Fehlkalkulation mit der Jugend ?

Wenn politische Parteien ihre Ideologien voran bringen wollen, ist die geistig wenig vorbelastete Jugend ein beliebtes Ziel. Und Fridays-4-Future und Klima-Kleber scheinen das ja zu rechtfertigen: die Klima-Klebe-Generation ist genau dann erst am Ende, wenn der letzte Erwachsene pensioniert ist, der noch weiß, wie man Klebstoff herstellt, denn selbst kann die es nicht.

Vor einiger Zeit mussten sich die Hofreiter allerdings doch über eine gewisse Baerböckigkeit der Jugend belehren lassen, wählen die doch in großen Teilen alles andere als Grün. Und so war der Plan „Wahl ab 14“ schnell vom Tisch, denn sonst wären die Grünen schnell vom Tisch. Man kann die Leute eine Weile verarschen, aber eben nicht auf Dauer.

Jetzt bahnt sich wohl die zweite Schlape an:

https://rtde.site/inland/228645-protestaktion-gegen-bundeswehr-unterricht-in/

Der Wehrunterricht kommt anscheinend längts nicht so gut an, wie ein gewisser Obergefreiter sich das gedacht hat:

„Habt ihr Lust an die Ostfront zu ziehen? Und da für Deutschland zu sterben? Ich für meinen Teil habe da keinen Bock drauf. Ich habe keinen Bock darauf, mit 18 in irgendeinem Schützengraben zu liegen und mich zu fragen: Komme ich hier mit meinem Leben raus oder ist es nur ein Bein und meine Menschlichkeit, die ich verliere?“

„Um wessen Interessen geht es, wenn mit deutschen Waffen in Palästina und Kurdistan gemordet wird? Über wessen Freiheit reden wir, wenn Kriegsflugzeuge den Pazifik überqueren?“

Auch heutige Jugendliche können noch denken und bemerken dann schnell:

Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg – bis ich herausfand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen.

Wo das Establishment in Form von Schulleitung, Lehrern und Verwaltung steht, ist schnell heraus zu bekommen:

Daraufhin erschien die Lehrerin und beendete das Geschehen. Die Schulleitung bezeichnet die Protestaktion als „massive Störung des Schulfriedens“. Wie die Leipziger Volkszeitung, die einen betroffenen Schüler interviewt hat, am Mittwoch berichtete, seien diesem direkt nach dem Protest „Ordnungsmaßnahmen“ angedroht worden. In der folgenden Schulstunde habe seine Lehrerin den Vorfall erneut thematisiert. Anschließend fand ein Gespräch mit der Schulleitung statt: Er habe den Schulfrieden gestört, lautet der Vorwurf.

Das Landesamt für Schule und Bildung stellte sich hinter die Schulleitung und behauptete, die Schüler hätten mit ihrer Protestaktion die „erfolgreiche Unterrichts- und Erziehungsarbeit“ beeinträchtigt. Daher sei der Schule der Griff zu Ordnungsmaßnahmen erlaubt.

Halten wir auch das noch einmal ausdücklich fest:

Wer sich gegen Kriegspropaganda an Schulen einsetzt, beeinträchtigt die „erfolgreiche Unterrichts- und Erziehungsarbeit.“

Das hätte Reichsminister Dr. Joseph Goebbels nicht präziser ausdrücken können.

Die Grüne Mischpoke reagiert wieder auf die einzige Art, die sie kennt: mangels intellektueller Kapazität bleibt nur Repression, die bereits an den Schulen ausgeübt wird. „Komm zur Pistorius-Jugend!“ wird wohl der nächste Slogan werden, zusammen mit der Aufforderung, diejenigen zu melden, die den Wehrübungen fern bleiben.

Wenn man sich da mal nicht wieder irrt! Ein Privileg der Jugend ist der Aufstand gegen die Älteren. Das ist in der Natur des Menschen verankert. Und der Aufstand wächst mit dem Druck. Warum sollte diese Jugend anders sein als wir Alten in unserer Zeit?