auch wieder aufgewärmt wird, ist die Nutzung der E-Auto-Batterien als Speicher, die in Mangelzeiten zur Netzstabilisierung herangezogen werden könnte. Was aber sehr grundsätzlich nicht funktionieren kann, denn

  • Hanns-Werner Sinn hat bereits vorgerechnet, dass dazu 250 Mio E-Autos notwendig wären (heute ca. 40 Mio Autos auf den Straßen),
  • die Autos können gerade dann nicht fahren, wenn die Besitzer das tun wollen, um beispielsweise zur Arbeit zu kommen, weil die Batterien leer sind, weil sie zum Glätten benötigt wurden,
  • die E-Mobilität ist ohnehin schon beerdigt (siehe oben).

Das war also schon mal ein Flop. Es gibt natürlich noch anderen Möglichkeiten, zum Beispiel … nun, da fällt mir nichts ein, was in dem Zeitmaßstab einer Dunkelflaute funktioniert, und da bin ich nicht der Einzige, denn den Spezialisten vom BMWi fällt auch nichts ein.

Wenn man sich unsere Gesellschaft anschaut, funktioniert die bei der Energie bedarfsorientiert: wenn man zur Arbeit will oder Feierabend ist, muss man sich zwischen den Orten bewegen, weil der Mensch nun mal keine technische Maschine ist, die man abschalten und stehen lassen kann, bis sie wieder gebraucht wird. Wenn man zu Hause ist, muss man sich was zu Essen machen, weil das die Biologie so verlangt, sowie heizen, waschen und aufs Klo gehen. Vorrübergehend einmotten, bis produktionsorientiert wieder Energie zur Verfügung steht, funktioniert mit Menschen in einer Industriegesellschaft nicht. Aber genau dort will die Politik mit ihrer Digitalisierung hin. Aber wie haut man den Bürger übers Ohr, ohne dass alle das merken?

Die Antwort ist sehr einfach, auch wenn dafür 123 Seiten verbraten werden: jeder bekommt im Laufe der Zeit einen elektronischen Stromzähler und der Strom-Preis richtet sich nach der aktuellen Verfügbarkeit. Wie viel Stromleistung möchte man denn? 1 kW, weil man nur einmal in der Woche die Waschschine anstellt? Lässt sich machen! 1 kWh = 1 €. Oder 3 kW, weil man auch einen Geschirrspüler betreibt? Das wird schon erheblich teurer: 1 kWh = 2,50 €. Und bei Dunkelflaute mit der besagten < 50%-Versorgung? Dann kostet die kWh, wenn man die Waschmaschine anstellt, auch schon mal 30, 50 oder 200 €. So ähnlich wie heute in der Industrie, wenn die mehr braucht, als sie bestellt hat. Da kann sich jeder nach seiner Zahlungswilligkeit aussuchen, wie flexibel er sein will.

Falls das nicht genügt: da alles vernetzt sein wird – Haushalt, Bankkonto u.a., das steht alles in diesen Planungen drin – wird dem Bürger kurzerhand der Strom abgeschaltet, wenn abzusehen ist, dass er ihn nicht bezahlen kann. Einfacher Impuls an den elektronischen Haushaltszähler und schon ist es dunkel und kalt in der Bude.

Also fassen wir das mal kurz zusammen, was sich hinter der Digitalisierung wirklich versteckt: der Strom reicht vorne und hinten nicht, was aber nicht dazu führt, dass man in vernünftige Bahnen umsteuert. Im Gegenteil. Größere Dunkelflauten für alle wäre aber auch nicht im Sinne der Parasiten, zumal sie dann auch selbst betroffen sein würden. Also schafft man die elektronischen Mittel, bei Dunkelflauten notfalls nur den ärmeren Bürgern kurzerhand den Strom abzuschalten. Was die Konsequenz hat, dass ziemlich viel Schaden entsteht, der bei wandernden Blackout-Zonen vielleicht noch unterbleiben würde, denn den Inhalt aufgetauteter Eisschränke nach ein paar Stunden Stromlosigkeit kann man wegwerfen, ein halb gekochtes Essen ist auch nicht der Bringer, ein ungekochtes meist nicht zu verdauen usw.. Gleichzeitig kann man über die Preise auch beliebig dafür sorgen, dass die Leute auch arm bleiben. Und wenn es dann kalt wird: in den Kellern von Stalingrad und den ausgebombten Städten in Deutschland haben auch viele überlebt. Warum sollte das nicht noch mal funktionieren.

Übertrieben ?

Ist das nicht völlig überzogen? Nun, die wissen bereits, dass die Wenden nicht funktionieren, geben aber trotzdem medial eher Gas, als auf die Bremse zu steigen. Sie sind auch auf der reichen Seite – zumindest die meisten der Schreihälse. Also warum es nicht in dieser Form durchziehen?

Der Vergleich mit den Nazis hat auch einen zweiten Grund: bei denen wird nämlich seit Jahrzehnten gepredigt, dass man nur deren Schriften hätte lesen müssen, um vorher zu sehen, wo das alles endet. Mehr habe ich auch nicht gemacht, und die ministerialen Schriften sind nicht kryptischer als die NS-Schriften.

Man kann aber auch auf die Reden hören: ein Trump erzählt beim Treffen in Davos, wie er in den USA geliefert hat. „Make America great again“. China geht unter Xi unbeirrt seinen Weg weiter, etwas unauffälliger, aber nicht weniger unbeirrt die anderen Asiaten. Russland wird trotz aller „Sanktionen“ immer erfolgreicher und Putin macht sich zunehmend daran, auch für den einfachen Russen mehr zu liefern. Hier in der Presse wird zwar immer über die Rückständigkeit in Russland fabuliert, aber wer russische Filme schaut, die zunehmend bei Amazon, Netflix und anderen die Runde machen, stellt fest, dass Berlin ein armseliges Dorf gegenüber den Metropolen Russlands ist. Indien versucht ebenfalls seinen Weg zur Industrienation usw. usw. Und IM Erika? Fabuliert über eine große Transformation und dass mit erheblichen Widerständen in der Bevölkerung zu rechnen ist.

Alles übertrieben? Eher nicht.