„Zensur findet nicht statt“ meint das Grundgesetz. Faktisch ein schönes Stück Papier, mehr nicht. Mit der Realität hat der Satz wenig zu tun.
Regierung, Parlamente und Medien betreiben keine Ausländerpolitik, sondern eher eine Ausländerkultur mit deutlicher Tendenz zu einer Ausländerreligion. Alles, was Ausländer mitbringen, ist automatisch gut, alle, die sich auf Deutsches berufen, automatisch Rassisten und Rechtsextremisten. Waren bis vor einigen Jahren die Grenzen noch relativ gut definiert, verwischt sich dies inzwischen zunehmend. Grund ist die Zahl und Omnipräsenz der Ausländer.
Wenn man als Deutscher durch (noch) deutsche Lande streift, ist es erstaunlich, wie einfach und schnell man ins Gespräch mit unbekannten Leuten kommt, und sei es nur für ein paar Scherze an der Supermarktkasse. Das ändert sich schnell, wenn man in teildeutsche oder undeutsche Bezirke kam. Die Deutschen werden verschlossener, die Ausländer können oder wollen nicht in dieser offenen Weise kommunizieren. Ich habe kein Verständnis, wenn in Medien wiederholt behauptet wird, „Kreuzberg ist auch ein Lebensgefühl“. Ich halte es nicht für ein erstrebenswertes Lebensgefühl, wenn man kein deutsches Wort mehr hört, mit kaum jemanden sprechen kann und bei Aldi oder Lidl an der Kasse nicht nur die Kassiererin sitzt, sondern auch 2 Securities, die dafür sorgen, dass es halbwegs zivilisiert zugeht. Und das habe ich nicht nur in Kreuzberg beobachtet, sondern auch in anderen Städten mit hohem Ausländeranteil. Natürlich gibt es auch Ausländer, mit denen man halbwegs so kann wie mit Deutschen, aber der Anteil ist extrem gering. Allem politischen und medialen Gerede zum Trotz führt die Ausländerkultur zu einer Entsozialisierung eines großen Teils der Deutschen, und die Obersoziologen und Ideologen sollten sich einmal auf die Straße begeben, statt stets die drei Ausländerbeziehungen zu verallgemeinern, die sie haben.
Durch die zunehmende Anzahl an (überwiegend unproduktiven) Ausländern sind die Bürger mittelbar und unmittelbar betroffen und merken das auch immer deutlicher. Unmittelbare Folgen sind
- die oben beschriebene Überpräsenz von Ausländern und ihre Nebenwirkungen,
- aber auch das Fehlen von Mitteln, die eigenen Chaoten auf Vordermann zu bringen.
Deutsche Chaoten gibt es – und da haben die Gutmenschen natürlich Recht – ebenfalls zu Hauf in den so genannten sozialen Brennpunkten. Für die waren aber nie die Mittel bereitgestellt wurden, die heute an die Ausländer verpulvert wurden, und eben darum sind solche Mittel heute auch nicht mehr vorhanden. Dabei geht es noch nicht mal heute sinnvoll zu: die Rahmenbedingungen sind eher so gestaltet, dass den deutschen Chaoten eine große und vermutlich noch chaotischere Ausländergruppe an die Seite gestellt wird.
Mittelbare Folgen sind schlechter werdende medizinische Versorgung – deutsche Kassenpatienten erhalten nicht unbedingt die Leistungen, die ein so genannter Flüchtling bekommt – und Altersversorgung. Das Zukunftsprogramm lässt sich durch „Rente mit 65 – Rente mit 70 – welche Rente?“ umschreiben. Man muss fast schin Trittin und sein Dosenpfand loben, das inzwichen für manchen Rentner eine notwendige Aufbesserung der Rente bringt. Ist das wirklich christlich und sozial gerecht, einem Bürger, der 40 Jahre gearbeitet hat, letztlich das Gleiche zu geben wie einem Wirtschaftsflüchtling, der nie einen Euro erwirtschaftet hat?
Diese Erkenntnis kommen inzwischen selbst in den Parteien an. Meint „Wir schaffen das!“ wirklich die Eingliederung der Flüchtlinge oder doch eher das Zugrunderichten eines Staates und einer Gesellschaft? Die Gutmenschen geraten zunehmend in die Defensive und nehmen ihre Zuflucht verstärkt zur Zensur. Spricht jemand die Missstände an, wie der CSU-Politiker Andreas Scheuer oder die CDU-Abgeordnete Bettina Kudla, verfällt man sofort in Schnappathmung, verfälscht die Zitate oder sucht nach Begriffen, die irgendwann schon andere in der Zeit von 1933-1945 verwendet haben, und dann ist alles „rechtsextrem“, „völlig inakzeptabel“ usw. Um die Sache geht es nicht mehr – geht es nie. Es geht nur noch um Konsequenzen für denjenigen, der den Pfad der gutmenschlichen Tugend (anscheinend die komplette Entdeutschung Deutschlands) verlassen hat. Wer bestimmte Themen nicht mit der „richtigen“ Meinung anspricht, wird zensiert, Grundgesetz hin oder her. Einen Grund dafür findet man schon, und wenn es nur eine saloppe Formulierung ist. Eine Diskussion findet nicht statt.
Die Zensur findet sich auch im Kleinen. In sozialen Gruppen (extrem: facebook) herrscht bitte Meinungskonformität. Wer eine andere Meinung hat, wird gemobbt. Auseinandersetzung mit den Fakten? – Findet nicht statt. Und auch auf der Straße findet man inzwischen immer mehr Leute, die gegenüber guten Bekannten zwar ansatzweise äußern, was sie meinen, aber jeden Satz/Absatz mit den Worten „aber man darf ja nichts sagen“ abschließen.
Aufgrund meines Alters kann ich nicht beurteilen, wie es im 3. Reich wirklich zuging, aber gefühlt meine ich, den halben Weg von der grundgesetzlichen Meinungsfreiheit zu diesen Zuständen haben wir sicher schon geschafft.