Ich habe gerade eine Film über das Münchner Attentat während der olympischen Spiele 72 gesehen. Mal so ausgedrückt: wenn man ein Kernkraftwerk überlastet, die Computer zerschlägt und einen Trupp Putzfrauen mit dem Auftag reinschickt, den Reaktor von Hand sauber wieder runterzufahren, dann würde das deutlich professioneller ablaufen als das, was die Behörden damals geleistet haben. Und ich glaube nicht, dass die Filmemacher übertrieben haben.
Nimmt man das zusammen mit anderen Filmen wie beispielsweise „Eye in the Sky“ und den täglichen Beobachtungen, bleibt eigentlich nur der Schluss, dass nach wie vor die gleiche Sorte arroganter und völlig inkompetenter Arschlöcher die Szene bevölkert – von den Medienfritzen, die intelligenzmäßig offenbar kaum über dem Niveau von Pantoffeltierchen liegen, ganz zu schweigen.
Positiv: wenn solche Filme gemacht werden, bin ich offenbar nicht der Einzige, der ziemlich miese Einschätzungen der Politik und der Medien hat.
Negativ: nahezu unverständlich, dass viele immer noch dieser Mischpoke nachlaufen.