In meinem „Schwarzbuch des Klima-Bullshits“ ¹⁾ habe ich aufgezeigt, dass eine durchaus zulässige Idee nicht zuerst auf ihren wissenschaftlichen Gehalt untersucht wurde, sondern zunächst, ob sich damit Geld machen lässt. Nachdem die Antwort „JA“ lautete, hat man die Theorie künstlich so darum herum gebaut, dass auch die Antwort auf die Idee „JA“ lautete.
Inzwischen geht dem einen oder anderen auf, dass es bei der Geldverdienerei rund ums CO2 nicht mit rechten Dingen zu geht. Da kann man sich CO2-Zertifikate für seinen technischen Prozess kaufen, die damit abgesichert sind, dass irgendwo ein Wald wächst. Was an CO2 aus dem Gas-oder Kohle-Brennofen ausgestoßen wird, wird vom Wald in Holz eingebaut und schon ist auch der größte Dreck völlig klimaneutral. Noch ein Beispiel? Die Post stellt alle Pakete klimaneutral zu, obwohl sie sie mit dem Diesel von Ort zu Ort transportiert und in den Verteilzentren noch jede Menge Strom aus Kohlekraftwerken verbraucht. Dafür wachsen dann in Brasilien an irgendeiner Stelle ein paar tausend Bäume.
Nun ist es natürlich sehr einfach, auf einer Fläche, die gerade gerodet wurde, erst einmal wieder Wald wachsen zu lassen. Bis die Bäume wieder so groß sind, dass sich erneutes Abholzen lohnt, dauert es 40-100 Jahre und – man ahnt es schon – so lange kann man mit der C-Zunahme im Wald den Brennofen subventionieren. Nach 40 Jahren oder so überträgt man dann die Milchmädchenrechnung auf das nächste Stück gerodete Land und holzt den Wald ab. Es ist in der Bilanz jedes Gramm CO2 aus dem Ofen unkompensiert in die Atmosphäre entwichen und gleichzeitig auch jede Menge Geld aus dem Portemonnaie des Ofenbetreibers in das des Zertifikatschwindlers, d.h. der Ofenbesitzer wurde schlicht und einfach beschissen wurde. Im Grunde ist die Geschichte kaum anders als die der alten Oma, die ihr Erspartes an die nigerianische Mafia überweist, weil ihr nicht existierender Neffe ihr am Telefon vorgeheult hat, er säße in Nairobi fest und bräuchte dringend Geld.
Wie schon gesagt geht selbst den Klimafetischisten inzwischen ein Licht auf und 3sat bringt sogar einen Bericht dazu:
Ja, und nun? Was muss man an dem Zertifikatschwindel ändern, damit man wieder ein paar Jahre Zeit hat, bis der nächste merkt, dass der neue Schwindel auch nur Schwindel ist? Das ist das, was die Schnellmerker umtreibt. Dabei merken die Schlauschwätzer gar nicht das Naheliegende, sondern hören am Denkzaun auf.
Es ist wie bei allem grünen Unfug: alles, was unter den Stichwort „Klimaschutz“ verkauft wird, ist Betrug und man macht sich Gedanken darüber, wie der Betrug abzustellen ist, um das Klima doch noch zu schützen, während die eigentlich naheliegende Schlussfolgerung, nämlich dass das CO2-Narrativ, das extra entwickelt wurde, um die Betrugsnummer durchzuziehen, zwangsweise Teil des Betrugs ist, nicht gezogen wird und man eigentlich einfach alles nur abstellen müsste.
Das Spielchen läuft auf beliebig vielen Gebieten: so manchem geht inzwischen auf, dass die Covid-Impfnummer ebenfalls ein Riesenbetrug war, sogar ein tödlicher. Die Schlussfolgerung, dass Covid selbst Voraussetzung für den Impfbetrug war und damit Teil des Betruges, geht 90% der Volksbanausen nicht auf und sie testen sich weiter und so weiter. Bloß nicht über den Denkzaun denken! Das Denken ist eine Scheibe und wenn man zu weit denkt, fällt man runter. Also Vorsicht!
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