Auch das Ziel, den gesellschaftlichen IQ oberhalb der Zimmertemperatur zu halten, kann nicht mehr erreicht werden. Eine intellektuelle Eiszeit ungeheuren Ausmaßes ist nicht mehr vermeidbar.
Dass unsere bräsigen Politiker bis auf Ausnahmen das Schulschwänzen und die dauerhafte Einrichtung einer 4-Tage-Schulwoche bei vollem Zensurenausgleich unterstützen ist nichts Neues. Man sollte aber meinen, dass zumindest im Hochschulbereich die Stimmung anders ist, zumal ja kaum noch Studenten zu finden sind, die Bruchrechnen oder Wurzelziehen beherrschen. Aber auch dort scheint man inzwischen den Dreisatz für eine olympische Disziplin und Madeira für den Noch-Präsidenten von Vuvuzela zu halten.
Als Reaktion auf Friday4future hat sich inzwischen Sciencists4future gebildet, ein Haufen Leute, die sich selbst als Profis bezeichnen und die Schulstreiks unterstützen. Mit von der Partie so illustre Gestalten wie Eckhardt von Hirschhausen, der zwar ebenso wie die verbödeten Schüler keinen Plan besitzt, was man anders machen könnte, kein Klimasparmodell benennen kann, das rein rechnerisch überhaupt funktionieren könnte, wie üblich die kruden CO2-Behauptungen als göttliche Offenbahrung darstellt, dafür aber aus medizinischer Sicht die Ausbreitung von Infektionskrankheiten ebenfalls dem Klimawandel und damit dem CO2 in die Schuhe schiebt. Außer Hirschhausen findet man, wen wundert’s, prominente Namen wie Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, der Meteorologe und TV-Moderator Sven Plöger und Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Na, wenn die Präsenz der kompletten Verblödungslobby keine wissenschaftliche Referenz ist, weiß ich auch nicht mehr.
Ich schätze mal, wir können den Laden hier endgültig dich machen. Ich glaube nicht, dass noch irgendein logischer Gedanke eine Chance hat.