Integration und anderes

Der Vorsitzende der türksischen Gemeinde in Deutschland warnt vor Überschwappen des sich anbahnenden türkischen Bürgerkriegs nach Deutschland.

Wenn man sich einmal die einzelnen Teile solcher Meldungen anschaut – Vorsitzender der türkischen Gemeinde, innertürkeilicher Krieg nach Deutschland – kann man eigentlich noch besser demonstrieren, dass das ganze Integrationsgerede nichts als inhaltsloses Gewäsch ist? Ein türkischstämmiger Deutscher, der sich so fühlt, dürfte sich wohl kaum durch einen türkischen Türkenverein vertreten lassen, und irgendwelche Probleme in der Türkei dürften ihn allenfalls aufgrund dort lebender Verwandten interessieren, aber ruhig bleiben lassen. Vorbild sollten hier lebende (ehemalige) Russen oder Ukrainer sein, die zwar vermutlich Partei für das ergreifen, was sich in der Ukraine abspielt, aber verbal und nicht mit Messern oder Knüppeln.

Wenn sich schon türkische Verbände hier etablieren und nun auch mit Gewalt drohen – kann man dann nicht daraus schließen, dass es sich um Türken handelt, die vielleicht einen „scheißdeutschen“ Pass besitzen, um hier besser am Sozialstaat zu knabbern, denen aber sonst Deutschland usw. scheißegal ist (für Kurden gilt das Gleiche). Integration – Fehlanzeige, neue Heimat – Fehlanzeige. Ich habe kein Verständnis dafür, und man sollte in den Parteien, in denen sich türkische Namen häufen, durchaus einmal kontrollieren, ob es sich wirklich um Deutsche handelt oder nicht vielmehr um eine türkische 5. Kolonne, die den Staat von Innen aufmischt.

Wir werden es vielleicht bald wissen. Man braucht nur zu beobachten, wie sich das veröffentlichte Verhalten zu den Aktivitäten des Faschisten Erduan entwickelt. So wie dieser Mensch redet, welchen Hass er auf die Kurden ausdrückt, ist ihm durchaus zuzutrauen, hinter dem Terroranschlag zu stehen, um an den Kurden genüßlich einen Holocaust zu zelebrieren. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass sich die Türken als Völkermörder hervortun.

Aber auch die Westeuropäer sollten sich möglichst schnell warm anziehen. Zu den potentiell mehr als 4 Mio Syrern und Irakern, zu den Afrikanern (die zwar oft keinen Flüchtlingsstatus bekommen, aber trotzdem in Massen „geduldet“ dableiben) und Afghanen können schnell noch 5-6 Mio Türken und Kurden kommen, wenn es wirklich zu einem Bürgerkrieg in der Türkei kommt. Vordergründig als Flüchtlinge, hintergründig, um hier ebenfalls Krieg zu spielen, wie die Türkenverbände nun androhen.