Immer mehr Städte rufen den Klima-Notstand aus – was eigentlich nur der Schönheitschirurgie nützt, denn den bürgermeisterlichen Panneköpfen, die das verkünden, wird in einiger Zeit kaum noch etwas anderes übrig bleiben als eine Gesichtsoperation, damit man sie auf der Straße nicht mehr erkennen kann.
Eine beherzte Moerserin (->linker Niederrhein, um die Geografie für Bremer Abiturienten etwas geläufiger zu machen) hat sich nun zum Ziel gesetzt, etwas dagegen zu tun. Als erstes hat sie ein paar Petitionen gestartet, die man mitzeichnen kann.
- Eine ist an das Parlament von Nordrhein- Westfalen gerichtet ,
- eine weitere richtet sich gegen die Dekarbonisierung von Deutschland,
- eine dritte an den von Gesichts-OPs bedrohten Bürgermeister ihrer Heimatstadt Moers.
Vermutlich wird es nicht dabei bleiben, wie ich sie einschätze.
Wenn man sich auch sonst aus Bequemlichkeit oder sonstigen Gründen zurückhält, sollte man zumindest den Minimalaufwand betreiben und hier mitmachen. Bei Petitionen kann übrigens jeder mitmachen, egal wo er wohnt (selbst Bremen ist kein Hinderungsgrund!).
Nützt das irgendetwas? Bleibt abzuwarten, aber unsere Aktivistin hat zumindest ein Beispiel ausgegraben, bei dem Teilerfolge erzielt werden konnten: