Um es gleich vorweg zu nehmen: Leute, die als KlimaLEUGNER bezeichnet werden, leugnen keinesfalls, dass sich das Klima ändert. In den letzten 4.000 Jahren sind archäologisch bestens belegt lokal ganze Hochkulturen entstanden und wieder verschwunden, weil sich die klimatischen Verhältnisse lokal geändert haben. Auch eine besondere Erwärmung heute ist nicht haltbar: in Gräbern in Thüringen aus der Zeit Cäsars wurden beispielsweise Käfer gefunden, die aufgrund ihres Wärmebedarfs heute nur noch in der Po-Ebene und südlich davon anzutreffen sind (B.Klausnitzer). Es war also in Deutschland in dieser Zeit ca. 2 °C wärmer als heute, was aber nicht global galt, sondern nur lokal für Mitteleuropa (auch Weintrauben und Pfirsiche sind ein typisches Gewächs wärmerer Gegenden und erst von den Römern hier eingeführt worden). Das alles wird von keinem „Klimaleugner“ geleugnet – eher im Gegenteil. Was abgelehnt wird, und zwar aus gutem Grund, sind der Einfluss und die Einflussmöglichkeiten des Faktors Mensch.
Natürlich hat der Mensch Einfluss auf das Klima – lokal ! In Städten herrscht ein wärmeres Mikroklima als auf dem Land, auf Ackerbauflächen wiederum ein anderes als im Wald. Nach den Klimahysterikern wird es auf der Erde insgesamt immer wärmer, gemessen in 1/10 °C pro mehrere Jahre. Nun muss man sich einmal die Daten vor Augen führen (siehe auch Video am Ende des Textes): die Schwankungen der Tagestemperaturen liegen selbst bei uns nicht selten bei 20 °C und mehr am Tag. Gemessen wird vorzugsweise dort, wo der Mensch wohnt und vermögend genug ist, eine Messstation zu finanzieren. Dort findet aber auch regen Bautätigkeit statt, und ein Messwert, der vor 15 Jahren generiert wurde, wird aufgrund der Umgebungsänderung heute von den Klimaleuten „korrigiert“, um diese Einflüsse zu berücksichtigen. Deutlich weniger wird bereits dort gemessen, wo Leute wohnen, die sich keine Messstation leisten können. Gar nicht gemessen wird in unbewohnten Gegenden. So beziehen sich die Daten für die Antarktis, um 1/3 größer als Europa, auf ganze 8 (acht) Messwerte. Jeder Naturwissenschaftler wird bestätigen, dass aus einer Messreihe mit unzureichend vielen Messpunkten, die dazu wechselnden Bedingungen unterliegen, keine Mittelwerte zu ziehen sind, deren Genauigkeit bei weniger als 0,5 % der natürlichen Schwankungen liegen. Wissenschaftlich gesehen sind diese Trends ein Fake, und man kann allenfalls einen Langfristtrend beobachten. Der findet aber in der Regel nicht statt, von lokalen Ereignissen agbesehen (Video).
Ein Argument für eine Termperaturerhöhung ist auch das Abschmelzen von Gletschern. Dazu genügt aber auch eine geänderte Niederschlagsmenge bei gleicher Temperatur. Nun schmelzen viele Gletscher in der Tat ab, aber: das machen sie seit Anfang des 19. Jahrhunderts, als noch niemand größere Mengen CO2 produzierte. Hunderte von Diplomarbeiten von Meteorologen belegen das. Viele Gletscher ziehen sich seit 200 Jahren kontinuierlich um 1-2 Höhenmeter pro Jahr zurück. Bei einem 1,5 km langen Gletscher bemerkt man das nicht direkt, bei einem nur 500 m langen Gletscher fällt die Menge allerdings auf, im Zeitraffer von 150 Jahren durch Fotografien natürlich ebenfalls. Aber: an der Rückzugsgeschwindigkeit hat sich trotz der Klimahysterie nichts verändert. Es ist ein natürlicher Vorgang, und, um dem noch eins drauf zu setzen: andernorts im Himalaya und in der Antarktis wachsen gleichzeitig andere Gletscher, was für veränderte Niederschläge und gegen veränderte Temperaturen spricht. Wissenschaftliche Fakten, keine Spinnerei.
Der Meeresspiegel steigt, ca. 20 cm / Jahrhundert. Auch das stimmt. Gerade an den Nordseepegeln ist der Effekt bekannt – und lässt sich mit dem Klimaschwindel gar nicht begründen, obwohl das zu einem der Hauptpunkte gehört. Der Spiegel ist in den letzten 100 Jahren um 20 cm gestiegen, in den 100 Jahren davor ebenfalls um 20 cm, und auch in den 100 Jahren davor um 20 cm. Der Anstieg findet seit mindestens 300 Jahren statt, und seine Geschwindigkeit ändert sich nicht. Verantwortlich nach Klimaschwindlern auch hier der Temperaturanstieg, der den „grönländischen Eisschild zum vollständigen (!) Verschwinden bringen wird“. Macht er das, steht Holland tatsächlich 3 m unter Wasser, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. In einigen der vergangegen Warmzeiten zwischen den Eiszeiten war es in Mitteleuropa im Mittel um bis zu 5 °C wärmer als heute, aber Bohrungen haben ergeben, dass der grönländische Eisschild im Zentrum eben nicht veschwunden war. Es waren trotzdem riesige intakte Gletscher dort vorhanden. Panikmache, die wissenschaftlichen Fakten widerspricht.
Extremwettereignisse nehmen in der Häufigkeit zu. Auch das ein Fake, der die menschliche Erinnerung nutzt. Extrem heißt nun mal extrem, ein Jahrhunderteignis findet eben einmal in einem Jahrhundert statt. So lange kann sich niemand erinnern, aber wenn jemand so etwas erlebt, ist gefühlsmäßig Land unter angesagt. Es stimmt aber nicht. Langfristige Aufzeichungen belegen, dass die Häufigkeit nicht zunimmt, lokal sogar teilweise eine schwache Phase vorliegt. Allerdings werden die Auswirkungen spürbarer: die Gegenden sind dichter besiedelt, Wald wird dort abegholzt, wo er das Wasser zurück halten könnte, und Deiche werden – es handelt sich ja um Jahrhundertereignisse – über 25 Jahre nicht gepflegt, weil die Politik das Geld anderswo unsinniger verschleudern kann (Aussage eines ranghohen Deichachtvertreters). Wer alte Hochwassermarken an der Elbe (z.B. Schloss Pillnitz) oder am Rhein oder der Mosel beachtet, kann feststellen, dass es im 19. Jahrhundert teilweise deutlich heftiger zuging als heute.
Auch das menschengemachte CO2 kann man in Frage stellen. Rechnet man alles durch, kann die CO2-Zunahme nicht alleine auf den Menschen zurückgeführt werden, und eine Begrenzung durch Klimaverträge ist datenmäßig völliger Unfug. Die Modelle sind wie die Temperaturaufzeichnungen unvollständig, und die Löcher werden durch „sinnvolle Annahmen“ gestopft, was ein Ventil ist, genau die Ergebnisse zu produzieren, die man gerne sehen möchte. Auch hier hilft ein Blick in die Vergangenheit: in früheren Warmphasen waren die CO2-Werte auch höher – ohne Autos !! Das spricht wissenschaftlich eher dafür, dass die CO2-Werte steigen, weil es wärmer wird, und nicht umgekehrt, und die Quellen kann man im Permafrostboden sogar leicht ausmachen. Schließen wir damit aber erst mal einen Überlick über die wissenschaftlichen Fakten ab. Hier das versprochene Video:
Stellen wir einige Zusatzfragen:
WARUM ?
Die Frage ist einfach zu beantworten: der Klimaschwindel ist eine Lizenz zum Gelddrucken. Einer der Hauptprofiteure ist beispielsweise Al Gore, der (als Nichtwissenschaftler) den Klimawandel erfunden hat. Es geht um jede Menge Geld, angefangen bei den CO2-Zertifikaten, mit denen Konzerne ihre Konkurrenten oder ganze Industrien in Entwicklungsländern aushebeln können, bis hin zu ganzen Industriezweigen wie Windkraft- und Solaranlagenherstellern, die ohne den Klimaschwindel ein Nischendasein fristen würden. Womit nicht gesagt sein soll, dass diese Industrien unsinnig sind. Die Technologien sind sehr sinnvoll für viele Gegenden der Erde, aber nicht hier, wo eine verbrauchsorientierte Energiewirtschaft existiert, während diese Technologien eben nur produktionsorientiert arbeiten. Im Klartext: wir erwarten jederzeit Energie, die aber nicht geliefert werden kann, was letztlich zu einem (sinnlosen) Aufwand mehreren als 100 Mrd. € / Jahr führt, der bei einer sinnorientierten Politik auch unter Einschluss der Umweltenergieen nicht entstehen würde, zumindest nicht in diesem Umfang.
Inzwischen verdienen sich so viele Leute am Klimaschwindel nicht nur dumm, sondern obendrein dämlich, zumal der normale Bürger alles brav nachplappert und alles brav bezahlt.
WER LIEFERT DIE DATEN ?
Da muss man die Wissenschaft in die Pflicht nehmen. Wissenschaftler liefern bereitwillig die Falschinterpretationen, die wir angesprochen haben, und sie tun das aus Karrieregründen. Geld gibt es nämlich von den Profiteuren, und wenn die Ergebnisse nicht stimmen gibt es nicht nur kein Geld, die Lobby ist inzwischen mächtig genug, auch die Veröffentlichung weitgehend zu unterbinden, was äußerst karriereschädlich ist. Also bastelt man mit viel Geld an Modellen mit genügend Freiheitsgraden, um der Aufforderung „Weisen Sie nach, dass CO2 alles verursacht!“ gerecht zu werden.
Zusätzlich sind Verstärker notwendig. Die Naturwissenschaftler genügen nicht. Also hält man medienwirksam Konferenzen ab, die übervoll mit „echten Wissenschaftlern“ sind, was konkret bedeutet: dort treffen sich Politologen, Soziologen, Philosophen, Theologen und „Vertreter der gesellschaftlichen Gruppen“, um abschließend das Statement „über 500 Wissenschaftler sind sich einig, dass der Klimawandel stattfindet“ abzusondern. Dass darunter nur wenige Prozent Naturwissenschaftler sind, die die physikalischen Sachen verstehen könn(t)en, spielt keine Rolle. Das Volk und die Medien sind beeindruckt (die an sich recht seriöse ZEIT ist ein Beispiel: „Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Wissen und Kultur“ steht im Titel, aber angemessener wäre „Wochenzeitung für Politologen, Soziologen und Philosophen“, denn Naturwissenschaftler kommen selbst zu naturwissenschaftlichen Themen in der Regel nicht zu Wort [allenfalls Pädagogen] und scheinen für die ZEIT gar nicht zu den Wissenschaftlern zu zählen).
WER SIND DIE LEUGNER ?
Leute wie ich. Nein, kein Scherz, ganz ernst. Fachleute, die um ihre wissenschaftliche Karriere nicht mehr bangen müssen wie der Nobelpreisträger im Video (davon gibt es mehrere, und gegen Nobelpreisträger anzupinkeln fällt selbst der Klimalobby schwer) oder pensionierte Leute, die es nicht mehr nötig haben, Politikern und Lobbyisten in den Allerwertesten zu kriechen.
Wenn man sich im Internet intensiv umschaut, findet man zunehmend mehr Kritiker, alle nicht mehr die Jüngsten (auch die Wissenschaft wird älter). Die Klimaschwindelvertreter speisen sich allerdings immer noch recht gut aus der jungen Generation, die nach mehreren Bildungsreformen und der Betonung der Religion inzwischen weitgehend kritiklos aufwächst. Man kann problemlos in Biologie-Foren (beispielsweise in facebook-Gruppen) Studenten finden, die fest davon überzeugt sind, dass durch Kraftstoffe, die in Bioreaktoren mit Algen aus der Photosynthese und Luft-CO2 gewonnen werden, zusätzliches CO2 in die Athmosphäre abgegeben wird, oder das Salz, das von bestimmten Pflanzen aus versalzten Böden aufgenommen wird, anschließend weg in dem Sinn ist, dass die Pflanzen Natriumchlorid in Zucker umwandeln. Selbst die Alchimisten und Goldmacher des Mittelalters waren schlauer als manche heutige Biologiestudenten.
Angeblich von Tucholsky stammt die Erkenntnis: „wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz, wer mit 30 noch Sozialist ist, keinen Verstand“. Offenbar trifft das um so mehr auf den Klimaschwindel zu.
AUSSICHTEN ?
Betrachten wir dazu den Vorzeigepakistani Mojib Latif (Pakistan liegt ja neben Indien, also kann er auch als Vorzeige-Inder durchgehen, was ja aus irgendwelchen Gründen bei manchen Leuten Eindruck schindet). Ist ist schon länger her, so dass sich vermutlich nur wenige Leute daran erinnern, aber Latif tingelte bereits vor 25 Jahren durch die Medien und verkündete das Bevorstehen einer neuen Eiszeit. Richtig gelesen: Eiszeit. Das änderte sich irgendwann ziemlich schlagartig: aus dem Vertreter der Eiszeit wurde ein Vertreter des Wärmetodes, natürlich auch medienwirksam. Von Außen betrachtet koinzidiert dieses schlagartige Umkippen mit einem anderen Ereignis: Latif wurde auf eine lukrative Professur an einem Kieler Institut berufen, das ebenfalls eher wärmetodorientiert ist. Ob das eine nun etwas mit dem anderen zu tun hat, will ich damit nicht behaupten. Wer Verschwörungstheorie an dieser Stelle unterstellen will, darf das gerne tun. Ich werde nicht widersprechen.
Als Wärmetodvertreter war Latif wieder medienwirksam unterwegs, u.a. mit der Forderung, bei allen Geräten den Stromstecker zu ziehen, statt sie auf stand-by zu schalten, weil dies rechnerisch so-und-so-viele Kraftwerke überflüssig mache. Rechnerisch vermutlich korrekt, im Gesamtzusammenhang aber Unfug, denn die Stand-by-Last von 1 W macht sich neben der Waschmaschine mit 3.200 W noch weniger bemerkbar als die 0,1 °C neben einer natürlichen Tagesschwankung von 20 °C. Aber igrendwie muss man ja ins Fernsehen kommen …
Nach Jahren ständiger Warnungen der Art „wir müssen sofort etwas tun, sonst ist es zu spät“ bis hin zu „es ist bereits zu spät“ kommt erstaunlicherweise von Latif in den letzten Tagen wieder etwas Neues: Donald Trump will die Pariser Klimavereinbarungen aufgekündigen (oder hat es bereits gemacht), was ausgerechnet Latif in Abkehr von seiner üblichen Panikmache nun zu „Auf ein paar Jahre komme es nicht so sehr an,…“ in einem DLF-Interview veranlasste. Trump könnte den Prozess, für den „es fast schon zu spät“ ist, aber durchaus auch 8 Jahre aufhalten. Setzt sich da der Tucholskysche Umschwung durch? Oder sind das erste Ansätze zu einem vorsichtigen Rückzug, weil das theoretische Gebäude doch arg wackelig ist?