… die gestellt werden sollten, aber nicht gestellt werden. Bei den meisten gewöhnt man sich daran, dass sie keiner stellt, aber …
Da kommt beispielsweise eine bislang nirgendwo in Erscheinung getretene Organisation „The International Council of Clean Transportation“ daher und veröffentlicht eine Studie, nach der Diesel-PKW über 500 mg/km NOx ausstoßen, während LKW es auf schlappe 210 mg/km bringen. Schaut man mal auf die Seite dieser Organisation, stellt man fest, dass dieser „völlig unabhängige“ Newcomer mit jeder Menge Geld ausgestattet ist. Schon die Webseite dürfte mehr gekostet haben, als wirklich unabhängige Organisationen insgesamt zur Verfügung haben.
Wie man Werte fälscht, hat VW vorgemacht. Warum sollten so jemand wie das ICCT nicht auf einen solchen Zug aufspringen? Schließlich ist man sich ja gewiss, dass jede Horrormeldung von Grünen so begierig angeflogen wird wie Scheiße von Fliegen (was nichts anderes beweist als dass Grüne in der Regel höchstens das Gehirnvolumen einer Fliege aufweisen). Rezept: man mache eine Messreihe ohne Berücksichtigung aller Randbedingungen und veröffentliche die Extremwerte. Wenn man das Rezept überprüft, stellt man fest, dass das ICCT genau das getan hat. Man muss es ja nicht sagen, genau wie VW. Ein Betrüger kopiert den anderen.
Die Werte streuen von ca. 45 mg/km bis über 700 mg/km (bei LKW ist zu erwarten, dass dort ebenfalls ein riesiges Intervall gefunden wird). Liegt das am Hersteller? Eher nicht. Die Werte streuen stark bei unterschiedlichen Fahrbedingungen, die nur schlecht über eine größere Serie von Fahrzeugen einzuhalten sind. Ein Fahrzeug bei 25°C Außentemperatur, eines bei 18°C, und schon hat man andere Messwerte. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge fallweise andere Fahrzyklen ausführen müssen, um die anderen Filter zu regenerieren (z.B. den Partikelfilter „freibrennen“). Auch so etwas wirkt sich extrem auf solche Werte aus, lässt sich aber prinzipiell nicht vermeiden (oder eben vollständig, indem man solche Fahrzeuge grundsätzlich verbietet, was offenbar das Ziel des ICCT und der Grünen ist).
Eine weitere Frage, die nicht gestellt wird, sind die US-Vorwürfe gegen Russland in Sachen US-Wahl. Auch hier muss man sich die Details einmal auf der Zunge zergehen lassen: da wird die Wunschkandidatin der US-Industrie nicht gewählt, u.a. weil sie tatsächlich Scheiße gebaut hat (sie hat es schließlich zugegeben und nicht konstant dementiert), und schon ist Russland der Bumann. Ausgerechnet der Staat, der bis ins Handy jedes einzelnen Bürgers, unsere unfähige Regierung eingeschlossen, spioniert, regt sich auf. Zumindestens recht amüsant, bis dahin.
Zu Denken geben sollte einem aber, dass die US-Dienste bis zum Ende der Wahl anscheinend nichts gewusst haben, nun aber, wenige Wochen nach der Wahl, nicht nur die Angriffe entdeckt haben (das könnte ja durchaus sein), sondern auch noch genau nachweisen können, dass Putin persönlich (!) dies befohlen hat. Noch sehen sie nicht die Fliege in der eigenen Suppe, und im nächsten Moment schauen sie schon den Russen in den Kochtopf?
Woher das plötzliche Wissen kommt, kann man indirekt erschließen. Obama – Friedensnobelpreisträger mit trotz allem noch einer zu bescheidenen Zahl von angerichteten Massakern – will die Russen „strafen“, weil sie ihm in Syrien die Butter vom Brot stehlen, und weist russische Diplomaten aus – Putin lädt die US-Diplomatenfamilien zur Silvesterfeier ein (wenn Obama nicht schon eine Nigger wäre, hätte er sich spätestens jetzt schwarz geärgert). Die Nato verlegt medienwirksam (aber nicht kriegswirksam) Militär in die Nähe der russischen Grenze – Russland tut mehr oder weniger nichts. Nun noch der angebliche Hackerangriff: die US-Administration unter Nigger Obama unterlässt nichts, was Unfrieden mit Russland stiften könnte, und die Merkel-Administration macht munter mit im Bewusstsein, dass diese Haltung bis jetzt schon viele Milliarden an Wirschaftsschäden angerichtet hat. Immerhin nachhaltige Schäden, denn die Russen müssen die boykottierten Sachen woanders her organisieren, und wenn sie das gemacht haben, warum sollten sie dann zu einem unzuverlässigen und obedrein viel zu teuren Lieferanten wie der deutschen Bananenrepublik zurückkommen?
Der Hintergrund dieser Konfliktstrategie der Amerikaner ist ziemlich leicht zu durchschauen:
Die USA haben einen Kriegshaushalt, der mehr als das 10-fache dessen der Russen ausmacht (selbst die Briten geben noch mehr Geld dafür aus, Deutschland ist ebenfalls fast dran). Russland als Kriegstreiber, wie die nicht nur in dieser Beziehung mutmaßliche Lügnerin Merkel immer glauben machen will? Bei knapp 5% der Summe, die die Nato aufwendet?
Das Problem ist nicht Russland, es liegt vielmehr darin, dass die USA fast 600 Mrd US-$ aufwenden, derzeit aber gar keine Kriege stattfinden, die sich lohnen würden. Afghanistan: die Sache mit den mittelasiatischen Öl hat nicht funktioniert. Irak: hat doch mehr gekostet als eingebracht. Syrien: gehr bislang auch daneben. Die Rüstung in den USA zurückfahren? Schwerer und gefährlicher als sich mit den mexikanischen und kolumbianischen Drogenkartellen gleichzeitig anzulegen. Die USA brauchen einen neuen Krieg, der sich lohnt, und sind auf der Suche danach.