Sag mir, wo die Euros sind? Wo sind sie geblieben?

Die US-Regierung scheint sauer zu sein. Teile des Kongresses und des Senats auch. Wo sind die Milliarden geblieben, die in die Ukraine gepumpt werden? Die Biden-Regierung hat sich nicht weiter um eine Kontrolle bemüht und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Lügen Leyen hat das meisten gegenüber EU-Parlamentariern als Geheimsache eingestuft. Schauen wir uns die Sache mal grob an:

Die bisherigen Leistungen an die Ukraine liegen bei ca. 250 Mrd. € (alle so genannten „Spender“ inbegriffen, also auch die USA). Sie teilen sich in Sachleistungen und Geldtransfer auf, wobei man grob vom Verhältnis 1:1 ausgehen kann, also ca. 120 Mrd. Sachleitungen und 130 Mrd. Geld.

Von den Sachleistungen entfallen 20% auf so genannte „humanitäre Leistungen“ und 80% auf Waffen, wobei zu den humanitären Leistungen auch Nahrungsmittel gehören. Letzteres ist schon ein wenige merkwürdig, wenn man bedenkt, dass in der EU die Bauern auf die Barrikaden aufgrund der ukrainischen Dumpingpreise für Agrarprodukte gehen. Begründet werden die Hilfen das mit dem Zusammenbruch von Lieferketten, was die inländische Versorgung erschwert. Ein Scheinargument, denn wenn inländische Produkte nicht zum Verbraucher gebracht werden können, dann ausländische ebenfalls nicht. Verbuchen wir die Lebensmittellieferungen (es handelt sich ja nicht um Handel, sondern um Geschenke) also am Besten unter dem Konto „Korruption“. Beim Rest handelt es sich um Geräte zum Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur. Sachleistungen sind zu 99% Geschenke, d.h. sie brauchen nicht zurück gezahlt zu werden.

Bei den 80% Waffen kommt zwar anscheinend der größte Teil tatsächlich an der Front an, besonders was Großgeräte angeht, die schlecht international verschoben werden können. der „Schwund“ über alles wird auf ca. 15% geschätzt, d.h. alles bis zum Humvee wechselt zum Teil nur den LKW (wenn überhaupt) und wird an interessierte Kreise überall auf der Welt verschoben (in Schweden wird über die Aufrüstung der kriminellen Banden mit solchen Waffen ganz offiziell geklagt). Nehmen wir also die üblichen Mafiasätze, verschwinden ca. 10-15% der Sachleistungen durch Korruption.

Die Geldleistungen sind zu 1/3 Kredite, zu 2/3 Geschenke. Offiziell werden sie zu 50% für den Betrieb des urkainischen Staates ausgegeben (Gehälter an Staatsbedienstete, Renten), der Rest für den Einkauf von Gütern durch den Staat bzw. von privaten Importen von Gütern. Schauen wir mal genauer drauf: die €/US-$ werden in Grywna umgewandelt und an die Leute ausgezahlt, ein weiterer Betrag wird direkt ohne Umwandlung dafür verwendet, um bei Westfirmen Material für den Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur zu kaufen. Durch die Auszahlung wird die Geldmenge erhöht, die automatisch in eine Inflation mündet, wenn das Geld nicht auf irgendeinem Weg wieder in die Weltwirtschaft zurück fließt und so die Geldmenge konstant hält (ansonsten könnte die Ukraine, wie die USA auch, wertlose Grywna-Scheine in beliebiger Menge drucken und benötigte kein Geld aus dem Ausland).

EInmal von der anderen Seite betrachtet ergibt sich daraus aber auch die Möglichkeit, den Anteil der Korruption abzuschätzen. Die Inflationsrate in der Ukraine beträgt ca. 25%, d.h. das ist auch näherungsweise der Anteil am Geld, der in irgendeiner Form in bedruckten Zetteln (bei Beamten wurden z.T. Millionenbeträge in bar gefunden) oder auf irgendwelchen Offshore-Konten verschwindet und nicht mehr in den Kreislauf zurück kehrt.

Fassen wir das mal zusammen: ca. 250 Mrd. € sind geflossen, davon 120 Mrd. „Sachleistungen“, d.h. dieses Geld befindet sich auf den Konten irgendwelcher Westunternehmen, und 130 Mrd. Geldleistungen, von denen sich ca. 100 Mrd ebenfalls auf den Konten von Westfirmen wiederfinden. Ca. 50 Mrd. sind vermutlich in der Korruption verschwunden, davon ca. 30 Mrd. Geld und 20 Mrd. Waren. In Summe sind also 220 Mrd. vom Steuerzahler direkt in die Taschen von Westkonzernen geflossen, weitere 30 Mrd. an direktem Abzweig in die Korruptionskasse und obendrein wurden gelieferte Waren weiterverkauft, wobei wir mal einen Abschlag von 50% auf den Preis (übliche Hehlersätze) annehmen können, so dass also weitere 10 Mrd. durch Zahlungen „wareninteressierter Kreise“ in die Korruptionskasse kamen. 40 Mrd € ist doch auch schon echtes Geld, oder? Wo ist das?

Ein Teil sicher in den Taschen der ukrainischen Bürokratie. Man muss dabei berücksichtigen, dass für Privatleute auch schon ein paar Hunderttausend echtes Geld sind, vielfach sogar noch weniger. Allerdings wäre das gar nicht möglich, wenn es nicht ein paar mächtige Hintermänner und -Frauen geben würde, die das absegnen. Letztlich also ein gewaltige Geldwaschmaschine. Seien wir mal großzügig und gehen von einem Satz von 25% für den Wäscher, also die Ukrainer aus. Das wären dann 10 Mrd, die die korrupten ukrainischen Beamten unter sich aufteilen können. Blieben als 30 Mrd. für die Hinterleute. Vielleicht sehen die Verhältnisse auch anders aus, aber das kann sich jeder selbst ausrechnen.

Einige der Hinterleute kennen wir: da sind beispielsweise die Bidens, die nachgewiesenermaßen kräftig abgesahnt haben. Auch Organisationen wie die CIA nutzen solche Geldquellen bekannterweise gerne, um Sachen zu finanzieren, die in den offiziellen Haushalten nicht auftauchen dürfen. Ansonsten kann man auch nach Leuten suchen, die speziell aus Geldangelegenheiten gerne ein Staatsgeheimnis machen und ebenfalls an anderer Stelle unangenehm aufgefallen sind, beispielsweise durch undurchsichtige Impfstoff-, Masken- und Energieprojekte, in denen auf geheimnisvolle Weise 2-stellige Millionen- bis zu höheren Milliardenbeträgen verschwunden sind. Wer genau aufgepasst hat: wir sind jetzt bei der EU-Bürokratie und dem „Bund der Willigen“, der den Krieg in der Ukraine um jeden Preis verlängern will. Und „Sondervermögen“ in der Größenordnung von 1 Billion € anpeilt und sogar das Grundgesetz in einer Weise ändert, dass Schuldenaufnahme zum Staatsziel erklärt.

Alles nur Geopolitik? Oder wäre die korrekte Frage sehr viel eher: wie korrupt ist die europäische Politikerkaste wirklich?