Der persönliche Umgang mit einem totalitären Staat

Wie geht man mit einer sich entwickelnden totalitären Diktatur um? Ich meine damit nicht so eine wie in China, wo man außer Kritik an der Führung immer noch alles machen kann (siehe Video vor ein paar Tagen). Oder Nordkorea, von dem ein Koreanerin meinte, sie hätte dort mehr Freiheit als in den USA und bedauere es das Land verlassen zu haben. Ich meine einen echten totalitären Staat wie dieses „miese Stück Scheiße“ namens Deutschland, in dem selbst Atmen reguliert wird.¹

(1) Rechtsstaat. Als ersten Schritt kann gegen die zunehmende Wegnahme von Freiheiten und willkürlich prügelnde Polizisten (ein deutliches Zeichen eines solchen sich entwickelnden Staates, was – auch das typisch – besonders eindrücklich rüberkommt, wenn Kinder und Rentner von voll gerüsteten Gruppen von Polizeischläger niedergeknüppelt werden) klagen. Zu Beginn hätte das vielleicht noch etwa genützt. Jetzt nach 1,5 Jahren ist der Rechtsstaat endgültig tot.

(2) Passiver Widerstand. Vieles lässt sich nur durchziehen, wenn auch genügend mitmachen. Macht eine genügend große Gruppe nicht mit, verläuft sich das. Wenn alle entlassen werden sollen, die etwas nicht mitmachen, aber alle hart bleiben und das Unternehmen anschließend keine Mitarbeiter mehr hat, überlegt sich der Chef das schnell wieder (Beispiele dazu gibt es). Ok, man muss damit rechnen, dass Polizeischlägertrupps ein paar Leute zusammen schlagen (auch dazu gibt es Beispiele, wobei auch Richter und Ärzte von solchen Schlägertruppen heimgesucht wurden), aber ganz ohne Risiko geht es ab hier leider nicht.

Die Zahl der Mitläufer, meist sogar mit allem völlig einverstandenen, liegt immer noch bei mind. 95%. Auch dieser Zug ist abgefahren.

(3) Auswander. Ist tatsächlich eine Option. Hier alles platt machen und woanders hin gehen. Voraussetzung: man hat genügend Kapital und vor allen Dingen genügend Kenntnisse und Arbeitswillen, woanders klar zu kommen. Neue Umgebung, die man nicht kennt, Sprache, die man allenfalls unzureichend beherrscht – das wird hart. Im Moment auch: wohin eigentlich? Fast überall auf der Welt lungern derzeit die gleichen Spinner herum.

Die Option kommt damit im Prinzip nur für junge Menschen zwischen 25-35 mit guter Bildung und nicht mehr als einem Kind in Frage, fällt also für die meisten auch aus, teils aus Alters-, teils aus Verblödungsgründen.

(4) Partisanenleben. So weit wie möglich alles verweigern, was man nicht möchte, gleichzeitig vorbereiten, dass man blitzschnell auf ein Zigeunerleben umsteigen kann: kein Geld auf der Bank, sondern als Banknotenrolle oder Gold in der Tasche, Vorräte für ein paar Wochen, einen Bulli, in dem man auch Leben kann und der einen schnell 1000 km wegbringt. Zigeuner machen das seit 500 Jahren, muss also funktionieren. Wer härter drauf ist, kann natürlich auf eigenes Risiko auch versuchen, die RAF zu kopieren (nein! Nicht die „Royal Air Force“!).

(5) Selbst zu Scheiße werden und alles mitmachen, was von Leuten vorgeschrieben wird, deren Intelligenz auf einer Skala von 1 – 10 bei -35 liegt.

Das ist die Option, die ca. 95% – 98% der Bevölkerung wollen. Kein wunder, wenn es an allen Ecken nach Scheiße stinkt.


¹ Zitat im Zusammenhang mit Bundestagspräsidentin Claudia Roth. Mit solchen Leuten an der Spitze muss man sich kaum wundern, wenn sich das Land tatsächlich zu einem „miesen Stück Scheiße“ gewandelt hat.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/kampagnen-roth-101.html