Flüchtlinge und das Gelüge drum herum

Begreiflicherweise – die Qualitätspresse will den Kritikern ja keine Steilvorlage liefern – ist es derzeit relativ still um die Flüchtlinge geworden, obwohl nach wie vor Menschenmengen in Italien ankommen, die kaum hinter denen zurückstehen, die hier zu den massiven Problemen geführt haben. Nach wie vor werden nämlich die falschen Signale ausgesendet:

  1. Für die hoffentlich zukünftige Exkanzlerin gibt es nach wie vor keine Obergrenze, also ein deutliches Signal „macht euch auf die Reise“, denn die Leute dort haben auch Internet und bekommen solche Signale mit.
  2. Zwar wird immer wieder betont, weniger als 3% hätten tatsächlich das Recht zu bleiben, die Realität sieht aber so aus, dass nahezu jeder, der in Europa ankommt, hier bliebt, ob mit oder ohne Erlaubnis. Die Abschiebungsquote liegt bei weniger als 1%. Auch das wissen die Leute.
  3. Das Gejammere der Gutmenschen dreht sich ständig um die Ertrunkenen im Mittelmeer, und ca. 2.000 in diesem Jahr sind eben auch 2.000 sehr tragische Einzelschicksale. Allerdings sind an die 500.000 bereits hier angekommen, d.h. die Wahrscheinlichkeit – und so denken diejenigen, die flüchten wollen – Erfolg zu haben, liegt bei 99,5%. In vielen Städten ist es gefährlicher, über die Straße zu gehen, also warum nicht fliehen?

Das Geschäft ist sehr gut organisiert, wobei die NGO-Gutmenschen einen erheblichen Anteil daran haben, dass es so weitergeht, möglicherweise inzwischen den Hauptanteil, weil sie fester Bestandteil der Fluchtplaner sind. Im Wesentlichen spielt sich folgendes ab: die Flüchtlinge gelangen über verschiedene Schlepper- und Schleuserorganisationen von ihrem Land bis nach Libyen, nach der „Befreiung“ von Ghaddafi durch europäische Bomber ein Tummelplatz von Milizen, Warlords und Kriminellen aller Art. Chance, dass sich daran etwas ändert: NULL.

In Libyen werden die Flüchtlinge nicht selten versklavt: das Geld ist alle und die Banden vermieten Flüchtlinge als Zwangsarbeiter an die Landwirtschaft oder zwingen Frauen zur Prostitution. Das können sie problemlos, da so viele ankommen, dass an einen zügigen Weitertransport nicht zu denken ist. Wenn der Flüchtling Glück hat, wird er irgendwann ansatzlos einkassiert und auf ein Boot gesetzt.

Boote sin inzwischen so genannte Flüchtlingsboote aus Fernost, billigste Plastikware für ca. 150  €. Um die für 20 Personen gebauten Boote mit 120 Leuten zu füllen, werden Holzplanken unter die Plastikböden genagelt. Teilweise müssen die Flüchtlinge auf den Nagelspitzen sitzen. Die Motoren sind ebenfalls preiswerte Kleinstmotore, und weiter als bis hinter die 12 Meilen Zone bringen es diese Boote auf keinen Fall. Meist gehen sie schon vorher kaputt.

Allerdings geht es dann oft längere Zeit immer noch nicht los, denn nun braucht man die tätige Mithilfe der NGO-Schiffe. Erst wenn sich im Radar zeigt, dass genügend große Schiffe am Rande der 12 Meilen-Zone warten, bringen die Schlepper die Boote in See. Aufgrund der Seeuntütchtigkeit kommt es auf der kurzen Strecke zu den 0,5% Verlusten; alle anderen werden von den Schiffen aufgesammelt und nach Italien verfrachtet. Würden die NGO nicht im Prinzip widerrechtlich diesen Menschenhandel ermöglichen (nicht unterstützen, die ermöglichen ihn), würde bereits jetzt nichts mehr laufen. Boote für die weite Strecke stünden nicht zur Verfügung oder wären zu kostspielig, und wenn niemand mehr in Europa ankommt oder zu viele ertrinken, machen sich auch keine neuen mehr auf den Weg. Nach Berichten in Medien merken das auch viele der freiwilligen NGO-Helfer. Nur sehr hartgesottene melden sich für eine zweite Schleppersaison freiwillig nochmals an.

Spätestens wenn die Flüchtlinge an Bord der NGO-Schiffe sind, oft auch schon vorher, sind die Schlepper wieder zur Stelle und montieren rasch die Motoren ab. Die Boote werden sich selbst überlassen und meist von der libyschen Küstenwache, die ansonsten beider Augen zudrückt, versenkt, aber die wertvollsten Ausrüstungsgegenstände, die Motoren, zuvor noch gerettet.

Mit der Ankunft der Flüchtlinge in Italien ist die Sache noch lange nicht zu Ende. Aufgrund der schieren Anzahl kapitulieren die italienischen Behörden, und die meisten Flüchtlinge tauchen unter, um sich auf den Weg ins gelobte Land, das Land ihrer Mutter Merkel, zu machen. Sie kommen nicht sehr weit: die Mafia hat ihre Möglichkeiten auch längst erkannt und versklavt die Flüchtlinge ein weiteres Mal. Sie werden als Zwangsarbeiter in der italienischen Landwirtschaft eingesetzt. Inzwischen nimmt das anscheinend Ausmaße an, dass viele Flüchtlinge lieber wieder dahin zurückkehren würden, wo sie herkommen. Dazu besteht allerdings keine Chance. Schlepper zurück gibt es nicht. Wer dem System entkommt, macht sich auf in Richtung Norden. Inzwischen werden auch diese Wege vernagelt. Österreich mobilisiert die Bundesarmee zum Absperren der Pässe nach Italien.

Auch wenn die Linken das nicht hören wollen: es gibt kein Grundrecht auf Migration. Es gibt kein Recht, ungefragt in ein anderes Land zu kommen und dort Hilfsleistungen bis zum St. Nimmerleinstag zu kassieren. Es gibt auch kein Grundrecht für eine Regierung, das eigene Recht mit Füßen zu treten, wie Merkel dies macht. Das Recht wird inzwischen so weit gebeugt, dass (nach Berichten der ZEIT) Mitarbeiter des Bundesamts für Migration entlassen werden, wenn sie ihre Vorgesetzten vergeblich auf Fälle von schwerem Missbrauch (mehrere Identitäten und somit mehrfaches Kassieren der Migranten) aufmerksam machen und schließlich selbst Strafanzeige erstatten, weil sich das Amt von Amts wegen nicht darum kümmern. Es ist auch rechtswidrig, wenn für Leute, die für Flüchtlinge gebürgt haben und folgerichtig nun zur Kasse gebeten werden, von einzelnen Landesregierungen die Kosten doch dem Steuerzahler aufgehalst werden. Man könnte dies auch als indirektes Schleppertum bezeichnen. Kurz und gut, in der BRD geht es in Bezug auf Flüchtlinge so unrechtmäßig wie möglich zu, wobei das ständige Verharmlosen wie z.B. in Köln oder Schorndorf noch nicht einmal mitgerechnet ist. Migranten sind inzwischen mindestens so gut vernetzt wie die linken Schlägertrupps und verabreden sich zu Straftaten, ohne das die Regierungen einschreiten.

Der Flüchtlingsstrom ließe sich durch „keiner kommt durch“ stoppen. Australien und Neuseeland machen das vor, die USA legen derzeit nach. Australien fängt alle Flüchtlinge aus Indonesien usw. ab und interniert sie auf einer Insel, um schließlich alle abzuschieben. Inzwischen hat sich das herumgesprochen und es kommten keine Flüchtlinge mehr an. Sich schleppen lassen ist rausgeworfenes Geld.

Was kann man tun? Im Herbst Merkel abwählen! Diese Regierung ist vom deutschen Volk gewählt, und deshalb muss für eine solche Regierung auch gelten „Deutschland zuerst!“. Trump hat mit dieser Parole voll Recht. Er ist von den US-Bürgern gewählt worden, nicht von Saudis, Sudanesen oder Jemeniten. Auch unsere Politiker müssen sich endlich diesen Schuh anziehen! Sie werden von uns gewählt, nicht von Afghanen oder Afrikanern! Sie sollen für das Wohl dieses Landes sorgen und nicht für dessen Auffüllung mit nicht integrativen, teilweise nicht zivilisierten Sozialhilfeempfängern.